Großbritannien: Konservative gehen ans Streikrecht «Klassenkampf»

Von Benedikt von Imhoff, dpa

London (dpa) – Nun kommt es in Großbritannien zum «Klassenkampf». Tausende Lehrer in England und Wales haben für Streiks gestimmt, viele Klassenzimmer werden demnächst wohl leer bleiben – «Class War», titelte die Zeitung «Sun» doppeldeutig. Tatsächlich ist die Gesellschaft so zerrissen wie lange nicht mehr: hier die konservative Regierung, dort die Gewerkschaften und die linksliberale Opposition. Das jüngste Vorhaben von Premierminister Rishi Sunak dürfte die Kluft eher noch vergrößern.

Mit aller Macht will der Regierungschef verhindern, dass das Land – wie in den vergangenen Monaten immer wieder – zum Stillstand kommt. Keine Züge, keine Rettungswagen, keine Post, keine Grenzschützer. An diesem Mittwoch streiken erneut die Pflegekräfte des maroden Gesundheitsdiensts NHS. Die Lehrer wollen dann in zwei Wochen loslegen. Vereinigtes Streikreich statt Vereinigtes Königreich.

Das soll nach dem Willen der Regierung ein Ende haben. Deshalb will Sunak in überlebenswichtigen Branchen wie Gesundheit, Feuerwehr oder Bildung das Streikrecht weitreichend einschränken. Der Entwurf von Wirtschaftsminister Grant Shapps soll die Gewerkschaften zwingen, eine Grundversorgung sicherzustellen, etwa bei Rettungs- und Sicherheitskräften oder der Bahn. Kurzum: Beschäftigten in einigen Branchen soll das Streiken verwehrt werden. Andernfalls droht die Kündigung.

Demonstration der Stärke

Mit großem Tempo treibt die Regierung ihr Vorhaben durchs Parlament. Der Entwurf hat bereits die zweite Lesung im Unterhaus genommen. Beobachter kommentieren, Sunak wolle nach dem Vorbild von Ex-Premierministerin Margaret Thatcher im Klassenkampf Stärke demonstrieren und damit seine enorm zerrissene Tory-Fraktion einen. Für die Konservativen stehen die Schuldigen fest: Gewerkschaftschefs, die hohe Gehälter kassierten und die Labour-Partei finanzierten. Sie seien «Roboter, die immer Nein sagen», so der Historiker Tim Stanley in der Zeitung «Telegraph».

Doch dass die Regierung demonstrativ Stärke zeige, werde ihr nicht helfen, meinte der Kolumnist Martin Kettle im «Guardian». Sein Urteil: «Das Anti-Streik-Gesetz der Tories wird nur zu noch mehr Unruhen in der Wirtschaft führen.»

Tatsächlich ist die Empörung enorm. Die Regierung sei dazu übergegangen, Pflegekräfte zu entlassen statt zu beklatschen, sagte Labour-Oppositionsführer Keir Starmer mit Verweis auf den öffentlichen Applaus für NHS-Kräfte während der Corona-Pandemie. Der Chef des Gewerkschaftsbundes TUC, Paul Nowak, schimpfte: «Diese drakonische Gesetzgebung ist undemokratisch, nicht durchführbar und mit ziemlicher Sicherheit illegal.»

Vorwurf: Gesetz untergräbt die Demokratie

Der Vorwurf: Anstatt einen Kompromiss zu suchen und Jobs zukunftssicher zu machen sorgten sich die Tories lieber darum, die Kassen der Unternehmen weiter zu füllen. «Letztendlich funktionieren Gewerkschaften, und genau deshalb gehen die Tories gegen sie vor», kritisierte die Abgeordnete Mhairi Black von der Schottischen Nationalpartei. «Die Wahrheit ist, dass dieses Gesetz die Rechte von Arbeitnehmern sowie die Demokratie untergraben und attackieren soll.»

