Saarbrücken (dpa/lrs) – Von Ende März bis Ende Mai ist die Sieben-Tage-Inzidenz der Corona-Infektionen im Saarland kontinuierlich von mehr als 2200 auf rund 170 zurückgegangen. Nun steigt der Wert wieder: Am Donnerstag lag er laut Robert Koch-Institut bei 216,2, nachdem er vor einer Woche (26. Mai) bei
214,2 gelegen hatte. Die Inzidenz beschreibt die Zahl der gemeldeten Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen.
Dem RKI zufolge beläuft sich die Gesamtzahl der Corona-Infektionen seit Beginn der Pandemie nun auf 316.233. Das sind 2433 mehr als am 25. Mai. Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit der Krankheit erhöhte sich in dem Zeitraum um 12 auf 1688.
Nach Angaben der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin vom Donnerstag lagen in saarländischen Kliniken zuletzt 15 erwachsene Covid-19-Intensivpatienten, von denen 4 beatmet werden mussten. Am Mittwoch vor einer Woche waren es noch 19 erwachsene Intensivpatienten gewesen – 7 mussten beatmet werden.
Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen