Integratives Fußballcamp im Geiste von Fritz Walter im Westerwald

Straßenhaus. Im Rahmen des Special Olympics „Unified“- Programmes fand auch in diesem Jahr das integrative Fußballcamp von Special Olympics Rheinland-Pfalz in Straßenhaus statt. Erstmalig unterstützte 2010 auch die Fritz Walter Stiftung die erlebnisreiche Ferienfreizeit ganz im Zeichen des Fußballs. 

Vom 2. bis 6. August 2010 bezogen somit 22 Regel- und 15 Förderschüler gemeinsam ihr Zeltquartier im Naturschwimmbad Niederhonnefeld. Neben dem gemeinsamen täglichen Fußballtraining standen Boulespielen, Nachtwanderungen und Schwimmen im Naturfreibad auf dem Programm von Organisator Peter Kossmann. Er und sein sechsköpfiges Betreuerteam legten besonderen Wert auf Integration sowie die Vermittlung von sozialem Engagement nach dem Vorbild Fritz Walter. Somit wurden vier gleich starke integrative Mannschaften geformt, die sich freitags gemeinsam in einem Abschlussturnier gegenüberstanden um „mutig ihr bestes zu geben“.

Im Rahmen der anschließenden Siegerehrung durch Karl-Heinz Thommes, Vorsitzender von Special Olympics Rheinland-Pfalz und Walter Desch, stellvertretender Vorsitzender der Fritz-Walter Stiftung, erhielt jeder Teilnehmer eine Medaille als feierliche Anerkennung seiner besonderen Leistung.

Im Anschluss Weiterlesen

Therapie- und Trainingszentrum Engel in Wittlich

Wittlich. Dass es im Therapie- und Trainingszentrum Engel Veränderungen gibt, ist von außen nicht zu übersehen: Der karminrote Anbau am ehemaligen „Maison de France“ in der Römerstraße macht neugierig auf das, was sich parallel im Inneren vollzogen hat. Ein 24-köpfiges Team ausgebildeter Physiotherapeuten und Sportwissenschaftler sorgt hier seit dem Jahr 2001 für das optimale Zusammenspiel von Therapie und Training, Analyse, Prävention und Wellness, seit kurzer Zeit auf großzügigen 750 Quadratmetern und mit einem neuen, besonders effektiven Trainingskonzept.

Die attraktive Lounge fällt sofort ins Auge. Am Empfang werden die Wartezeiten zu angenehmen Pausen vor, nach oder zwischen den Übungen und Behandlungen, wahlweise verbracht bei fair gehandeltem Kaffee oder spezieller Sportnahrung von PowerBar. Das Hauptaugenmerk der aktuellen Modernisierung lag auf dem Trainings-Standbein: Fitness ist längst keine Frage mehr des Leistungssports, sondern hat sich alle Schichten der Bevölkerung erobert.

Diese Forderungen des Marktes haben Doro und Peter Engel aufgegriffen und Weiterlesen

Keine Angst vor Darmspiegelung

Pro Jahr erkranken in Deutschland etwa 60.000 Menschen an Darmkrebs, etwa 30.000 versterben daran. Damit ist Darmkrebs die zweithäufigste Tumorerkrankung. Es müssten nicht so viele Patientinnen und Patienten sterben, wenn der Gang zur Darmkrebsvorsorge selbstverständlicher wäre. Mit Früherkennungsmaßnahmen kann Darmkrebs nämlich bereits im Anfangsstadium entdeckt und in mehr als 90 Prozent der Fälle geheilt werden.

Eine alleinige Ursache scheint es für Darmkrebs nicht zu geben, vielmehr sind verschiedene Faktoren an der Entstehung beteiligt. So ist das persönliche Erkrankungsrisiko erhöht, wenn in der Familie bereits Darmkrebs aufgetreten ist. Auch die Ernährungsweise, insbesondere eine ballaststoffarme, fett- und fleischreiche Kost, kann das Risiko von Darmkrebs erhöhen. Weitere Risikofaktoren sind der Konsum von Nikotin und Alkohol sowie das Alter: Mehr als 80 Prozent der Erkrankten sind älter als 60 Jahre. Gefährdet ist ebenso, wer an einer schweren und langwierigen Entzündung der Dickdarmschleimhaut (Colitis ulcerosa, Morbus Crohn) leidet, oder Personen, bei denen schon einmal Darmpolypen Weiterlesen

Gesundheitsberichterstattung im Internet ausgebaut

Mainz. Die Gesundheitsberichterstattung des Landes Rheinland-Pfalz wird weiter ausgebaut. Gesundheitsministerin Malu Dreyer und der Präsident des Statistischen Landesamtes, Jörg Berres, wiesen auf die Erweiterung des seit Oktober 2007 bestehenden Internetangebots zur Gesundheitsberichterstattung hin. Zum einen sei die Zahl der präsentierten Gesundheitsindikatoren auf über 170 erhöht worden. Darüber hinaus sei die Darstellung um einen wesentlichen Baustein ergänzt worden. Der so genannte Gesundheitsatlas stelle regionale Ergebnisse besonders anschaulich dar.

„Mit dem erweiterten Internetangebot bietet die Gesundheitsberichterstattung einen schnellen und aktuellen Überblick über die gesundheitliche Situation und die Versorgung der rheinland-pfälzischen Bevölkerung“, unterstrich Malu Dreyer. „Anhand der umfassenden Informationen können zeitliche Entwicklungen und regionale Besonderheiten deutlich gemacht und als Grundlage für die Gesundheitspolitik auf Landes- und Kreis-ebene genutzt werden“, sagte die Ministerin.
„Die Gesundheitsberichterstattung im Internet ist direkt mit der Datenbank des Statistischen Landesamtes verknüpft“, so Präsident Berres. „Mit dem Internet-Angebot steht ein modernes und flexibles System der Datenaufbereitung und -fortschreibung zur Weiterlesen

Wandern und Radeln im Moselland

Region. Radfahren und Wandern macht Spaß. Aber nur, wenn man den Weg kennt. Damit Besucher unserer traumhaften Region nicht vom rechten Weg abkommen, hält der Handel allerlei Kartenmaterial bereit. Nun gibt es zwei frische Exemplare: Das Landesamt für Vermessung und Geobasisinformation hat „Bernkastel-Kues“ überarbeitet und die „Ferienregion Zeller Land“ ganz neu herausgebracht.

Beide Karten sind ideal für Wanderer und Radfahrer geeignet. Es handelt sich nämlich um topografische Karten. Denn nicht allein die Kilometer einer Strecke sind ausschlaggebend dafür, ob sich jemand dafür oder dagegen entscheidet, sie auf seiner Tour auszuprobieren. Auch die Höhenunterschiede zählen. Und die sind hervorragend einzuschätzen, hält man diese Karten im Maßstab 1 : 25.000 in Händen.

Die Bernkasteler Karte wurde nach Süden hin erweitert und reicht nun von Morbach und Hinzerath bis Kinderbeuern, von Irmenach, Horbruch und Schauren bis Wittlich und Piesport. Straßen, Schutzhütten, Burgen, Kirchen, Klöster und Schlösser, Parkplätze und Naturdenkmäler, Parks und Weiterlesen

Gewerbeaufsicht / Medizinische Geräte: Geräte in Kinderarzt- und neurologischen Praxen überprüft

Zur guten medizinischen Versorgung gehören auch sichere medizinische Geräte. Daher überprüft die rheinland-pfälzische Gewerbeaufsicht in jedem Jahr schwerpunktmäßig die Geräte in Arztpraxen. Im vergangenen Jahr standen Kinderarzt- und neurologische Praxen im Mittelpunkt der Überprüfungen. Das Ergebnis ist aus Sicht von Arbeits- und Gesundheitsministerin Malu Dreyer erfreulich: 52 Prozent der überprüften medizinischen Geräte waren frei von Beanstandungen. Lediglich 0,7 Prozent und damit nicht einmal eins von hundert Geräten wurde nicht sicher betrieben. Diese Geräte wurden direkt stillgelegt.

Etwa 47 Prozent der Geräte wiesen Mängel auf, die nicht oder nicht unmittelbar sicherheitsrelevant waren. Für die Patientinnen und Patienten und das medizinische Personal gingen von diesen Geräten keine Gefahren aus. Insgesamt wurden 63 Kinderarzt- und 45 neurologische Praxen überprüft. Untersucht wurden gut 400 medizinische Geräte wie Reizstromtherapiegeräte, Elektrokardiographiegeräte (EKG), Elektromyographiegeräte (EMG), Lungenfunktionsgeräte und Defibrillatoren. Dabei wurde auf den sicherheitstechnischen und hygienischen Zustand der Geräte und die Vollständigkeit der erforderlichen Dokumentation, also Gebrauchsanweisungen Weiterlesen

Weiterbildung zur Praxisanleiterin / zum Praxisanleiter im Gesundheitswesen und in der Altenpflege

Region. Berufliche Pflegepersonen aus unterschiedlichen Krankenhäusern und Pflegeheimen legten am 25. Juni 2010 erfolgreich die Prüfung zur „staatlich anerkannten Praxisanleiterin / zum staatlich anerkannten Praxisanleiter im Gesundheitswesen und in der Altenpflege“ am Weiterbildungsinstitut des Krankenhauses Maria-Hilf GmbH ab. In Kooperation mit der Lernstatt Zukunft (Caritasverband der Diözese Trier) hat das Krankenhaus nun zum fünften Mal diese Weiterbildung erfolgreich angeboten und durchgeführt.

Innerhalb eines Jahres entwickelten die Absolventinnen und Absolventen in 230 Stunden und 8 Unterrichtsblöcken umfangreiche Kompetenzen. So lernten sie unterschiedliche Theorien und Konzepte kennen, mit denen sie die Ausbildungsarbeit in den fachpraktischen Ausbildungsstätten in Zukunft gestalten können. Aber auch die Einarbeitung und Anleitung von neuen Mitarbeitern steht im Aufgabenfeld der Praxisanleitung.

