Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz geht weiter zurück

Mainz/Koblenz (dpa/lrs) – Die Corona-Inzidenz in Rheinland-Pfalz ist am ersten Werktag nach dem Wegfall vieler Corona-Regeln weiter gesunken. Der Wert der Infektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tage lag am Montag bei 1446,0 (Stand 14.10 Uhr), wie das Landesuntersuchungsamt (LUA) in Koblenz mitteilte. Am Vortag hatte der Wert bei 1566,5 gelegen, seit vergangenen Dienstag zeigen die Werte damit durchgehend nach unten. Auf die höchste Sieben-Tage-Inzidenz kam am Montag mit 2342,5 der Kreis Vulkaneifel, die niedrigste entfiel auf Landau mit 344,9.

Nach unten geht es auch mit der landesweiten Sieben-Tage-Hospitalisierungsinzidenz, also dem Wert der Patienten, die bezogen auf 100.000 Einwohner binnen einer Woche mit einer Corona-Infektion ins Krankenhaus gekommen sind. Er lag nun bei 7,42 nach 8,44 am Vortag.

Von Sonntag auf Montag kamen laut LUA 9444 neue bestätigte Corona-Infektionen zwischen Westerwald und Südwestpfalz hinzu. 16 weitere Menschen starben im Zusammenhang mit dem Virus, damit liegt die Opferzahl im Land seit Beginn der Pandemie bei nunmehr 5295. Auf den Intensivstationen rheinland-pfälzischer Kliniken lagen nach Zahlen der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) am Montag 104 erwachsene Patienten mit Covid-19, davon wurden 34 beatmet (Stand: 15.05 Uhr).

 

 

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