Historisch gesehen stehen die Briten Streiks eigentlich kritisch gegenüber. Doch die Stimmung ändert sich gerade: Millionen sind von explodierenden Energie- und Lebensmittelpreisen betroffen. Die Inflation lag zuletzt bei mehr als 10 Prozent, die Reallöhne aber sind gesunken wie seit langem nicht mehr. Das spüren viele im Geldbeutel – und zeigen deshalb Verständnis für den Unmut bei Pflegekräften, Lokführern, Lehrern oder Postboten.

Die «cost of living crisis», die Lebenskostenkrise, ist die größte Sorge – und auch ein Grund, warum die Konservativen, die seit bald 13 Jahren regieren, in Umfragen so miserabel da stehen. Ein Sieg von Labour bei der für 2024 geplanten Parlamentswahl zeichnet sich ab. Das führt zu einem politischen Vakuum. «Die Streiks kommen zu einer Zeit, in der das alte Regime im Sterben liegt, aber ein anderes den Platz noch nicht eingenommen hat», kommentierte «Guardian»-Kolumnistin Nesrine Malik. Ein Ende der Streiks ist nicht absehbar: Für März haben Assistenzärzte einen Ausstand angekündigt.

Weiterlesen

26 Verletzte bei Busunglück in Somerset

Bridgwater (dpa) – Bei eisigen Temperaturen ist in der englischen Grafschaft Somerset am Dienstagmorgen ein Bus verunglückt. 54 Passagiere seien von Sanitätern behandelt, 26 davon verletzt worden, teilte eine Polizeiinspektorin der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge mit. Todesopfer gab es demnach keine. Weiterlesen

London: Russland hat Probleme mit Zielgenauigkeit

London (dpa) – Die russische Armee hat nach Angaben britischer Geheimdienste Schwierigkeiten, ihre Angriffe im Krieg gegen die Ukraine zielgenau auszuführen und Folgeschäden vorab einzuschätzen. Beispiele aus dem Krieg zeigten, dass Russland Schwächen bei der Angriffsfähigkeit mit Langstreckenwaffen habe, hieß es am Dienstag im täglichen Kurzbericht des britischen Verteidigungsministeriums.

Als Beispiel nennen die Briten den Angriff auf einen Wohnkomplex in der ukrainischen Stadt Dnipro. Der dort vor einigen Tagen eingeschlagene Raketentyp sei wegen des Radarsystems notorisch ungenau beim Einsatz auf Ziele am Boden und in Städten. Ähnliche Waffen hätten auch bei anderen Gelegenheiten bereits zu hohen Opferzahlen geführt, etwa beim Angriff auf ein ukrainisches Einkaufszentrum im vergangenen Juni. Weiterlesen

Festnahme in London nach Schüssen auf Mädchen und Frauen

London (dpa) – Nach Schüssen auf Trauernde in London, durch die zwei Mädchen und vier Frauen zum Teil lebensgefährlich verletzt wurden, hat die Polizei einen Verdächtigen festgenommen. Dem 22-Jährigen werde versuchter Mord vorgeworfen, teilte die Metropolitan Police in der britischen Hauptstadt mit. Er sei am Sonntagnachmittag gefasst worden. Weiterlesen

London: Örtliche Erfolge für Moskau und Kiew teuer erkauft

London (dpa) – Ukrainische und russische Kräfte bezahlen für ihre Offensiven in der Ostukraine nach britischer Einschätzung weiterhin einen hohen Preis. «In den vergangenen sechs Wochen haben sowohl Russland als auch die Ukraine hart erkämpfte, aber begrenzte Gewinne in verschiedenen Frontabschnitten erzielt», teilte das britische Verteidigungsministerium heute in seinem täglichen Geheimdienst-Update mit.

Für größere Geländegewinne fehlen aber demnach Einheiten. «Unter diesen Umständen besteht eine zentrale Herausforderung für beide Seiten darin, Formationen ungebundener, fähiger Truppen zu bilden, die die taktischen Erfolge nutzen können, um operative Durchbrüche zu erzielen», erklärte das Ministerium. Weiterlesen

100 Pfund Strafe für Eierwurf auf König Charles III.

London (dpa) – Wegen eines Eierwurfs auf König Charles III. muss ein junger Brite 100 Pfund (112,64 Euro) Strafe zahlen. Ein Gericht in London verurteilte den 21-Jährigen zudem zur Übernahme von Gerichtskosten in Höhe von 85 Pfund, wie der Sender Sky News berichtete.

