Wohnraumförderung 2013

Die Kreisverwaltung Vulkaneifel weist darauf hin, dass das Land Rheinland-Pfalz für die Programme der sozialen Wohnraumförderung die Haushaltsmittel für das Programmjahr 2013 freigegeben hat. Ab sofort können Anträge für Wohneigentums-, und Modernisierungsmaßnahmen gestellt werden.

Den Bau oder Kauf von selbst genutzten Häusern und Wohnungen sowie den Ersatzneubau nach Abriss fördert das Land Rheinland-Pfalz mit Zinsgarantien für Darlehen. Die Konditionen haben sich gegenüber dem Vorjahr nicht geändert. Der Zinssatz beträgt in den ersten fünf Jahren 1,7 Prozent jährlich. Es handelt sich um eine einkommensabhängige Förderung.

Wer seine Wohnimmobilie modernisieren möchte, kann eine Zinsgarantie für ein Darlehen in Höhe von 460 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche bei der Hausbank zu einem anfänglichen Zinssatz von 1,7 Prozent jährlich beantragen. Der Förderkatalog umfasst unter anderem energiesparende Maßnahmen, die Nutzung alternativer und regenerativer Energien und barrierefreie Maßnahmen.

Im Modernisierungsprogramm bietet das Land auch Investitionszuschüsse in Höhe von 25 Prozent der förderfähigen Kosten, die zwischen 2.000 und 10.000 Euro liegen Weiterlesen

Mein Kind kommt zur Erstkommunion

Für die Gläubigen der katholischen Kirche ist sie eines der größten Feste überhaupt: Die Erstkommunion. Sie stellt für Eltern und Kinder einen wichtigen Punkt im kirchlichen und sozialen Leben dar und wird daher entsprechend gefeiert.

Die spannende Zeit der Vorbereitung

Die Zeit bis zur Erstkommunion ist aufregend und prägend. Im speziellen Kommunionsunterricht wird nicht nur grundlegendes Wissen über die Kirche und die Kommunikation vermittelt, auch der Ablauf der Zeremonie als solches wird immer und immer wieder geprobt. Ein wesentlicher Punkt bei den Vorbereitungen zur Erstkommunion ist die Kleiderwahl. Die Jungen erhalten zu diesem Anlass in der Regel ihren ersten Anzug, die Mädchen freuen sich auf ein weißes Kommunionskleid und das weiße Gesteck im Haar. Da sich in den letzten Jahren mancherorts ein regelrechter Wettbewerb um das schönste oder teuerste Kleid entwickelt hat, sind einige Gemeinden dazu übergegangen, den Kommunionskindern einheitliche «Kutten» zur Verfügung zu stellen. Schließlich soll der eigentliche Sinn der Weiterlesen

Insgesamt 485 Jahre Dienst am Nächsten!

Zell. Zu einer ganz besonderen Veranstaltung hatte der Caritasverband Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingeladen, die im Jahr 2011 und 2012 auf ein Dienstjubiläum zurückblicken konnten. Zu Beginn dieser Jubiläumsfeier im Pfarrzentrum St. Peter, Zell, begrüßte Katy Schug, Geschäftsführerin des Caritasverbandes auch im Namen des Vorsitzenden Winfried Görgen und des Vorstandes – die insgesamt 26 Mitarbeiter/innen aus den Caritas-Geschäftsstellen Cochem und Wittlich, den Neben- bzw. Außenstellen Zell und Bernkastel-Kues sowie den Ambulanten Pflegediensten in Lutzerath, Treis-Karden, Zell, Bernkastel-Kues und Wittlich, deren 10-, 20-, 25-, 30- und 35-jährige Dienstzugehörigkeit beim Caritasverband gewürdigt wurde. Nach einem gemeinsamen Gedenken an die Opfer der Brandkatastrophe in Titisee-Neustadt, bei der in einer Caritas-Werkstatt 14 Menschen ihr Leben verloren, dankte Katy Schug allen ins Pfarrzentrum gekommenen Mitarbeiter/innen für ihr langjähriges Engagement.

„Sie haben zum Teil ihr halbes Leben oder noch länger in den Dienst am Menschen gestellt, haben sicherlich viele Höhen, aber auch manche Tiefen Weiterlesen

„Mitfeiern und Mithelfen“

Luxemburg/Mettlach. Unter dem Motto „Mitfeiern und Mithelfen“ lädt das luxemburgisch-saarländische Traditionsunternehmen Villeroy & Boch mit einer eigens zur Prinzenhochzeit kreierten Porzellan-Sonderedition ein, auf besonders schöne Art Gutes zu tun. Denn von jedem verkauften Artikel der Kollektion kommen 5 Euro der „Fondation du Grand-Duc et de la Grande-Duchesse“ zugute.

Die im Jahr 2001 im Rahmen der Thronbesteigung von Großherzog Henri aus der Taufe gehobene Stiftung unterstützt, gemäß ihrer Grundprinzipien Solidarität, Integration und Respekt der Menschenwürde, Menschen in Luxemburg oder in weniger begünstigten Regionen der Welt, die mit materiellen Schwierigkeiten zu kämpfen haben.

