Landrat Thiel war bei den Katharinenschwestern

Landrat Heinz-Peter Thiel nimmt nach dem Gespräch mit dem Träger des Maria-Hilf Krankenhauses Daun, der Gesellschaft der Katharinenschwestern mbH, Stellung zur aktuellen Sachlage der angekündigten Schließung der LETZTEN Geburtshilfe in unserer Region Vulkaneifel: Weiterlesen

Kreisverband Vulkaneifel „DIE LINKE“ unterstützt das Anliegen der Interessengemeinschaft

Kreisverband Vulkaneifel „DIE LINKE“ unterstützt das Anliegen der Interessengemeinschaft „Geburtshilfe Daun“ zum Erhalt der Geburtsstation und fordert:

Die Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler hat sofort und mit allen Mitteln den Erhalt der Geburtsstation in Daun sicherzustellen – sei es auch mit einem doppelten Gehalt für zwei weitere, neue geburtshilfliche Fachärzte und der Übernahme der Versicherungsprämien für mindestens fünf Jahre durch den Landeshaushalt – oder muss anderenfalls zum Jahresende zurücktreten! Weiterlesen

DIE LINKE. Kreisverband Vulkaneifel fordert die sofortige Sicherstellung des Erhalts der Geburtsstation in Daun durch die rheinland-pfälzische Gesundheitsministerin oder anderenfalls deren Rücktritt

DIE LINKE. Kreisverband Vulkaneifel unterstützt das Anliegen der Interessengemeinschaft „Geburtshilfe Daun“ zum Erhalt der Geburtsstation und fordert:

Die Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler hat sofort und mit allen Mitteln den Erhalt der Geburtsstation in Daun sicherzustellen – sei es auch mit einem doppelten Gehalt für zwei weitere, neue geburtshilfliche Fachärzte und der Übernahme der Versicherungsprämien für mindestens fünf Jahre durch den Landeshaushalt – oder muss anderenfalls zum Jahresende zurücktreten!

Wie einer der geburtshilflichen Fachärzte in Daun erwähnte, seien ihm mindestens fünf Fälle in Erinnerung, in denen eine fehlende Station eine ernsthafte Gefahr für Gesundheit oder gar Leben von Mutter und Kind bedeutet hätte. Es bestünde vor allem die Gefahr, dass bei einer solchen Geburt auf dem langen Weg die Mutter verblute.

Die SPD, der Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler angehört, führt ohne Unterbrechung seit 1991 die rheinland-pfälzische Landesregierung an und gehört seit 1998 (mit vier Jahren Unterbrechung) der Bundesregierung an. Alle Probleme bei der Geburtshilfe in Daun, im Hebammenberuf als auch im Gesundheitswesen in Deutschland allgemein sind seit vielen Jahren bekannt und wurden nicht nur verschlafen, sondern durch die Ökonomisierung (z. B. Fallpauschalen) bzw. Privatisierung des Gesundheitswesens sogar zum Teil vorsätzlich herbeigeführt.

Wenn Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler nicht durch Schaffung der objektiven Voraussetzungen und Gespräche mit dem Träger des Krankenhauses den Erhalt der Geburtsstation in Daun sicherstellt, muss sie die Verantwortung tragen und zum Jahresende zurücktreten.

Alle Beteiligten einschließlich der Gesundheitsministerin müssen sofort auf den Träger des Krankenhauses – die Gesellschaft der Katharinenschwestern mbH – einwirken, die Schließung um ein Jahr aufzuschieben mit dem Ziel, die Geburtsstation in Daun zu erhalten. Die objektiven Probleme sind seit vielen Jahren bekannt und unverändert, und die subjektive Rechtsmeinung eines Juristen (ein neues Rechtsgutachten im Auftrag des Trägers) kann nicht der ausschlaggebende Grund sein, ohne eine angemessene Fristsetzung von zehn bis zwölf Monaten die Station zu schließen.

Selbst wenn das Krankenhaus bzw. der Träger der Ansicht sind, dass eine Fortführung nicht realistisch ist, kann es nicht – ohne Abstimmung mit Auftraggeber und Betroffenen: Gesundheitsministerium, Landkreis, Fachärzte, Hebammen und werdende Mütter – alle anderen vor vollendete Tatsachen stellen, indem es ohne Vorankündigung eine Schließung in sechs Wochen zum Jahresende einseitig beschließt.