Gute Pflegequalität ist neben der theoretischen Ausbildung zu einem großen Teil von der fachpraktischen Ausbildung in den Krankenhäusern, Pflegeheimen und ambulanten Einrichtungen abhängig. Die weitergebildeten Pflegekräfte tragen mit ihren Kompetenzen so maßgeblich zur Qualitätsverbesserung in der Weiterlesen

„Zwischen Eifel und Rhein – entlang der Erft“

Für die zweitägige Radwanderung vom 18./19. September entlang der Erft sind einige Plätze frei geworden. Interessenten mögen sich baldmöglichst melden. Der Radlerbus bringt uns nach Holzmühlheim zur Erftquelle. Dort beginnt unsere Radwanderung. Entlang der Erft radeln wir bis Weilerswist und dort übernachten wir. 

Sonntags nach gemütlichem Frühstück geht es weiter Richtung Bliesheim, Erftstadt bis Bedburg. Dort wird uns der Radlerbus abends wieder auflesen und nach Mürlenbach zurückbringen. Auf dem abwechselnd unbefestigten, sowie gut befahrbarem asphaltierten Uferweg lässt sich hervorragend radeln. Wir werden die Schönheiten und die kulturelle Vielfalt der Erft kennen und schätzen lernen. Die aus der Rekultivierung hervorgegangenen Wald- und Seenlandschaft der Ville laden zum Genießen und Verweilen ein.

Tagesetappen ca. 38 und 36 km,

Anmeldungen an Christel Dornbusch Tel:. 06594-393

Auf zum größten Kaltwassergeysir der Welt!

Gerolstein. Am Samstag, 21.08.2010, bieten der Arbeitskreis Geologie und Paläontologie und das Naturkundemuseum Gerolstein eine Busexkursion zum Andernacher Geysir an. Viele kennen in der Vulkaneifel schon die “Brubbel” in Wallenborn, wo ca. alle 35 Minuten eine natürlicher Kaltwassergeysir einige Meter ind die Höhe schießt. Es geht aber noch toller,  so beim “höchsten” Geysir seiner Art auf der Welt,  dem “Andernacher Kaltwassergeysir” im Naturschutzgebiet Namedyer Werth

Weiterlesen

Geschichte eines Industriereviers von der Römerzeit bis heute

Daun / Mayen. Zu einer besonderen Tagesexkursion lädt der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz. Die Busreise bringt uns in das Land zwischen Rhein und Mosel, in die Osteifel rund um Mayen. Hier ist die Eifel nicht ruhig und beschaulich, sondern schon seit der Römerzeit weist sie Spuren industrieller Tätigkeit auf. Große Naturkatastrophen, nämlich Vulkanausbrüche, haben dort die Bodenschätze hinterlassen, die der Region Jahrhunderte lang Wohlstand gebracht haben.

Die Exkursion beginnt mit dem Römerbergwerk Meurin, dem größten römischen Untertage-Tuffsteinabbaugebiet nördlich der Alpen. Die hier seit über 2.000 Jahren abgebaute Tuffschicht entstammt der Explosion des Laacher See-Vulkans. Wir werden den mühevollen Steinabbau zur römischen Zeit kennenlernen. Wir werden aber auch ein Museum kennenlernen, das für seine gute Konzeption 2004 von Europa Nostra ausgezeichnet worden ist.

Danach geht es weiter mit der „normalen“ Geschichte der Eifel. Im neu eröffneten Eifelmuseum in der Genovevaburg von Mayen lassen wir uns in die Geschichte Weiterlesen

Menschen mit Behinderungen

Mainz. „Rund 4.400 Menschen mit Behinderung nehmen in Rheinland-Pfalz das Persönliche Budget in Anspruch, um ihren Lebensalltag eigenverantwortlich zu gestalten“, hob Sozialministerin Malu Dreyer am Dienstag in Mainz hervor. 

Das Persönliche Budget "Selbst bestimmen – Hilfe nach Maß" wurde 1998 in Rheinland-Pfalz ins Leben gerufen. Es ist eine Geldleistung, mit der sich Menschen mit Behinderung die Leistungen einkaufen können, die sie zur Deckung ihres persönlichen Teilhabebedarfs benötigen. Das Persönliche Budget gibt Menschen mit Behinderung eine höhere Entscheidungsfreiheit darüber, welche Unterstützungen sie wann, wie und durch wen in Anspruch nehmen möchten. Das können beispielsweise ambulante Dienstleistungen sein.

Ziel des Persönlichen Budgets ist es, den Menschen zu ermöglichen, selbstbestimmt im eigenen Zuhause zu leben. „Die meisten Menschen mit Behinderungen haben ebenso wie nicht behinderte Menschen den Wunsch, möglichst in den eigenen vier Wänden zu leben“, so Dreyer. Was sie dafür brauchen, sei eine gezielte Unterstützung, die ihnen das Persönliche Budget biete. „Die Ergebnisse Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen