Fliegende Weine heben ab KLICK Website Award 2011 für vorbildliche Kundenansprache

Rheinland-Pfalz. Wer hat die beste Website im Land? Diese Frage wurde heute bei der Verleihung des Landespreises des KLICK Website Awards in Mainz beantwortet. Eine Fachjury, bestehend aus Vertretern aus Anwendung und Gestaltung sowie IT-Technologie, hat zuvor drei Preisträger ermittelt.

Im Fokus des Wettbewerbs stand die richtige Website-Gestaltung für mobile Geräte wie iphone, Handy & Co. Der rheinland-pfälzische Wirtschaftsstaatssekretär Alexander Schweitzer zeichnete die besten Websites aus. „Die Mehrheit der Unternehmen wäre ohne eine Website schlichtweg nicht mehr am Markt, denn das Marketingpotenzial einer Website ist enorm“, betonte Schweitzer. „Ein guter Webauftritt verbessert die Wettbewerbsfähigkeit und wird immer stärker zu einem Erfolgsfaktor.“ Dieser diene neben der Unternehmensdarstellung für Geschäftspartner und potenzielle Kunden meist als zusätzlicher wichtiger Vertriebskanal. „Eine professionell gestaltete Website ist die Basis für erfolgreiche Geschäfte über das Internet“, so der Staatssekretär.

Rheinland-Pfalz-Sieger wurde das Weingut Hensel aus Bad Dürkheim. Die Winzer machen aus ihrer Lage am Flugplatz ein besonderes Merkmal. Neben Weiterlesen

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!

Wenn ein Geschäftsmann, der gleichzeitig Parteimitglied ist, seiner Partei beispielsweise 5.000 Euro spendet, ist dem nichts einzuwenden. Spenden sind in Deutschland grundsätzlich erlaubt. Die Partei muss dies in dieser Höhe auch nicht in ihrem Rechenschaftsbericht veröffentlichen. Parteispenden müssen erst ab 10.000 Euro pro Person oder Unternehmen und Jahr veröffentlicht werden. Wie man es bezeichnen will, wenn der oder die betreffende SpenderIn zufällig im Gegenzug auf der entsprechenden Parteiliste für einen Verbandsgemeinderat und einen Kreistag aussichtsreiche Listenplätze erhalten hat, bleibt jedem selbst überlassen. Abgesehen davon, dass solch eine Spende einem Mandatskauf gleich käme, ist es schon fragwürdig, wenn dieses Parteimitglied 5000 Euro an seine Partei spendet, um später über Entscheidungen abstimmen zu können, die seinem Privatgeschäft dienlich sind.

„Honi soit qui mal y pense” („Ein Schelm, wer Böses dabei denkt“.)

Die größten Parteispender 2010

2.542.879,10 Euro haben CDU, CSU, FDP, SPD und Grüne im vergangenen Jahr von Unternehmen und Industrieverbänden erhalten. Das Weiterlesen

Hausärztliche Versorgung Dreyer: Land stellt Förderung für Niederlassung auf dem Land bereit

Rheinland-Pfalz. Die Sicherung der hausärztlichen Versorgung vor allem auf dem Land hat für die rheinland-pfälzische Landesregierung höchste Priorität. Daher hat das Gesundheitsministerium gemeinsam mit der Kassenärztlichen Vereinigung Rheinland-Pfalz (KV), der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz (LÄK), dem Hausärzteverband Rheinland-Pfalz (HÄV) und der Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität im Jahr 2007 einen Masterplan zur Stärkung der ambulanten ärztlichen Versorgung auf den Weg gebracht. Nachdem ein Großteil der Maßnahmen umgesetzt ist oder sich in der Realisierung befindet, wurde der Masterplan nun weiterentwickelt, wie Gesundheitsministerin Malu Dreyer heute in Mainz mitteilte. Kernstück ist ein Förderprogramm für die Niederlassung von Hausärztinnen und Hausärzten auf dem Land.