Er hatte zuvor eingeräumt, am 6. Dezember in der Stadt Luton nördlich von London ein Ei in Richtung des Monarchen geworfen zu haben. Zur Begründung sagte er, er habe damit gegen den Besuch des Königs protestiert, da er die Visite in einer benachteiligten und armen Gegend wie Luton geschmacklos gefunden habe. Sein Anwalt sagte, der Mann bereue die Tat. Weiterlesen

Womit Harry und Meghan ihr Luxus-Leben finanzieren

Von Christoph Meyer, dpa

Montecito/London (dpa) – Swimmingpool, Tennisplatz, neun Schlafzimmer, Heimkino und mehr als ein Dutzend Badezimmer: Die Villa, in der Prinz Harry (38) und Herzogin Meghan (41) im kalifornischen Montecito wohnen, lässt keine Wünsche übrig. Das Anwesen mit einer Fläche von 1350 Quadratmetern und weitläufigem Garten soll Berichten zufolge knapp 15 Millionen US-Dollar (knapp 14 Millionen Euro) gekostet haben. Trotzdem wählten die Sussexes, wie das Paar in Großbritannien nach ihren Titeln als Herzog und Herzogin von Sussex auch genannt wird, als Drehort für ihre kurz vor Weihnachten veröffentlichte Netflix-Doku ein noch großzügigeres Anwesen im benachbarten Santa Barbara.

Womöglich, so spekulierte die britische Zeitung «Telegraph» genüsslich, habe das Paar den Drang verspürt, sich als wohlhabender darzustellen, als es ist. In Montecito seien sie nämlich «comparative paupers», also vergleichsweise arme Schlucker. In der rund 8000-Seelen-Gemeinde tummeln sich demnach Hollywood-Größen und Tech-Milliardäre, die weitaus mehr Geld haben sollen als die royalen Aussteiger. Der «Telegraph» schloss die süffisante Bemerkung an, Montecito sei so exklusiv, dass sich das Paar das Leben dort womöglich bald nicht mehr leisten könne.

Harrys Finanzen

Dass die beiden bei ihrer Öffentlichkeitskampagne der vergangenen Wochen das liebe Geld im Blick haben, ist jedenfalls eine weit verbreitete Auffassung im Vereinigten Königreich. Einer jüngsten Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov zufolge halten mehr als 40 Prozent der Menschen in Großbritannien finanzielles Interesse für das Hauptmotiv für die Veröffentlichung der Autobiografie Prinz Harrys mit dem Titel «Spare» (zu Deutsch «Reserve»), in der er viele pikante Details aus dem Privatleben der Royals preisgibt.

Doch wie viel Geld haben Harry und Meghan, die sich ihre Villa mit den beiden Kindern Archie (3) und Lilibet (1) sowie drei Hunden teilen, wirklich? Gesicherte Erkenntnisse gibt es dazu nicht.

Berichten zufolge erbte Harry nach dem Tod seiner Mutter Prinzessin Diana gemeinsam mit seinem Bruder Prinz William (40) den größten Teil ihres Vermögens. Das soll sich laut «Telegraph» zum Zeitpunkt der Auszahlung auf 20 Millionen Pfund (rund 22,5 Millionen Euro) belaufen haben – musste aber mit William zur Hälfte geteilt werden. Zudem habe ihm sein Vater Charles (74) zum Abschied aus dem Königshaus einen größeren Betrag als Starthilfe überwiesen, berichteten britische Medien. Der Geldfluss vom Palast versiegte jedoch anschließend.

Meghans Millionen

Meghan hat angeblich ebenfalls ein Millionenvermögen in die Ehe mitgebracht. Das US-Magazin «Forbes» schätzte ihre Netto-Einkünfte aus der Arbeit als Schauspielerin, vor allem in der Anwalt-Serie «Suits», auf zwei Millionen US-Dollar (1,85 Millionen Euro).

