Wittlicher Turnverein 1883 e.V. bietet Gesundheitskurse an Rehasport bei Diabetes

Wittlich. Der Diabetes mellitus ist eine komplexe Störung des Stoffwechsels, die eine Erhöhung des Blutzuckerspiegels zur Folge hat. Zusätzlich treten Veränderungen am Blutgefäß- und Nervensystem, sowie das diabetische Fußsyndrom auf. Folgeerkrankungen können entstehen wie z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall oder Erblindung. 

Amputationen und Dialysebehandlungen können erforderlich werden. Eine Veränderung des Lebensstils ist ein wichtiger Baustein um dem entgegen zu wirken. Eine Ernährungsumstellung gekoppelt an eine angemessene, regelmäßige, körperliche Belastung ist ein wichtiger Baustein im Kampf gegen diese Krankheit.

Durch gezieltes Ausdauertraining werden Blutzucker, Blutdruck, Ruhepuls und Cholesterin LDL gesenkt und Fett abgebaut. Ein optimiertes Krafttraining baut mehr Muskelmasse auf, wodurch mehr Energie gebraucht und somit mehr Fett verbrannt wird.
Die Fettverbrennung hält bis zu 24 Stunden nach der körperlichen Belastung an.
Die Teilnahme muss vom behandelnden Arzt verordnet und durch die zuständige Krankenkasse genehmigt werden.
Der Rehasport ist für die Teilnehmer kostenfrei.

Leitung: Katja Weiterlesen

Rückenfitness – Rücken-Yoga

Daun. Der vergangene Kurs „Präventive Rückenschule!“ fand so regen Anklang, dass der Eifelverein Daun nun eine Fortsetzung anbietet, um Rückenproblemen (Volkskrankheit Nr. 1) entgegenzuwirken. Anspannen und Entspannen der Muskulatur lautet das Motto in diesem Kurs, der ein gezieltes Verhaltenstraining anbietet. Dieses Rücken-Yoga ist mehr als bloße Wirbelsäulengymnastik. Durch diese Übungen können die Risikofaktoren, die zu Rückenbeschwerden oder -schmerzen führen, so klein wie möglich gehalten werden. Leichte, sanfte und langsame Übungen und Bewegungen stärken die Rücken- und Bauchmuskulatur. Sie wirken entspannend und lösen Verspannungen, verbessern die Nährstoffversorgung der Wirbelsäule mit ihren Bandscheiben, Nerven und Bändern. Wer etwas für seine Gesundheit tun möchte, ist herzlich eingeladen zur Teilnahme. Der Kurs beginnt am 11. Januar 2012 im FORUM Daun. Es sind zehn Abende, jeweils von 18 bis 19 Uhr, unter der fachkundigen Leitung von Edith Zillgen-Kiefer, (zertifizierte Übungsleiterin) aus Schalkenmehren, T.: 06592 2475. Dort auch Anmeldung und weitere Informationen. 

Mertin ab Januar 2012 in Koblenzer Rechtsanwaltskanzlei

Der ehemalige Justizminister und Fraktionsvorsitzende der FDP im rheinland-pfälzischen Landtag wird ab Januar 2012 seinen Beruf als Rechtsanwalt in der Rechtsanwaltskanzlei Schöll und Partner in Koblenz ausüben. Er wolle sich dabei insbesondere mit medizinrechtlichen Fragen beschäftigen. In seiner Zeit als Justizminister sei er durch seine Arbeit in der Bio-Ethik-Kommission des Landes aber auch in vielfältigen anderen Zusammenhängen mit diesem Rechtsgebiet in Berührung gekommen und habe deshalb ein besonderes Interesse hierfür entwickelt.

Dabei gehe es beim Medizinrecht nicht nur um die Geltendmachung von Schadensersatz bei sog. ärztlichen Kunstfehlern. Das Rechtsgebiet erfasse auch die Rechtsbeziehungen von Vertragsärzten, den sog. Kassenärzten, zu den Kassenärztlichen Vereinigungen oder der Versicherten zu ihrer gesetzlichen oder privaten Krankenversicherung und vieles mehr. Es sei eine interessante Herausforderung, den Betroffenen durch die Tücken dieses ausgesprochen planwirtschaftlichen Systems zu helfen, erklärte Mertin.

 

Gesamtinvestitionen in Höhe von 861 Millionen Euro

861 Millionen Euro sind seit 2009 im Rahmen des bundesweiten Konjunkturpakets II in Rheinland-Pfalz investiert worden. Damit wurden etwa Kindergärten, Schulen, Sporthallen, Wohnheime, Kliniken, Feuerwehrhäuser und Tourismusinformationen saniert, erweitert oder gebaut.