„Noch immer haben wir eine gute und flächendeckende hausärztliche Versorgung in Rheinland-Pfalz. Dennoch gibt die Nachwuchs- und Altersentwicklung bei den Hausärztinnen und Hausärzten Anlass zur Sorge. Wir haben in Rheinland-Pfalz frühzeitig reagiert und darüber hinaus auch intensiv an den kürzlich stattgefundenen Gesprächen zwischen Bund und Ländern mitgewirkt“, sagte die Ministerin. Alle Weiterlesen

Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe

Die Folgen aus dem Stopp des Hochmoselübergangs, Rot-Grün scheint sich der Konsequenzen nicht bewusst. Sollte der Hochmoselübergang nicht gebaut werden, müsse das Land Rheinland-Pfalz mit Schadenersatzforderungen in Millionenhöhe rechnen, sagte der rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete Patrick Schnieder am 07. April 2011 in Berlin. Dies habe ihm Verkehrsminister Peter Ramsauer in einem Gespräch nachdrücklich bestätigt.

„Die Bundesregierung steht ohne wenn und aber zu ihren Zusagen und den eingegangenen Verpflichtungen für den Bau der Hochmoselbrücke. Wer nun das Projekt stoppen möchte, muss auch die Konsequenzen tragen“, erklärte Patrick Schnieder. Sollte die Brücke nicht gebaut werden, erhebe der Bund Schadensersatz. Dies habe ihm Verkehrsminister Peter Ramsauer heute in einem Gespräch nachdrücklich bestätigt. Dazu sei der Bund aufgrund des Haushaltsrecht und der einzuhaltenden Transparenz gegenüber dem Steuerzahler verpflichtet.
„Das gilt im Übrigen auch für die finanziellen Schäden, die durch den aktuellen Baustopp entstehen“, betonte Patrick Schnieder. Die Baufirmen hatten am Wochenende
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Fachkräfte aktiv anwerben, Region als idealen Arbeits- und Lebens-Ort präsentieren:

Koblenz/Vulkaneifel. „Die Entscheidung, an der Firmenkontaktmesse ‚Praxis@Campus’ der Fachhochschule Koblenz teilzunehmen, hat mehrere Hintergründe“, erläutert Alfred Bauer, Geschäftsführer der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel (WFG).

„Zum einen wollen wir einem möglichen Fachkräftemangel wirksam begegnen. Firmen aus unserer Region brauchen Plattformen, auf denen sie aktiv Personal für die Zukunft anwerben können“, sagt der Wirtschaftsförderungs-Chef. „Zum anderen“, so Bauer weiter, „möchten wir jungen Menschen aufzeigen, welche Chancen für ihre Karriere und für ihr ganzes Leben die Vulkaneifel bietet“. Ein sicheres, gesundes und günstiges Leben in natürlicher Umgebung sei ein wesentlicher Faktor bei der Arbeitsort-Entscheidung. „Wer zum Beispiel nach dem Studium in die Wirtschaft einsteigt, stellt häufig in derselben Lebensphase wichtige Weichen für Partnerschaft, ein eigenes Heim oder eine Familiengründung“, ergänzt Judith Laux. Sie ist bei der WFG Ansprechpartnerin sowohl für Unternehmen wie auch für Nachwuchs-Talente auf dem Sprung in den Job.

Um den Einstieg als ersten Schritt zum Aufstieg nicht nur in luftige Weiterlesen

Meisterfrühstück für industrielle Elektroberufe im ÜAZ-Wittlich

Nach erfolgreich abgeschlossenen Neu- und Umbau am Standort Max-Planck-Straße startete das ÜAZ-Wittlich im Februar dieses Jahres mit seiner Gesprächsreihe mit dem Titel „Meisterfrühstück“.

Neben der Modernisierung der Einrichtung insbesondere beim Maschinenpark soll auch die Kommunikation mit den Betrieben eine neue Qualität erreichen.
Ziel der geplanten Gesprächsreihe, die regelmäßig stattfinden soll, ist die effektivere Verzahnung und Integration der Lehrgangsinhalte in die Abläufe der betrieblichen Ausbildung.