Die einmalige Porzellanserie von Villeroy & Boch umfasst eine Carré-Schale, eine Rechteckschale, eine Bonbonnière und einen Henkelbecher, die in einer streng limitierten Auflage von nur 200 Exemplaren pro Artikel produziert worden sind.

Zur Herstellung der Kollektion wurde ein hochfeines Premium Bone Porcelain verwendet. Der zeitlos-elegante Dekor, der eigens in Luxemburg entwickelt wurde, veredelt die einmaligen  Liebhaberstücke mit echtem Weiterlesen

Die internationalen Gäste

• Prinzessin Lalla Salma von Marokko
• Der König und die Königin der Belgier
• Der König und die Königin von Norwegen
• Der Fürst und die Fürstin von Liechtenstein
• Die Königin der Niederlande
• Die Königin von Schweden
• Die Königin von Dänemark und S. K. H. Prinz Henrik von Dänemark
• Prinz Frédérik und Prinzessin Mary von Dänemark
• Kronprinzessin Victoria und Prinz Daniel von Schweden
• Der Prinz und die Prinzessin von Asturien
• Der Prinz von Oranje und Prinzessin Máxima der Niederlande
• Der Kronprinz von Japan
• Der Kronprinz und die Kronprinzessin von Norwegen
• Der Herzog und die Herzogin von Brabant
• Prinzessin Märtha Louise von Norwegen und Herr Ari Behn
• Prinz Carl Philip von Schweden
• Prinz Laurent und Prinzessin Claire von Belgien
• Prinzessin Astrid und Prinz Lorenz von Belgien
• Prinz Rashid und Prinzessin Zeina von Jordanien
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EXTRA: Erbgroßherzog Guillaume und Gräfin Stéphanie im Portrait

Gräfin Stéphanie de Lannoy wurde am 18. Februar 1984 im belgischen Ronse geboren. Sie ist die Jüngste von acht Kinder des Grafen Philippe de Lannoy und seiner Gattin Alix della Faille de Lerghem (†). Beide Eltern stammen aus großen, traditionsreichen belgischen Adelsfamilien. Einer ihrer Vorfahren war der Hofmarschall des belgischen Königs.

Die junge Gräfin hat eine niederländisch-sprachige Grundschule besucht und anschließend ihre Schulausbildung an verschiedenen Instituten in Nordfrankreich und Brüssel fortgesetzt. Im Alter von 18 Jahren zog sie für ein Jahr nach Moskau, wo sie russische Sprachwissenschaften und Literatur studierte. Im belgischen Louvain hat sie im Anschluss daran Germanistik studiert.

Deutschland kennt die zukünftige Erbgroßherzogin sehr gut: Ihren Master hat die junge Adlige in Berlin erworben. Hier hat sie auch für die belgische Botschaft und ein belgisches Unternehmen gearbeitet. Wie der großherzogliche Hof mitteilte spricht sie neben ihrer Muttersprache Französisch, auch fließend Deutsch und Englisch.

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Ein Kronprinzenpaar zum Anfassen

Luxemburg-Stadt. Am Abend der kirchlichen Trauung wird sich das frisch vermählte Kronprinzenpaar in der luxemburgischen Hauptstadt unters Volk mischen.

Erbgroßherzog Guillaume und seine Gattin Stéphanie werden am Samstag, dem 20. Oktober ab 19:00 Uhr für circa eine Stunde durch die Luxemburger Altstadt flanieren und sich unter die vielen nationalen und internationalen Hochzeitsgäste mischen. Anschließend ist ein Besuch auf der Festbühne auf dem Place Guillaume (Knuedler) vorgesehen. Dort soll der, eigens vom Luxemburger Komponisten Joël Heyard komponierte, Hochzeitssong „I‘m in love“ uraufgeführt  werden.

Um 20.15 Uhr wird schließlich das große Feuerwerk zu Ehren des frisch vermählten Brautpaares abgefeuert. Erbgroßherzog Guillaume und seine Gattin werden das Spektakel vom Balkon des Staatsratsgebäudes in der rue Sigefroi verfolgen.
 

Armutsgefährdungsquote steigt auf 15 Prozent

Im Jahr 2011 waren 15,1 Prozent der rheinland-pfälzischen Bevölkerung, d. h. gut jeder siebte Einwohner, von Armut bedroht. Wie das Statistische Landesamt in Bad Ems auf Basis der Ergebnisse des Mikrozensus 2011 mitteilt, liegt die Armutsgefährdungsquote für Rheinland-Pfalz damit über den Werten der Vorjahre (2010: 14,8 Prozent; 2009: 14,2 Prozent) und genau im Bundesdurchschnitt. Deutschlandweit weisen für das Jahr 2011 fünf Länder niedrigere Armutsgefährdungsquoten auf, wobei auch in den meisten anderen Bundesländern ein Anstieg der Quote zu verzeichnen ist.

