Bad Bertrich. Prof. Dr. med. Jörg Piper, Chefarzt der Inneren Medizin an den Meduna-Kliniken in Bad Bertrich, wurde jetzt ein US-amerikanischer Forschungspreis zuerkannt, mit welchem seine experimentellen Forschungen auf dem Gebiet der mikroskopischen Bildgebung gewürdigt werden. Weiterlesen
Das Michels Wohlfühl-Hotel in Schalkenmehren bietet den Wandergästen einen besonders guten Service und wurde kürzlich zum Qualitätsbetrieb „Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet. Das Gütesiegel mit dem markant geschwungenen „W“ ist am Eingang platziert und zeigt den Wanderern, dass sie hier besonders willkommen sind. Weiterlesen
Tageszeitungen des Vortages werden in manchen Einzelhandelsgeschäften zum Verpacken von Gemüse, Fisch und anderen Leckereien verwendet. Nichts ist eben so alt wie die Tageszeitung von gestern, sagt man. Das bezieht sich dann auf die Meldungen in dieser Zeitung, die zum Erscheinungstag noch interessant – weil aktuell – waren, aber danach scheinbar ohne Wert sind.
Die „Eifel-Zeitung“ ist eine Wochenzeitung. Die Informationen darin sollten schon über den Erscheinungstag hinaus Bestand haben. Darum findet man hier auch mehr Hintergrundinformationen, zu deren Recherche man heute offensichtlich bei den Tageszeitungsredaktionen immer weniger Zeit hat.
Das Internet ist eigentlich „in“. Was morgen in der Tageszeitung steht, kann man oft heute schon im Internet erfahren. Darum muss eine Tageszeitung nicht unbedingt uninteressant sein, wenn man sich des heutigen Wertes – z.B. durch eine gut recherchierende Lokalredaktion – bewusst ist.
Je bedeutender das Internet wird, desto oberflächlicher werden oft die Texte dort serviert. Die Aktualität scheint die Oberhand Weiterlesen
„Die aktuelle Studie ‚Energieziel 2050: 100 % Strom aus erneuerbaren Quellen‘ des Umweltbundesamtes ist ein wichtiges Signal für den weiteren Ausbau zukunftsweisender Technologien“, so David Langner, umweltpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag Rheinland-Pfalz. „Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass es schon mit den heute verfügbaren Technologien möglich ist, bis zum Jahr 2050 unseren gesamten Strombedarf aus erneuerbaren Energien zu decken – selbst wenn man mit zusätzlicher Nachfrage im Bereich Elektroautos rechnet. Das Umweltbundesamt stellt aber auch klar, dass dafür ein entschlossenes Handeln notwendig ist. Das ermutigt uns, die bestmöglichen Rahmenbedingungen für den weiteren Ausbau Erneuerbarer Energien und für Investitionen in Energieeffizienz zu schaffen.“
Langner: „Dazu gehört auch, der Branche gegenüber Verlässlichkeit zu signalisieren und Planungssicherheit zu gewährleisten. Im Lichte dessen ist es absurd, dass die CDU Rheinland-Pfalz erst gestern wieder die unverantwortlichen Kürzungen der Solarförderung verteidigt, die die Bundesregierung trotz Gegenwinds aus dem Bundesrat jetzt durchgesetzt hat. Damit wird das Weiterlesen
Wittlich. Im vergangenen Jahr wurde bereits darüber diskutiert, in diesem Jahr wird erstmals durchgegriffen: Wenn die Wittlicher 2010 zum wichtigsten Fest der Lieser laden, sind mitgebrachte Flaschen verboten. Wer damit erwischt wird, ist sie los – Polizisten und Bedienstete des Ordnungsamtes wachen über den ordnungsgemäßen Umgang mit dem brüchigen Rohstoff. Kontrollen sind angeordnet.
Es geht der Verwaltung nicht um Schikane. Im Gegenteil, es geht um den Schutz von Fremden und Einheimischen, von Kindern und Erwachsenen. Denn spätestens bei Einbruch der Dunkelheit wird es kritisch mit umherliegenden Flaschen. Scherben sorgen regelmäßig für teils gefährliche Verletzungen. Damit der Spaß nicht abrupt ein Ende hat, beschlossen die Wittlicher jetzt, es anderen Großveranstaltungen gleich zu tun.