Das Gesundheitsministerium ist dabei in der Pflicht, die objektiven Voraussetzungen zu schaffen, um die rechtlichen Bedenken (Haftungsrisiken) auszuräumen, und gleichzeitig Druck auszuüben, denn es fördert zugleich finanziell Bauvorhaben des Krankenhauses, wie ein großen Schild vor dem Krankenhaus es deutlich ausweist.

Die einseitige, unangekündigte und kurzfristige Rückgabe eines wichtigen gesundheitlichen Versorgungsauftrags ist vollkommen inakzeptabel! Mittelfristig – im Laufe des kommenden Jahres – ist das Problem der hohen Versicherungsprämien und Haftungsrisiken für geburtshilfliche Ärzte und Hebammen zu lösen, wie es andere Länder (z. B. die Niederlande) längst vorgemacht haben.

Erst diesen Monat, am 09.11.2018, hat die Präsidentin des Deutschen Hebammenverbandes in einer Meldung das Versäumnis des Bundestags bedauern müssen, trotz anderslautender Empfehlung des Bundesrats „Hebammen in das Pflegepersonal-Stärkungs-Gesetz (PpSG) mit aufzunehmen, um mit zielgerichteten Maßnahmen eine Verbesserung der Arbeitssituation von Hebammen in Kliniken zu erreichen.“

Dies ist ein weiteres Versäumnis der Großen Koalition aus CDU und SPD, obwohl die Probleme seit Jahren bekannt sind und sogar der Bundesrat eine Empfehlung aussprach. Die Privatisierung von Haftungsrisiken muss aufhören, der Staat darf sich nicht länger aus der Verantwortung stehlen und Versicherungs- und Krankenhauskonzerne bereichern.

Nach den Schließungen bereits in Prüm, Gerolstein und Adenau ist eine Schließung der Geburtsstation in Daun nicht vertretbar.

Die Kreisvorsitzende Marlene Hilsenrath fordert: „Wir müssen den Druck aufrechterhalten und dafür sorgen, dass die Landesregierung endlich liefert. Wenn Gesundheitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler nicht sofort den Erhalt der Geburtsstation in Daun sicherstellt, muss sie die Verantwortung tragen und zum Jahresende zurücktreten. Die zunehmende Gefährdung der Gesundheit der Bevölkerung kann nicht hingenommen werden!“

 

 

Heike Raab: Landesmediengesetz stärkt die Medienvielfalt im Land

Mainz. Staatssekretärin Heike Raab, Bevollmächtigte des Landes Rheinland-Pfalz beim Bund und für Europa, für Medien und Digitales, sagte anlässlich der Abstimmung des Ausschusses für Medien, Digitale Infrastruktur und Netzpolitik: „Der von den Fraktionen der SPD, CDU, FDP und BÜNDNIS90/DIE GRÜNEN eingebrachte Entwurf des Landesmediengesetzes stärkt die Medienvielfalt im Land. Er steht in der langen Tradition von Rheinland-Pfalz als Medienland. 1984 war mit dem Kabelpilotprojekt in Ludwigshafen die Geburtsstunde des privaten Rundfunks und des dualen Systems, wie wir es heute kennen.“ Weiterlesen

Wahlaufruf

Liebe Wittlicherinnen, liebe Wittlicher,

am Sonntag, dem 25. November 2018, haben Sie die Möglichkeit den Landrat des Landkreises Bernkastel-Wittlich direkt zu wählen. Ein Recht, das auch heute noch nicht selbstverständlich ist. Ich möchte Sie daher herzlich bitten, zur Wahl zu gehen und Ihr Bürgerrecht auszuüben!

Der Landrat ist der erste Repräsentant unseres Landkreises und hat durch seine Stellung als Vorsitzender des Kreistages und als Leiter der Kreisverwaltung großen und maßgeblichen Einfluss auf die künftige Entwicklung des Landkreises. Das Amt ist verbunden mit Weichenstellungen bei so wichtigen Aufgaben wie den weiterführenden Schulen, dem Kreisstraßenbau, dem öffentlichen Personennahverkehr, der Jugendhilfe, der Kreisentwicklung und vielem mehr. Weiterlesen

Ganz großes Kino in Wittlich

MdB Rößner begrüßt Projektförderung

In Wittlich wird es nach fast zehn Jahren wieder ein Kino geben, unter anderem dank der Kinoförderung der Filmförderanstalt (FFA). Anlässlich dieser Neuigkeiten erklärt die rheinland-pfälzische Bundestagsabgeordnete, stellvertretendes Mitglied im Ausschuss für Kultur und Medien, Tabea Rößner (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Weiterlesen