Bei der Auftaktveranstaltung standen die Themen:
• Wertigkeit der Metallausbildung in Elektroberufen
• Erfahrungen mit den gestreckten Prüfungen insbesondere Abschlussprüfung Teil 1
• frühes Ende der Sommerferien und seine Folgen für das erste Ausbildungsjahr
auf der Tagesordnung.

Nach der Begrüßung der über 20 Industrievertreter durch den stellvertretenden Geschäftsführer Detlef Wiese stellte Herr Johann Herz (Ausbilder Elektroberufe) die an die aktuellen Berufsbilder angepassten Ausbildungsinhalte vor und erläuterte die Anpassungsmöglichkeiten zur Intensivierung der Metallausbildung. Die Anregungen aus den Betrieben werden bei der weiteren Planung berücksichtigt.

Im nächsten Tagesordnungspunkt wurden die Erfahrungen Weiterlesen

Rheinland-pfälzische Industrie meldet gute Zahlen

Die rheinland-pfälzischen Indus-triebetriebe erwirtschafteten nach Angaben des Statistischen Landesamtes in Bad Ems im Januar 2011 Umsätze in Höhe von rund 6 Milliarden Euro, das waren 20,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat (Deutschland: plus 21,4 Prozent). Die Auslandsumsätze stiegen deutlich um 22,5 Prozent (Deutschland: plus 25,1 Prozent). Die Exportquote, d. h. der Anteil des Auslandsumsatzes am Gesamtumsatz, lag damit bei 52,1 Prozent (Deutschland: 46,9 Prozent). Die Inlandserlöse zogen mit einem Plus von 18,3 Prozent ebenfalls merklich an (Deutschland: plus 18,3 Prozent).

Im Januar 2011 zählte die rheinland-pfälzische Industrie 240.158 Beschäftigte, das waren rund 2.700 bzw. 1,1 Prozent mehr als im gleichen Vorjahresmonat (Deutschland: plus 1,4 Prozent). Die Zahl der geleisteten Arbeitsstunden lag um 6,8 Prozent über dem Wert von Januar 2010 (Deutschland: plus 8,1 Prozent).

Von den umsatzstärksten rheinland-pfälzischen Wirtschaftszweigen erzielte die Herstellung von Kraftwagen und Kraftwagenteilen einen auffallend hohen Anstieg der Verkaufserlöse gegenüber dem Vorjahresmonat (plus Weiterlesen

EU-Kommissar Dalli besucht Rowa auf der CeBIT

Kelberg. Im Rahmen der CeBIT als wichtigster Branchentreff der digitalen Industrie wurde auch in diesem Jahr wieder der Gesundheitsparcours FutureCare präsentiert. Mehr als 200 Gäste kamen zur Eröffnungsveranstaltung der FutureCare mit John Dalli, EU-Kommissar für Gesundheit und Verbraucherschutz. Im Anschluss besuchte Dalli den Rowa-Stand und ließ sich über innovative Lösungen informieren, die den qualitätsgesicherten Zugang zu Arzneimitteln verbessern.

Dalli betonte in seiner Eröffnungsrede die Rolle von eHealth-Technologien für Patientensicherheit und den Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen. Mit einem exklusiven Rundgang des EU-Kommissars wurde der vom Branchenverband BITKOM organisierte Gesundheitsparcours offiziell eröffnet. Die Station „Apotheke“ des Gesundheitsparcours war – wie schon in den Vorjahren – mit einem Rowa Kommissioniersystem und dem Beratungs- und Abgabeterminal Visavia ausgestattet. Dalli konnte sich davon überzeugen, wie man mit Hilfe des Terminals im Zusammenspiel mit der elektronischen Gesundheitskarte Patienten schnell und sicher mit Medikamenten versorgen könnte. Das Uno-Actu-Prinzip, bei dem der Kunde und der Leistungserbringer physisch an Weiterlesen

