Koblenz (dpa/lrs) – Die Zahl der amtlich erfassten Corona-Infektionen in Rheinland-Pfalz geht im Wochenvergleich weiter zurück. Das Landesuntersuchungsamt ermittelte am Donnerstag eine Inzidenz von 227,9 Fällen je 100.000 Einwohnern innerhalb von sieben Tagen. Eine Woche zuvor lag der Wert bei 296,6. Es wird angenommen, dass das tatsächliche Ausmaß der Infektionen mit Sars-CoV-2 höher ist, weil es inzwischen weniger Testungen gibt; nur positive PCR-Tests werden von den Gesundheitsämtern erfasst.
Die Gesundheitsämter des Bundeslandes meldeten am Donnerstag 1461 neue Infektionen mit Sars-CoV-2 seit Mittwoch (Stand 14.10 Uhr). Die Zahl der Todesfälle im Zusammenhang mit dem Coronavirus stieg binnen Wochenfrist um 25 auf 6049.
Die Zahl stationärer Behandlungen von Infizierten legt wieder zu: Die Hospitalisierungsinzidenz stieg von 3,48 in der vergangenen Woche auf 4,11. Diese für die Belastungen im Gesundheitssystem wichtige Kenngröße gibt die Zahl der Krankenhausaufnahmen von Covid-Patienten binnen einer Woche je 100.000 Einwohner an.
Die ausgewiesene Inzidenz war nach Daten vom Donnerstag im Landkreis Südwestpfalz mit 345,6. Am niedrigsten war die Inzidenz mit 130,5 im Rhein-Pfalz-Kreis.
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