Kreisverwaltung informiert am Wahlabend über Ergebnisse

Gregor Eibes. Foto: H. Thewalt, Wittlich

Bernkastel-Wittlich. Am Sonntag, den 25. November 20018, findet im Landkreis Bernkastel-Wittlich die Landratswahl statt. Die Kreisverwaltung Bernkastel-Wittlich möchte die interessierte Öffentlichkeit am Wahlabend zeitnah über die im Kreishaus eingehenden Ergebnisse der Landratswahl informieren. Hierzu wird auf der Internetseite des Landkreises unter www.bernkastel-wittlich.de eine Wahl-App freigeschaltet, in der neben dem Gesamtergebnis auch die Einzelergebnisse auf Ebene der Stimmbezirke abgerufen werden können.

Zudem besteht auch die Möglichkeit, den Wahlverlauf und die Präsentation der Ergebnisse am Wahlabend ab 18:30 Uhr im Wittlicher Kreishaus, Kurfürstenstraße 16 zu verfolgen. Mit dem Eingang erster Ergebnisse kann ab circa 19:00 Uhr gerechnet werden.

Straßenausbaubeiträge streichen – Kompensation gesetzlich normieren

Der Gemeinde- und Städtebund Rheinland-Pfalz hat sich jüngst kritisch zu der von der CDU-Landtagsfraktion vorgeschlagenen Abschaffung der Straßenausbaubeiträge geäußert. Dazu erklärt der Parlamentarische Geschäftsführer der CDU-Landtagsfraktion, Martin Brandl:

„Wir haben einen ausgewogenen und gut begründeten Vorschlag zur Diskussion gestellt, der landesweit auf viel Zustimmung stößt. Wirklich durchgreifende Argumente für die Beibehaltung des jetzigen Systems sind bislang nicht vorgetragen worden. Offensichtlich spricht viel mehr für als gegen die Abschaffung der Straßenausbaubeiträge.  Weiterlesen

AfD-Spendenskandal: Verdeckte Wahlkampfhilfe muss ein Ende haben

Der AfD-Skandal weitet sich aus: Nach Medienberichten hat die Schweizer Pharma-Firma die Wahlkampf-Spenden für Alice Weidel nur “treuhänderisch für einen Geschäftsfreund” übernommen. Zu den aktuellen Entwicklungen kommentiert Ulrich Müller von LobbyControl:

„Der Skandal wird immer größer. Die Verschleierung eines Spenders durch das Zwischenschalten von Strohfirmen ist illegal und absolut inakzeptabel. Hier scheint jemand mit krimineller Energie Geldflüsse an die AfD vertuschen zu wollen. Das muss so rasch und umfassend wie möglich aufgeklärt werden. Es darf kein weiteres Versteckspiel, keine Verharmlosungen und kein Aussitzen durch die AfD mehr geben. Weiterlesen

Landesregierung stützt Defizit vom Flughafen Hahn mit 7 Mio. Euro

Rheinland-Pfalz. Die rheinland-pfälzische Landesregierung steht zum Flughafen Hahn und hat ein großes Interesse an der weiteren Entwicklung des Flughafens und der Region, heißt es aus dem rheinland-pfälzischen Innenministerium, nicht aus dem Wirtschaftsministerium! 

Aus diesem Grund wird der Flughafen für einen Übergangszeitraum bis 2024 mit Beihilfen für den Betrieb und für neue Investitionen auf Basis der Luftverkehrsleitlinien der Europäischen Kommission auch nach erfolgter Privatisierung unterstützt. Weiterlesen

Marco Weber, Vorsitzender des Umweltausschusses: „Wir werden die Neustrukturierung der Holzvermarktung weiterhin positiv begleiten“

EU-Kommission genehmigt Förderrichtlinie zum Aufbau von Holzvermarktungsstrukturen / Verwaltungsvorschrift soll zum 1.1.2019 in Kraft treten

Marco Weber

Lissendorf. „Die europäische Kommission hat die von uns angemeldete Förderrichtlinie ‚Förderung zum Aufbau von Holzvermarktungsstrukturen‘ zur Neuregelung der Holzvermarktung in Rheinland-Pfalz genehmigt. Damit ist ein weiterer wichtiger Meilenstein zur zukunftsfähigen Ausgestaltung der Holzvermarktung bei uns im Land erreicht worden“, sagte Umweltministerin Höfken heute in Mainz. „Unsere Förderrichtlinie ist die notwendige Grundlage, um waldbesitzende Kommunen beim Schritt in die eigenständige Holzvermarktung wirkungsvoll finanziell zu unterstützen.“ Weiterlesen

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