Glatteis: Schulausfälle und Verspätungen bei der Bahn

Offenbach (dpa) – Gefährliches Glatteis sucht zum Start in die Vorweihnachtswoche weite Teile Deutschlands heim. Für Teile aller Bundesländer galten am Montagmorgen deswegen Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Wegen Glatteises seien Verkehrsbehinderungen möglich, Straßen und Schienen könnten stellenweise sogar unpassierbar sein, hieß es.

Der Vorhersage zufolge greifen Ausläufer eines Tiefs südlich von Island zunächst auf den Westen und im Laufe des Montags auch auf den Osten Deutschlands über. «Dabei tritt Glatteisregen auf. Anschließend setzt sich allmählich mildere Luft durch», teilte der DWD mit.

Bahn fährt wieder mit voller Geschwindigkeit

Nachdem Eisregen die Deutsche Bahn am Montagmorgen zeitweise ausgebremst hat, sind die Züge nach Angabe des Unternehmens inzwischen wieder mit voller Geschwindigkeit unterwegs. «Die Begrenzung der Geschwindigkeit wurde wieder zurückgezogen. Fernverkehrszüge können mit voller Geschwindigkeit fahren», twitterte die Bahn am Montagvormittag. Weiterlesen

Verletzte durch Turbulenzen bei Flug nach Honolulu

Honolulu (dpa) – Bei schweren Turbulenzen sind während eines Flugs von Phoenix im US-Staat Arizona nach Honolulu auf Hawaii 36 Menschen verletzt worden, elf von ihnen schwer. Unter den Verletzten seien auch ein 14 Monate altes Kind und ein Teenager, zitierten US-Medien die Behörden.

Durch die extremen Luftverwirbelungen in rund 11.000 Metern Höhe seien einige Passagiere aus ihren Sitzen geschleudert worden, mindestens ein Mensch sei gegen die Decke geschlagen. Auf Bildern aus dem Innern des Airbus A330-243 kann man Dellen und Risse in der Deckenverkleidung sehen. An Bord der Maschine der Hawaiian Airlines waren 238 Passagieren und 10 Besatzungsmitglieder. Weiterlesen

Erneut verspätete Abflüge am Flughafen wegen Winterwetters

Frankfurt/Main (dpa) – Wegen des Winterwetters sind in der Nacht zum Sonntag fast 40 Flugzeuge am Frankfurter Flughafen Starts und Landungen außerhalb der normalen Betriebszeiten erlaubt worden. Insgesamt habe die Luftaufsicht 34 Ausnahmegenehmigungen für Abflüge zwischen 23.00 und 23.59 Uhr erteilt, teilte das hessische Wirtschaftsministerium am Sonntag mit. Das letzte Flugzeug hob um 23.58 Uhr in Richtung Algerien ab. Zudem gab es drei verspätete Landungen. Die letzte Maschine landete um 23.35 Uhr, sie kam aus Gran Canaria. Weiterlesen

Weihnachtsdorf Waldbreitbach erstrahlt in festlichem Glanz

Waldbreitbach (dpa/lrs) – Ein mit Tausenden Lampen leuchtender Stern von Bethlehem und weitere im Dunkeln strahlende Attraktionen: Das Weihnachtsdorf Waldbreitbach lockt wieder viele Besucher an. Die Energiekrise ist aber auch dort im Westerwald zu spüren: Auf die übliche zusätzliche Beleuchtung am Morgen verzichtet das Dorf im Wiedtal nach eigenen Angaben in diesem Jahr. Der Lichterglanz erstrahle jedoch wieder jeden Tag von 15.00 bis 21.00 Uhr. Weiterlesen

Glatteis: In einigen Schulen fällt der Unterricht aus

Offenbach (dpa) – Gefährliches Glatteis sucht zum Start in die Vorweihnachtswoche weite Teile Deutschlands heim. Für Teile aller Bundesländer galten am Montagmorgen deswegen Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Wegen Glatteises seien Verkehrsbehinderungen möglich, Straßen und Schienen könnten stellenweise sogar unpassierbar sein, hieß es.

Der Vorhersage zufolge greifen Ausläufer eines Tiefs südlich von Island zunächst auf den Westen und im Laufe des Montags auch auf den Osten Deutschlands über. «Dabei tritt Glatteisregen auf. Anschließend setzt sich allmählich mildere Luft durch», teilte der DWD mit.