Doch das alles wird in den Schatten gestellt von den angeblichen Einnahmen des Paares seit ihrem Ausstieg aus dem engeren Kreis der Royals Anfang 2020. Gesicherte Erkenntnisse gibt es zwar auch hier nicht, doch Berichten zufolge soll der Deal mit dem Streamingdienst Netflix, zu dem auch die sechsteilige Dokuserie «Harry & Meghan» gehörte, 100 Millionen US-Dollar (etwa 92,4 Millionen Euro) schwer gewesen sein. Hinzu kommen weitere Verträge wie zum Beispiel der mit Spotify, der 30 Millionen Dollar eingebracht haben soll. Für den Streaming-Dienst will das Paar mit seiner Produktionsfirma Archewell Audio Podcasts produzieren. Eine Staffel von Meghans «Archetypes»-Podcast ist bereits erschienen.

Allein 20 Millionen US-Dollar soll Harry angeblich als Vorschuss für seine Memoiren erhalten haben. Ob das stimmt, ist unklar. Ganz unrealistisch scheint es jedenfalls nicht. Der BBC zufolge sollen Ex-Präsident Barack Obama und seine Frau Michelle für eine ähnliche Vereinbarung 60 Millionen Dollar kassiert haben. Und das Buch verkauft sich wie geschnitten Brot. Allein die englische Ausgabe der Autobiografie ging bereits am ersten Tag ihrer Veröffentlichung am Dienstag insgesamt 1,4 Millionen Mal über den Ladentisch beziehungsweise in den Online-Warenkorb, wie der Verlag Penguin Random House in den USA mitteilte. Harry will von seinen Einnahmen umgerechnet 1,8 Millionen Euro gespendet haben.

Einnahmequellen der royalen Aussteiger

Eine weitere Einnahmequelle ist eine Kooperation Harrys mit der Talkshowlegende Oprah Winfrey. Die beiden produzierten gemeinsam für den Streamingdienst Apple TV+ eine sechsteilige Dokureihe zum Thema psychische Gesundheit mit dem Titel «The Me You Can’t See» («Das Ich, das du nicht sehen kannst»). Zudem hat Harry seit 2021 einen Job als «Chief Impact Officer» bei der Coaching-Firma BetterUp.

Auf der Ausgabenseite hatte das Paar für die Renovierung ihres Anwesens Frogmore Cottage auf dem Gelände von Schloss Windsor 2,4 Millionen Pfund (2,7 Millionen Euro) an den Sovereign Grant, die vom Steuerzahler finanzierte Schatulle des Königshauses, zurückgezahlt.

Zu Buche schlagen dürften neben Ausgaben für Angestellte, Reisen, Kinderbetreuung und Fahrzeuge vor allem auch die Kosten für die Sicherheit Harrys und seiner Familie. Mit dem Ausscheiden aus dem engeren Kreis der Royals verlor Harry seinen Anspruch auf Polizeischutz in Großbritannien. Ob er davon gegen Geld Gebrauch machen kann, soll derzeit ein Gericht entscheiden. Dass er zur Krönung seines Vaters König Charles III. am 6. Mai nach London reist, ist einem Bericht der «Sun» zufolge aber inzwischen unwahrscheinlich.

Doch der Ex-Royal ist auch in den USA und anderswo rund um die Uhr auf professionelle Personenschützer angewiesen. «Forbes» schätzte die jährliche Rechnung dafür auf zwei bis drei Millionen US-Dollar. Der Betrag dürfte nach seinem offenherzigen Bekenntnis, im Krieg in Afghanistan 25 Taliban-Kämpfer getötet zu haben, nicht kleiner werden.

Dass Harry und Meghan schon bald das Geld ausgehen könnte, scheint angesichts der hohen Einnahmen unwahrscheinlich. Doch ob sie die maßgeblich durch Einblicke in ihr Privatleben generierten Geldflüsse langfristig am Sprudeln halten können, gilt als fraglich.

Weiterlesen

Erster Auftritt nach «Spare»: Royals geben sich entspannt

Liverpool/Aboyne (dpa) – Die britischen Royals haben sich bei ersten öffentlichen Auftritten seit Erscheinen der Prinz-Harry-Memoiren entspannt gezeigt. Der in dem Buch mit dem Titel «Spare» (zu Deutsch: «Reserve») stark kritisierte ältere Bruder Harrys, Prinz William (40), und seine Frau Prinzessin Kate (41) zeigten sich am Donnerstag bei der Eröffnung einer neuen Universitätsklinik in Liverpool. Sie winkten lächelnd den Schaulustigen zu.

Auch König Charles III. (74), der am Donnerstag ein Gemeinschaftszentrum in der schottischen Gemeinde Aboyne besuchte, ließ sich nichts anmerken. Auf Bildern war zu sehen, wie er in gewohnter Weise mit den Menschen vor Ort scherzte und lachte. Weiterlesen

Deutscher Vorentscheid für ESC am 3. März

Hamburg/Köln (dpa) – Anfang März steht fest, wer im Mai für Deutschland beim Eurovision Song Contest  (ESC) in Liverpool antritt. Am 3. März nämlich wird der deutsche ESC-Vorentscheid ab 22.20 Uhr (nicht 20.15 Uhr) live im Ersten und im Internet übertragen, wie der Norddeutsche Rundfunk am Donnerstag in Hamburg mitteilte.

Die Show «Eurovision Song Contest 2023 – Unser Lied für Liverpool» wird – wie zuletzt üblich – von Barbara Schöneberger moderiert und kommt diesmal aus Köln. Für den Vorentscheid hatten sich wieder Hunderte Künstlerinnen und Künstler beworben, wie eine NDR-Sprecherin sagte.

Dem sozialen Netzwerk Tiktok, in dem an dem Abend auch Background-Videos zum Vorentscheid gepostet werden sollen, kommt diesmal eine besondere Funktion zu. Denn erstmals haben sich Musikerinnen und Musiker auch direkt über das soziale Netzwerk beworben. Wer das am 27. Januar startende Tiktok-Voting gewinnt, ist direkt beim Vorentscheid dabei. Wer das sein wird, steht am 4. Februar fest. Weiterlesen

Prinz Harry rutscht auf Beliebtheitsskala nach unten

London (dpa) – Der britische Prinz Harry (38) ist nach Veröffentlichung seiner Memoiren auf der Beliebtheitsskala der Royals in Großbritannien weiter abgesackt. Wie eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Yougov ergab, haben inzwischen zwei Drittel der Erwachsenen im Vereinigten Königreich ein negatives Bild von dem Royal. Ein Viertel der am 10. und 11. Januar Befragten sieht ihn dagegen in einem positiven Licht.

Bei älteren Menschen ist Harry noch unbeliebter als der wegen seiner Verwicklung in den Missbrauchsskandal um den verstorbenen US-Multimillionär Jeffrey Epstein in Verruf geratene Prinz Andrew (62). Demnach gaben 73 Prozent der Menschen im Rentenalter an, ein «sehr schlechtes» Bild von Harry zu haben. Dasselbe sagten laut der Umfrage 60 Prozent dieser Altersgruppe über den Bruder von König Charles III., Prinz Andrew. Weiterlesen

Rekordstart für Prinz Harrys Memoiren

New York (dpa) – Rekordstart für Prinz Harrys Memoiren: Von der englischsprachigen Ausgabe der umstrittenen Autobiografie «Spare» (Deutsch: «Reserve») sind bereits am Veröffentlichungstag mehr als 1,4 Millionen Exemplare verkauft worden. Das teilte der Verlag Penguin Random House gestern (Ortszeit) in New York mit.

Eine solche Zahl sei bei keinem anderen Sachbuch des Verlags am ersten Tag des Erscheinens erreicht worden. Insgesamt seien am Dienstag, dem Veröffentlichungstag, in den USA, Kanada und Großbritannien 1,43 Millionen Exemplare – dazu zählen neben den Hardcover-Ausgaben auch E-Books und Hörbücher – verkauft worden. Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen