Trier (dpa/lrs) – Im Prozess um einen Raserunfall mit einem lebensgefährlich verletzten Fußgänger hat der mutmaßliche Fahrer des Autos die Tat bereut. «Mir tut das alles furchtbar leid», ließ der 22-Jährige am Montag über seinen Anwalt vor dem Landgericht Trier erklären. «Wenn ich es könnte, würde ich es rückgängig machen. Aber leider geht das nicht mehr». Er wolle sich bei dem Opfer entschuldigen. Er hoffe, dass der junge Mann «wieder ganz gesund» werde.
Der 22-Jährige muss sich seit Donnerstag wegen versuchten Totschlags, Unfallflucht und der Teilnahme an einem verbotenen Kraftfahrzeugrennen verantworten. Die Anklage wirft ihm vor, am 31. Juli 2021 mit seinem «rücksichtslosen Streben nach höchstmöglicher Geschwindigkeit zumindest billigend in Kauf genommen, bei einer Kollision mit einem Menschen diesen tödlich zu verletzen». Weiterlesen