bffk fordert deutliche Beitragssenkung der IHK Trier

Angesichts der vorliegenden Ergebnisse für das Jahr 2010 fordert der Bundesverband für freie Kammern e.V. (bffk) deutliche Beitragssenkungen der IHK Trier. „Mit einem Hebesatz von immer noch 0,36 Prozent gehört die IHK Trier zu den teuersten Kammerbezirken in Deutschland“, so bffk-Geschäftsführer, Kai Boeddinghaus. „Das verwundert nicht, wenn man in dieser eher kleinen Kammer zuletzt sage und schreibe acht Geschäftsführer auf der Gehaltsliste hat“, fährt er fort. Nach dem bffk vorliegenden Zahlen hat die IHK Trier auch im Jahr 2010 ungeplante Mehreinnahmen von rund 2,5 Millionen Euro zu verzeichnen gehabt. An die Vollversammlung der IHK Trier, die am  23.03.2011 tagt, richtet  Boeddinghaus die klare Forderung der Trierer bffk-Mitglieder, „Es kann nicht sein, dass wir als Wirtschaft vom hochverschuldeten Staat Steuersenkungen erwarten und unsere hohen Überschüsse nicht in Form von Beitragssenkungen an die Mitglieder zurückgeben.“ Das sei, so der bffk, auch eine Frage der Glaubwürdigkeit. Angesichts von Rückstellungen von mehr als 7,5 Weiterlesen

Konsequenz aus dem Untersuchungsausschuss: „Kodex für den Ring“

Die Obleute von CDU und FDP im Untersuchungsausschuss Nürburgring GmbH (UA 15/2), Christian Baldauf und Günter Eymael, fordern als Konsequenz aus der Arbeit des Ausschusses einen neuen „Kodex für den Ring“. Nur so könne verlorenes Vertrauen wiedergewonnen und der „Mythos Nürburgring“ erhalten werden.

Der Steuerzahler hafte im Ergebnis mit mindestens 380 Mio. Euro für das von Anfang an völlig überdimensionierte Projekt – ohne Einberechnung der Formel-1-Verluste. Neben den eigentlichen Baukosten in Höhe von 330 Mio. Euro seien für die nächsten Jahre u.a. erhebliche Anlaufverluste im höheren zweistelligen Millionenbereich zu erwarten.

Die wirtschaftlich schwierige Situation des Nürburgrings werde u.a. daran deutlich, dass sich die Landesregierung von den ursprünglich prognostizierten 500.000 zusätzlichen Besuchern inzwischen verabschiedet habe. Sie gehe nunmehr davon aus, dass sie auch mit weniger als 40% der ursprünglich erwarteten Besucher – nämlich nun 170.000 Besuchern – die gleichen Gewinne erwirtschaften könne. „Dies ist eine Paradebeispiel für kreative Buchführung“, Weiterlesen

Helene-Weber-Preis 2011: Förderpreis für Frauen in der Kommunalpolitik ausgeschrieben

Berlin. Anlässlich des 100. Internationalen Frauentags gibt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die Auslobung des Helene-Weber-Preises 2011 bekannt. Mit dem Preis zeichnet die Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, Kristina Schröder, Frauen aus, die sich auf besondere Weise in der Kommunalpolitik verdient gemacht haben.

„Mit dem Helene-Weber-Preis machen wir sichtbar, was sich zum Positiven verändert, wenn sich ideenreiche Frauen politisch engagieren“, sagt Ministerin Schröder. „Die Sturheit und das Engagement starker Frauen wie Helene Weber haben den Weg für die Gleichstellung von Frauen in der Politik und der Gesellschaft bereitet. Unsere Aufgabe ist es jetzt, diesen Weg konsequent weiter zu gehen“, so Bundesfamilienministerin Kristina Schröder.

Nicht nur in TOP-Positionen der deutschen Wirtschaft, auch bei den kommunalpolitischen Mandaten sind Frauen in Deutschland noch deutlich unterrepräsentiert. Drei Viertel der Stadtrats- und Kreistagssitze sind in Männerhand, bei den wichtigen Ausschüssen und Gremienbesetzungen sieht das Bild noch schlechter aus.

Die Weiterlesen

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