Prozess wegen fingierter Verkehrsunfälle

Trier (dpa/lrs) – Sie sollen Verkehrsunfälle fingiert haben, um zu Unrecht Geld von Versicherungen zu kassieren: Wegen Betruges müssen sich acht Angeklagte seit Mittwoch vor dem Landgericht Trier verantworten. Laut Anklage sollen sie in wechselnder Beteiligung zwischen Oktober 2005 bis Juni 2007 insgesamt neun Unfälle absichtlich verursacht habe. In fünf Fällen sollen die Unfälle von Versicherungen reguliert worden sein: Die Angeklagten hätten somit insgesamt rund 60.000 Euro erschlichen.

In vier Fällen hätten die Versicherungen die gemeldeten Ansprüche zurückgewiesen, teilte das Gericht aus der Anklage mit. Die Unfälle fanden in Trier und Umgebung statt. Der Prozess ist bis 8. Dezember terminiert. Drei Angeklagte sind den Angaben zufolge zuvor bereits strafrechtlich in Erscheinung getreten.

 

 

 

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