Krieg in der Ukraine
Von Theresa Münch, dpa
Berlin (dpa) – Das Gefühl ist geradezu greifbar: An den Bahnhöfen, wo Züge voller ukrainischer Familien ankommen. Am Brandenburger Tor inmitten Hunderttausender Friedensdemonstranten.
Im Zug, wenn Durchsagen auf Ukrainisch kommen. Selten wurden so viele fremde Menschen hierzulande mit so offenen Herzen empfangen wie seit dem 24. Februar 2022, dem Tag, an dem Wladimir Putins Russland die Ukraine angriff. Man hat das Gefühl: Deutschland ist seit Kriegsbeginn ein Stück zusammengerückt. Doch langsam dämmert vielen auch, wie hoch der Einsatz sein könnte: Welchen Preis sind wir für unsere Solidarität zu zahlen bereit – oder gar imstande? Weiterlesen