Den Freuden des Weingenusses tut das Flaschenverbot keinen Abbruch: Selbstverständlich wird auch weiterhin Lieser- und Moselwein in einer unschlagbaren Angebotsbreite angeboten. Er soll aber nicht von zuhause mitgebracht werden, sondern an den Ständen der unterschiedlichen Winzer erworben. Weiterlesen
Schüler der Grundschule Dockweiler schauen nicht mehr in die Röhre
Die Vertreter des BU BürgerUnion Bürgerdienstes, Heinz Zapp, Hans Ludwig und Petra Schneider, besuchten kurz vor Beginn der Sommerferien die Grundschule Dockweiler, wo sie bereits von den Schülern freudig erwartet wurden. Der Besuch kam nicht mit leeren Händen. Dank der Spende des BU BürgerUnion Bürgerdienstes können die alten Röhrenmonitore nun durch moderne, platzsparende und flimmerfreie TFT-Monitore ausgetauscht werden und die Vernetzung von fünf Klassenräumen kann erfolgen.
Petra Schneider überreichte die Spende an die Vorsitzende des Fördervereins der Grundschule Dockweiler, Iris Ludwig, die sich für diese Anschaffung eingesetzt hat und mit ihrem Anliegen an den Vorstand der BU BürgerUnion herangetreten ist. Die Freude war sowohl bei den Schülern als auch bei dem Schulleiter der Grundschule Dockweiler, Jürgen Köhler, sowie dem Lehrerkollegium groß. Stolz präsentierten die Schüler die neuen TFT-Monitore auf dem Gruppenfoto.
Die Besucher konnten sich anschließend bei Weiterlesen
Die Schulleitung, das Kollegium und ehemalige Kollegen der Kurfürst-Balduin-Realschule haben Elisabeth Klein, Margit Henzel, Adelheid Köhler und Barbara Simon verabschiedet. Mehr als 40 Jahre unterrichtete Elisabeth Klein an der Wittlicher Realschule. Von Beginn an engagierte sich die Fachlehrerin für Sport und Familienhauswesen immer im Interesse der Schüler. Klein organisierte beispielhaft zahlreiche Schulfeste, Schulveranstaltungen und Schnuppernachmittage, wirkte bei Vorbereitungen von Sportveranstaltungen mit und betreute Arbeitsgemeinschaften im Sport und im Familienhauswesen. Bei der Neueinführung des Faches Sozialpädagogik brachte sie viele innovative Ideen ein.
Margit Henzel war seit 1975 als Realschulfachlehrerin für Sport, Familienhauswesen und Textiles Gestalten an der Kurfürst-Balduin-Realschule tätig. In den vergangenen 35 Jahren engagierte sie sich bei schulischen Veranstaltungen, Abschlussfeiern und Schulfesten.
Realschullehrerin Adelheid Köhler lehrte seit 1976 die Fächer Französisch und Musik an der Wittlicher Realschule. Zeitweise war sie Fachkonferenzleiterin für Musik. Als Personalratsmitglied setzte sich Köhler 33 Jahre (davon 25 Jahre als Vorsitzende) aktiv und perfekt Weiterlesen
Im Vergleich der vier IHK-Bezirke hat die Region Trier die meisten Übernachtungen ausländischer Gäste zu verzeichnen. Mit einem Anteil ausländischer Übernachtungen von über 30 Prozent liegt die Region deutlich über dem rheinland-pfälzischen Durchschnitt. Spitzenreiter sind mit mehr als einer Million Übernachtungen die niederländischen Gäste. Punkten konnten vor allem die Landkreise Bernkastel-Wittlich und Trier-Saarburg. Allerdings musste die Region im vergangenen Jahr bei der Gesamtzahl aller Gäste und Übernachtungen ein leichtes Minus hinnehmen.
Das ist eines von vielen Ergebnissen des Branchenportraits 2009 für das Hotel- und Gaststättengewerbe, das die IHK Trier jährlich aufbereitet. Neben der Nachfrageseite wird darin auch die Angebotsseite beleuchtet. In den vergangenen fünf Jahren ist dabei die Anzahl der Betriebe mit Ausnahme des Campinggewerbes in allen Segmenten kontinuierlich zurückgegangen. Über die gesamte Region hinweg fällt die Marktbereinigung besonders stark bei den Hotel garnis und den Gasthöfen aus. Ins Augenmerk fallen auch die niedrigen Auslastungsquoten in einzelnen Landkreisen Weiterlesen
Plaidt/Daun. Markus Theisen und Sascha Dreger kennen viele Orte in ganz Deutschland, Österreich und in der Schweiz von oben. Es ist der Traum vom Fliegen. Die Faszination der Luftfahrt begeistert die Menschen seit fast 230 Jahren, als der erste bemannte Ballon in der Nähe von Paris abhob. „Man schwebt über den Dingen, etwas, was der Mensch selbst physikalisch nicht kann. Man sieht die Welt aus einer ganz anderen Perspektive“, beschreibt es Markus Theisen.
Das Abenteuer Ballonfahren mache aus, dass man nie weiß, wo man am Ende runterkommt. Was ihn fasziniert? „Die Ruhe“, sagt er: „Du kannst im Ballon 800 Meter unter dir einen Hund bellen hören.“ Nirgends sei man so frei wie im Ballon. Aber warum fährt ein Ballon und fliegt nicht? „Als vor rund 230 Jahren die Ballonfahrt aufkam, gab es sonst nur die Seefahrt“, erklärt Theisen. Das physikalische Prinzip sei das gleiche: „Durch die Verdrängung entsteht Auftrieb“. Also Weiterlesen
Hillesheim. Am vergangenen Freitag trafen sich die Genossinnen und Genossen aus dem Hillesheimer Land zur Mitgliederversammlung mit Vorstandsneuwahl im Hotel Fasen in Hillesheim. Neben den Formalitäten der Wahl tauschten sich die Mitglieder in der gut besuchten Versammlung über aktuelle Themen im Hillesheimer Land aus.
Ein ausführlicher Diskussionspunkt war die anstehende Kommunalreform und die Frage, wie hier ein guter Weg in eine zukunftsfähige Struktur beschritten werden kann. Der alte und neue Vorsitzende Dieter Demoulin betonte, dass eine Kommunalreform nur zusammen mit den Bürgerinnen und Bürgern und nicht nur unter den Verwaltungen und den Funktionsträgern zu beschließen ist. Weitere intensive Diskussionen wurden über die politische Ausrichtung der Sozialdemokraten im Bezug auf die Lokale Agenda und die Arbeit im Verbandsgemeinderat geführt.
Der Fraktionsvorsitzende der VG-Ratsfraktion, Fritz Thiel, führte aus, dass die Genossen dieses Papier nicht in der Schublade vergammeln lassen wollen, sondern etwas daraus machen. Die darin teilweise gut vorbereiten Ideen und Weiterlesen
Gerolstein. Dieser Tage reisten wieder 20 Jugendliche aus den verschiedensten Nationen (Italien, Spanien, Serbien, Russland, Ukraine, Korea, Deutschland, Türkei, Frankreich) mit ihren zwei Betreuern aus Ukraine und Dänemark an, um unsere Region näher kennen zu lernen. Bereits zum 7. Mal veranstaltet die Verbandsgemeinde Gerolstein in Zusammenarbeit mit der IJGD Bonn (Internationale Jugendgemeinschaftsdienste) dieses Jugendcamp, bei dem die Jugendlichen verschiedene Arbeitsprojekte im Gerolsteiner Land durchführen. In diesem Jahr beinhaltet das Workcamp die Projekte Wandgestaltung in der Grundschule Gerolstein und in der Grund- und Realschule Plus, sowie Arbeiten am Ehrenfriedhof in Gerolstein und der Aufbau eines Spielgerätes auf dem Schulhof der Grundschule Gerolstein. Die Freizeitgestaltung obliegt der Gruppe, wobei evtl. Fahrten in der Umgebung geplant sind. Untergebracht ist die Gruppe wie in den letzten Jahren in der Grund- und Realschule Gerolstein.
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