Gemäß EU-Konvention ist die Armutsgefährdungsquote definiert als Anteil der Personen, deren Einkommen weniger als 60 Prozent des mittleren Einkommens (Median) der jeweiligen Bevölkerung beträgt. Das hier verwendete Konzept der relativen Einkommensarmut dient somit in erster Linie der Messung der Einkommensverteilung. Der 60-Prozent-Wert wird auch als Armutsgefährdungsschwelle bezeichnet. Unter Zugrundelegung des mittleren Einkommens im gesamten Bundesgebiet (Bundesmedian) liegt er für einen Einpersonenhaushalt bei 848 Euro. Für einen Haushalt mit zwei Weiterlesen

Radfahren und Laufen für Ruanda

Schüler der Kurfürst-Balduin-Realschule unterstützen erneut durch eine Ausdauerleistung Schüler in Ruanda. Auf dem diesjährigen Programm der „Aktion Lebensläufe“ stehen am 18. September Laufen im Wittlicher Stadtpark, Inlineskaten und Radfahren am Sterenbachsee und Radfahren auf dem Maare-Mosel-Radweg in Richtung Plein. Ihre sportlichen Leistungen lassen sich die Schüler von „Sponsoren“ honorieren, je nach absolvierter Strecke.
Bereits zum siebten Mal wird die Wittlicher Kurfürst-Balduin-Realschule im Rahmen eines Sportfestes an der „Aktion Lebensläufe“ der Deutschen Welthungerhilfe teilnehmen. Am 18. September sind alle Schülerinnen und Schüler aufgerufen, sich durch gemeinsames Sport treiben für Gleichaltrige im rheinland-pfälzischen Partnerland Ruanda (Afrika) sozial zu engagieren. In diesem Jahr unterstützt die Kurfürst-Balduin-Realschule das Projekt „Rushoka“.
Bei den „Lebensläufen“ im Jahr 2010 konnte die Kurfürst-Balduin-Realschule eine beträchtliche Summe von 21.000 Euro an die Deutsche Welthungerhilfe überweisen. Die Schulgemeinschaft hofft, auch in diesem Jahr wieder mit einem hohen Betrag Kindern in Ruanda helfen zu können. Denn wer in Ruanda ohne Bildung Weiterlesen

Pro familia: Workshop für Frauen zum Thema Sexualität

Sexualität ist für die meisten Menschen ein wichtiger Teil ihres Lebens und kann – wenn sie positiv erlebt wird – die Partnerschaft stärken, die Partner einander näher bringen und viel zum eigenen Wohlbefinden beitragen.

Wenn Sexualität problematisch oder unbefriedigend erlebt wird, stellt sie aber für viele Menschen auch eine erhebliche Belastung dar. In der Partnerschaft führt sie zu heftigen Konflikten und einer Verschlechterung des Beziehungsklimas, für die Partner bedeutet sie einen Teufelskreis aus Frustration, Selbstzweifeln, Unsicherheit, Angst und Gefühlen des Versagens. Meist wird die einzige Lösung im Vermeiden von Sexualität gesehen, was aber die Probleme eher verschlimmert als bessert.

Die Ursachen für sexuelle Unzufriedenheit können sehr vielfältig sein, z.B. Veränderungen im Lebenszyklus (Geburt eines Kindes, älter werden, Krankheit, Stress, seelische Belastungen o.ä.), eine sexualfeindliche Erziehung, negative Erfahrungen mit Sexualität im Laufe des Lebens, Konflikte in der partnerschaftlichen Sexualität oder in anderen Bereichen der Partnerschaft und vieles andere mehr.<br Weiterlesen

Hospizkonzert

Im gut besetzten Jugendheim St. Bernhard  in Wittlich erlebten 120 Besucher beim Benefizkonzert der ökumenischen Hospizinitiative einen heiteren und beschwinglichen Abend. Die Band „The Romantic Balladeers“, alle Mitarbeiter aus der Palliativstation des Mutterhauses Trier, unter der Leitung von Andreas Sittmann,  präsentierte unvergessene Evergreens aus 6 Jahrzehnten,  Lieder und Chancons, die das Publikum in Erinnerungen schwelgen ließen. Hospizhelfer Harald Szczepanowski eröffnet das Konzert passend zum schönen Sommerabend mit Sommergedichten. Anschließend begrüßte Dechant Johannes Jaax die Besucher und stellte die neue Mitarbeiterin des Dekanates Wittlich, Pastoralreferentin Bianca Anzenhofer, als Vertreterin des Dekanates in der Trägergemeinschaft der Hospizinitiative Wittlich und als Fachfrau für theologische Fragen und spirituelle Begleitung der Hospizhelfer vor.

Höhepunkte des Konzerts waren unter anderem die Chancons „Champs Élysée von Joe Dassin L’mportant c’est la rose von Gilbert Bécaud“. Pastoralreferentin Anzenhofer lädt zum zweiten Teil des Konzertabends mit der besinnlichen Geschichte einer chinesischen Wasserträgerin ein. „Auch ihre kaputte Schüssel Weiterlesen

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