Wegen des teils bis über 20 Zentimeter tief gefrorenen Bodens könne die Glatteis-Lage längere Zeit andauern. «Die Milderung hat sich mittlerweile im Westen Nordrhein-Westfalens weitgehend durchgesetzt, dort entspannt sich die Glatteissituation zunehmend.» Weiterlesen

36 Verletzte durch Turbulenzen bei Flug nach Honolulu

Honolulu (dpa) – Bei schweren Turbulenzen sind während eines Flugs von Phoenix im US-Staat Arizona nach Honolulu auf Hawaii 36 Menschen verletzt worden, elf von ihnen schwer. Unter den Verletzten seien auch ein 14 Monate altes Kind und ein Teenager, zitierten US-Medien die Behörden.

Durch die extremen Luftverwirbelungen in rund 11.000 Metern Höhe seien einige Passagiere aus ihren Sitzen geschleudert worden, mindestens ein Mensch sei gegen die Decke geschlagen. Auf Bildern aus dem Innern des Airbus A330-243 kann man Dellen und Risse in der Deckenverkleidung sehen. An Bord der Maschine der Hawaiian Airlines waren 238 Passagieren und 10 Besatzungsmitglieder. Weiterlesen

Längste Fahrradbrücke Europas wird in Esch eingeweiht

Esch/Alzette (dpa/lrs) – Sie ist 1,2 Kilometer lang und führt über ein früheres Stahlwerksgelände: Die nach Angaben des Luxemburger Transportministeriums längste Fahrradbrücke Europas wird am 23. Dezember im südluxemburgischen Esch an der Alzette eingeweiht. Das Bauwerk sei Teil einer zwei Kilometer langen Strecke, die die Stadt Esch mit dem Stadtteil Belval im Westen verbindet. Die Kosten der Radverbindung inklusive Brücke belaufen sich auf insgesamt 47,5 Millionen Euro, wie das Ministerium in Luxemburg mitteilte.

Luxemburg baut derzeit seine Fahrrad-Infrastruktur kräftig aus. Der «Mobilitätsplan 2035» sieht drei Express-Strecken für Radfahrer vor. Eine von ihnen soll Esch an der Alzette (36 000 Einwohner) mit Luxemburg-Stadt (130 000 Einwohner) verbinden. Die Fahrradbrücke sei quasi «ein Puzzleteil» davon, teilte das Ministerium mit. Die anderen Abschnitte seien in Planung und würden nach und nach innerhalb der nächsten zehn Jahre fertiggestellt. Weiterlesen

Umgestürzter Baum löst Stromschlag aus

Wörth (dpa) – Zwei Menschen sind in Wörth in Bayern verletzt worden, als ein Baum auf eine S-Bahn-Haltestelle stürzte und eine Oberleitung herunterriss. Der Baum traf eine junge Frau – die 23-Jährige und ein 19-Jähriger erlitten am Freitag zudem Stromschläge, wie die Bundespolizei mitteilte. Der 19-Jährige bekam demnach einen Schlag ab, als er die Verletzte unter der Esche hervorzog.

Die 23-Jährige erlitt durch den Baum unter anderem eine Schulterprellung sowie diverse Hautabschürfungen, wie eine Sprecherin der Bundespolizei sagte. Wie schwer die Verletzungen durch den Stromschlag waren, war noch unklar. Beide Verletzte wurden zur Beobachtung ins Krankenhaus gebracht. Weiterlesen

Länder wollen mehr Geld vom Bund für den Nahverkehr

Berlin (dpa) – Die Länder haben den Bund aufgefordert, mehr Geld für den Nahverkehr zur Verfügung zu stellen. Brandenburgs Verkehrsminister Guido Beermann (CDU) sagte heute im Bundesrat, die Erhöhung der Regionalisierungsmittel durch den Bund sei ein notwendiger Schritt – dies reiche aber nicht aus, um das Ziel einer Verkehrswende zu erreichen. Er sprach von einer strukturellen Unterfinanzierung.

Der Bundesrat stimmte Änderungen am Regionalisierungsgesetz zu. Demnach steigen die Regionalisierungsmittel 2022 um eine Milliarde Euro. Sie sollen außerdem ab 2023 jährlich um drei Prozent steigen statt wie bisher um jeweils 1,8 Prozent. Mit den Mitteln bestellen die Länder und Verkehrsverbünde Bahn- und Busverbindungen bei Verkehrsunternehmen. Weiterlesen

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