Sachbeschädigung an zwei Autos in Bitburg

Bitburg. In der Nacht von Donnerstag, den 04.05.2023, auf Freitag, den 05.05.2023, kam es im mittleren Bereich der Bahnhofstraße in Bitburg zu Sachbeschädigungen an zwei geparkten PKW. Hier wurden jeweils die Außenspiegel von bislang unbekannten Tätern beschädigt. Zeugen, die Hinweise zu dem Geschehen oder den Täter geben können, werden gebeten sich telefonisch mit der Polizei in Bitburg unter der Telefonnummer 06561-9685 0 in Verbindung zu setzten.

Alu-Leiter zweimal verschwunden

Mürlenbach. In der Mainacht entwendeten unbekannte Täter eine Alu-Leiter im Bereich eines Anwesens in Mürlenbach und verbrachten diese zum Maibaum. Dort wurde diese auch am 01.05.2023 durch den Eigentümer gefunden und sollte abgeholt werden. Weiterlesen

Möglicher Selenskyj-Besuch – Verdacht auf Geheimnisverrat

Berlin (dpa). Die Berliner Polizei hat Ermittlungen wegen des Verdachts auf Geheimnisverrat im Zusammenhang mit einem möglichen Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj aufgenommen.

«Hintergrund ist die gestrige Medienberichterstattung zu einem möglichen Besuch eines Staatspräsidenten», teilte die Behörde mit. «Am Vormittag erschien in einer Berliner Tageszeitung ein Artikel, in welchem angeblich ein Angehöriger der Polizei Berlin zitiert wird. In dem Pressebericht werden vertrauliche Details zu einem in Planung befindlichen Einsatz wiedergegeben.»

Offiziell keine Auskünfte erteilt

«Ich finde es unerträglich, dass – wenn man dem Artikel in der Zeitung Glauben schenkt – ein einzelner Mitarbeiter das Ansehen der Polizei Berlin auf eine derart beschämende Weise national und international beschädigt», teilte Polizeipräsidentin Barbara Slowik mit. Die Polizei habe offiziell «zu keiner Zeit Auskünfte erteilt, welche den Staatsbesuch gefährdet» hätten. «Lediglich auf Anfragen aufgrund der vorangegangenen medialen Berichterstattung wurde seitens der Pressestelle der Polizei Berlin der bevorstehende Einsatz bestätigt.»

Selenskyj wird möglicherweise Mitte Mai zum ersten Mal seit dem russischen Angriff auf die Ukraine nach Berlin kommen. Die Berliner Polizei hatte am Mittwoch überraschend mitgeteilt, dass sie alle Sicherheitsvorkehrungen für einen solchen Besuch am 13. und 14. Mai treffe. Für den 14. Mai ist die Verleihung des Karlspreises an Selenskyj in Aachen geplant, zu der unter anderem Bundeskanzler Olaf Scholz erwartet wird. Bisher wurde nicht bestätigt, dass der ukrainische Präsident persönlich dabei sein wird.

Bestätigung der Reisepläne auf Nachfrage

Die Berliner Polizei bestätigte die Reisepläne des ukrainischen Präsidenten auf Nachfrage, nachdem die Zeitung «B.Z.» darüber berichtet hatte. Es ist ein ungewöhnlicher Schritt, weil Auslandsreisen Selenskyjs aus Sicherheitsgründen in der Regel bis zur letzten Minute geheim gehalten werden.

Weder vom Kanzleramt noch von der ukrainischen Botschaft gab es am Mittwoch eine Bestätigung für den Berlin-Besuch Selenskyjs. Regierungssprecher Steffen Hebestreit sagte lediglich, die Termine des Bundeskanzlers würden am Freitag der Vorwoche bekanntgegeben. Nach einem Bericht von «t-online» gibt es in Kiew Unmut über die Bekanntgabe der Reisepläne. Dieser Vorgang sei «unverantwortlich» und könne «einen möglichen Besuch des ukrainischen Präsidenten in Frage stellen», zitierte das Nachrichtenportal regierungsnahe Kreise.

 

 

 

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Telefonbetrüger erbeuten über 100.000 Euro

Saarbrücken (dpa/lrs). Trickbetrüger haben zwei Frauen mit Schockanrufen um insgesamt mehr als 100.000 Euro gebracht. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, waren eine 77-Jährige und eine 90-Jährige aus dem Raum Saarbrücken am Mittwoch ins Visier der Betrüger geraten.

Der 77-Jährigen sei am Telefon erzählt worden, dass ihre Tochter in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt sei. Die Frau solle nun für die Tochter eine Kaution zahlen. Die 77-Jährige übergab dann einer «Frau von der Gerichtskasse» einen größeren Bargeldbetrag, wie die Beamten weiter mitteilten. Erst im Nachhinein sei sie misstrauisch geworden und habe die Polizei kontaktiert.

Dieselbe Masche nutzten Betrüger bei der 90-Jährigen: Ihr sei am Telefon erzählt worden, dass ihr Sohn einen Unfall verursacht habe und sie nun die Kaution bezahlen müsse. Die Polizei machte keine Angaben dazu, wie viel Geld die Frauen jeweils übergeben hatten.

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