Gerolsteiner Fernmelder spenden für „ Nestwärme“

Gerolstein. Waren die Soldaten des Führungsunterstützungsbataillon 281 in Gerolstein noch vor wenigen Tagen mit Sandsäcken bewaffnet, um den Menschen im Hochwassergebiet der Elbe zu helfen, so begrüßten sie schon am Donnerstag, 20.06.2013, das RadTeam Nestwärme auf der Windigen Höhe. Weiterlesen

„Gebt die Kirchen-Milliarden den Flutopfern!“

Während Bund und Länder noch verhandelten, wie die ca. 8 Milliarden Euro für den Aufbaufonds für die Hochwassergebiete gestemmt werden sollen, schlugen freie Bürger einen unkonventionellen Lösungswerg vor: „Gebt die Milliarden, die der deutsche Staat Jahr für Jahr an Subventionen und Steuerbefreiungen den steinreichen Kirchen schenkt, lieber den Flutopfern! Dann sparen wir uns auch eine Neuverschuldung.“ „Jahr für Jahr beschenkt der deutsche Staat die steinreichen Kirchen mit ca. 15 Milliarden Euro an Subventionen und Steuerbefreiungen“, so Matthias Holzbauer, Sprecher der Freien Bürger für demokratische Werte. „Eine Streichung dieser durch nichts zu rechtfertigenden Lobby-Gebühr für ohnehin profitable Kirchenkonzerne ist längst überfällig – und in Zeiten der Not umso dringlicher.“ Weiterlesen

Land gibt 200 Millionen Euro für Flutopfer

Rheinland-Pfalz wird sich mit rund 200 Millionen Euro an der Hilfe für die Bewältigung der aktuellen Flutschäden beteiligen, teilte Finanzminister Carsten Kühl am Freitag mit. Es werde umgehend ein „Aufbauhilfefonds“ gebildet, um die Hilfe schnell und unbürokratisch abzuwickeln.
Die Beteiligung des Landes werde auf 20 Jahre gestreckt, so dass eine jährliche Belastung von rund zehn Millionen Euro entstehe. Der Fonds wird insgesamt mit acht Milliarden Euro gespeist.

Der Bund übernimmt die Kosten für Schäden an Bundeseigentum alleine, die übrigen 6,5 Milliarden werden gemeinsam von Bund und Ländern getragen. Als „besonders erfreulich“ bezeichnete Kühl die Einigung bei den Entflechtungsmitteln. Die Fortführung der so genannten Entflechtungsmittel – wozu neben den Mitteln für den sozialen Wohnungsbau auch Zahlungen des Bundes an die Länder für Hochschulbau und Bildungsplanung sowie zur Gemeindeverkehrsfinanzierung gehören – war zwischen Bund und Ländern seit Monaten heftig umstritten. Kühl: „Die Bundesregierung hatte sich bisher standhaft geweigert, die Zahlungen wie von den Ländern gefordert fortzusetzen. Jetzt werden endlich Zusagen eingelöst, die mit der Zustimmung zum Fiskalvertrag im Juni 2012 verbunden waren.“ Hier wird das Land in den kommenden Jahren bis 2019 mit jährlich ungefähr 110 Millionen Euro profitieren.

Knips dein Licht an!

Mehring. Antworten auf die Frage „Was kann ich zum Positiven verändern – und wie?” erscheinen oftmals verblüffend einfach, ihre Wirkung aber ist enorm. Unter der Überschrift „Knips dein Licht an – die Fülle des Lebens erfahren“ steht am Montag, 24. Juni 2013, eine Veranstaltung der Reihe „IHK vor Ort“ in Mehring. Weiterlesen

Regierungssprecherin Monika Fuhr äußert sich zur Koblenzer Seilbahn

Koblenz. Aus aktuellem Anlass hat sich das rheinland-pfälzische Kabinett am 11.06.2013 auch mit dem Thema „Seilbahn in Koblenz“ beschäftigt. Dazu erklärt Regierungssprecherin Monika Fuhr: „Die Landesregierung steht voll und ganz hinter der Idee, die Seilbahn in Koblenz über das Jahr 2014 hinaus zu betreiben. Der große Erfolg des modernen Verkehrsmittels bei Touristen und Einheimischen, die das UNESCO-Welterbegebiet Oberes Mittelrheintal dank Seilbahn auf besondere Weise erleben können, war bei dem Bau der Seilbahn nicht absehbar. Weiterlesen

Landkreis stärkt ambulante Hilfen für Menschen mit Behinderung

Wittlich. Bürgerinnen und Bürger, die aufgrund einer Behinderung wesentlich in ihren Möglichkeiten zur Teilhabe am Leben in der Gesellschaft eingeschränkt sind, haben einen Anspruch auf Hilfen zur Eingliederung, die eine Inklusion der Betroffenen in den Bereichen Arbeit, Freizeit und Wohnen ermöglichen sollen. Zur Gewährleistung von bedarfsgerechten Eingliederungshilfen im Landkreis Bernkastel-Wittlich setzt die Kreisverwaltung eine „Teilhabeplanung für Menschen mit Behinderungen“ um. Die Teilhabeplanung zielt darauf, vorrangig wohnortnahe ambulante Hilfestrukturen für Menschen mit Behinderung auszubauen, die ein Leben in der Mitte der Gesellschaft fördern. Weiterlesen

Interview mit Dr. Christian Albring, Frauenarzt und Präsident des Berufsverbandes der Frauenärzte e.V.

45 Jahre Mutterpass. Sie bezeichnen dies als Erfolgsgeschichte. Warum?
Dr. Albring: Frauenärztinnen und Frauenärzte haben sich seit Jahrzehnten für die verbesserte Versorgung von Schwangeren und ihren ungeborenen Kindern eingesetzt. Mit Erfolg: 1960 wurde die Einführung des Mutterpasses beschlossen. Seitdem haben sich die Sterbezahlen von werdenden Müttern und Kindern um ein Vielfaches reduziert. Schwangerschaft und Geburt sind weniger mit Risiken verbunden. Die Gesundheit von Mutter und Kind stehen an erster Stelle der medizinischen Versorgung. Weiterlesen

Damit noch mehr Kinderaugen lachen können

Bernkastel-Kues/Wittlich. Bereits seit elf Jahren heitert im Verbundkrankenhaus Wittlich Krankenhausclown Lolek auf der Kinderstation die Patienten auf. Das Ziel der Auftritte Loleks, der vor siebzehn Jahren erstmals im Kinderkrankenhaus Siegen zur Unterhaltung von Patienten engagiert wurde, ist Kinder, auch solche mit schlimmen Krankheiten, abzulenken und ihnen ein wenig Freude zu bereiten. Weiterlesen

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