Polizei in Rheinland-Pfalz geht gegen Tuner vor

Pirmasens (dpa/lrs) – Die Polizei in Rheinland-Pfalz hat zum sogenannten Car-Friday am Karfreitag zahlreiche Kontrollen durchgeführt. Dabei ging es vor allem um die Überprüfung technischer Veränderungen der Fahrzeuge. So stieß die Polizeiinspektion Westerburg auf fünf getunte Autos, bei denen die Verkehrssicherheit der Fahrzeuge nicht mehr gewährleistet gewesen sei. Bei einem Wagen wurde demnach eine um 20 Dezibel höhere Lautstärke gemessen, als die im Fahrzeugschein eingetragenen und maximal zulässigen 83 Dezibel. «Dies entspricht etwa einer Vervierfachung der durch das menschliche Ohr wahrgenommenen Lautstärke», hieß es.

Die Polizei Westpfalz stellte bei ihren Kontrollen fest, dass bei acht Fahrzeugen aufgrund verschiedener Änderungen die Betriebserlaubnis erloschen war. Und bei Kontrollen auf der Anfahrt zum Nürburgring konnten zwei Verstöße wegen nicht zulässigen Anbauten von Fahrzeugspoilern nachgewiesen werden, wie die Polizei in Daun mitteilte.

Der «Car-Friday» ist ein Tag, an dem sich Besitzer getunter Autos bei Ausfahrten treffen, er gilt bundesweit als Treffen für Raser, Tuner und Poser.

 

 

 

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