Evaluation von «Gemeindeschwester plus» wird präsentiert

Mainz (dpa/lrs) – Es startete im Jahr 2015, nach und nach wurde das Projekt «Gemeindeschwester plus» auf immer mehr Kommunen ausgeweitet – und bis 2026 soll es nach dem Willen der rheinland-pfälzischen Landesregierung ein flächendeckendes Angebot geben. An diesem Montag (9.30 Uhr) wird Sozialminister Alexander Schweitzer (SPD) gemeinsam mit dem Institut für angewandte Versorgungsforschung einen Evaluationsbericht vorstellen.

Kern des Projekts ist es, dass Menschen über 80 Jahren, die noch keine Pflege brauchen, möglichst lange und selbstbestimmt in ihren eigenen vier Wänden bleiben können – mit Unterstützung von Pflege-Fachkräften etwa bei Alltagsfragen. Die Gemeindeschwestern kommen aber nur, wenn es die alten Menschen selbst wollen. Eine wissenschaftliche Begleitung des von den gesetzlichen Krankenkassen mitfinanzierten Projekts soll gewährleisten, dass bei Bedarf nachgebessert und feinjustiert werden kann.

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen