Rotes Kreuz: Zahl der Blutspenden eingebrochen

Ratingen (dpa/lrs) – In Rheinland-Pfalz und dem Saarland ist weiterhin nicht genügend Blut gespendet worden. In der derzeitigen vierten Coronawelle sei die Zahl der Spenden noch einmal eingebrochen, teilte der Blutspendedienst West des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) am Montag mit. Er ist unter anderem für Rheinland-Pfalz und das Saarland zuständig. Die Zahl der Blutkonserven in den Lagern liege weit unter dem erforderlichen Bestand, der Bedarf der Kliniken könne nicht mehr voll gedeckt werden. Bereits im Frühjahr war die Zahl der Blutspender zurückgegangen. Die Flutkatastrophe in Rheinland-Pfalz im Juli führte zu einem weiteren Minus, da in den betroffenen Gebieten keine Blutspendetermine angeboten werden konnten.

 

 

 

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