Das Programm läuft zum Jahresende aus. Insgesamt finanzierte die öffentliche Hand in Rheinland-Pfalz 2666 von fast 3600 beantragten Projekten. 469 Millionen Euro stammen vom Bund. Den Rest teilen sich Land, Kommunen und freie Träger. Das Programm war beschlossen worden, um die negativen Auswirkungen der Finanzkrise auf die Wirtschaft zu dämpfen.

Lohnende Kooperation in den LEADER-Regionen

„Mit ihren gebietsübergreifenden- und transnationalen Kooperationen können sich LEADER-Regionen fit für die Zukunft machen“, erläutert Landwirtschafts- und Umweltministerin Ulrike Höfken.

„Zusammenarbeitprojekte der LEADER-Aktionsgruppen sind durch ihren demokratischen Beteiligungsansatz in besonderem Maße geeignet, die bevorstehenden gesellschaftlichen und strukturellen Herausforderungen in ländlichen Räumen zu meistern“, so die Ministerin weiter. Die vorhandenen Potenziale können so bestmöglich ausgeschöpft werden. Die Beteiligungs-Ansätze sollen regelmäßig ausgewertet und weiter ausgebaut werden.

In der neuen Broschüre „Lust auf LEADER- Hand in Hand“ präsentieren sich die zwölf rheinland-pfälzischen LEADER-Regionen und stellen anhand von acht Beispielen einige erfolgreiche Kooperationen mit anderen Regionen vor. Die Bandbreite reicht von nachhaltigem Energiemanagement über Tourismus und Natur bis hin zur Erhaltung attraktiver Dörfer. „LEADER bleibt die Probierwerkstatt zur Entwicklung ländlicher Räume;“ betonte Ministerin Höfken. 

Neben Kooperationsprojekten zwischen rheinland-pfälzischen LEADER-Regionen und Regionen anderer Bundesländer werden auch Kooperationen mit österreichischen, französischen, finnischen und luxemburgischen Aktionsgruppen vorgestellt. 

Durch die Zusammenarbeit mit einer oder mehreren Regionen Weiterlesen

Rheinland-Pfalz auf klarem Erfolgskurs

Mehr als drei Viertel der Menschen in Rheinland-Pfalz engagieren sich in Gruppen, Vereinen, Organisationen oder öffentlichen Institutionen und Einrichtungen für die Gesellschaft. Das ist das Ergebnis der Antwort der Staatskanzlei auf eine Kleinen Anfrage im Landtag. Weiterlesen

Schlag auf Schlag: Haie wollen auch Rhein-Duell Nummer 2 gewinnen!

„Wir genießen den Moment, doch es bleibt keine Zeit, um durchzuatmen“, sagte Uwe Krupp nach dem mitreißenden Derby-Sieg am zweiten Weihnachtsfeiertag in Düsseldorf, bei dem der KEC aus einem 1:3-Rückstand einen 4:3-Sieg machen konnte. Schon am Mittwoch steht das nächste rheinische Duell auf dem Programm. Die Haie empfangen die Krefeld Pinguine in der LANXESS arena. Das Spiel beginnt um 19.30 Uhr.

Die bisherige Bilanz in dieser Saison spricht für die Haie, schließlich konnten sie die ersten beiden Partien gegen den KEV gewinnen (3:2 n.P., 5:3), doch Uwe Krupp ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst: „Wir müssen sehr konzentriert und gut vorbereitet sein. Es ist nicht leicht, binnen so kurzer Zeit, dieses hohe emotionale Level erneut zu erreichen. Aber das ist unsere Aufgabe.“

Die Haie werden gegen Krefeld neben Tino Boos (Fingerverletzung) auch auf den für ein Spiel gesperrten Charlie Stephens (dritte Disziplinarstrafe gegen die DEG) verzichten müssen.

Der KEC rechnet für das Weiterlesen

Malu Dreyer: 2012 ist das Europäische Jahr für aktives Altern

Mit dem neuen Jahr beginnt das Europäische Jahr 2012 für aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen, wie Sozialministerin Malu Dreyer heute in Mainz unterstrich. Ziel des Europäischen Jahres ist es, die Schaffung einer Kultur des aktiven Alterns in Europa zu erleichtern. Staaten, Regionen, Wirtschaft, Sozialpartner und Zivilgesellschaft sollen ermuntert werden, das aktive Altern zu fördern und mehr zu unternehmen, um das Potenzial der rasch wachsenden Bevölkerungsgruppe der Menschen im Alter von Ende 50 und älter zu mobilisieren.

Ministerin Malu Dreyer begrüßt die Initiative des Europäischen Parlaments: „Das EU-Jahr 2012 ist eine große Chance für eine deutliche Unterstützung eines gewandelten Verständnisses des aktiven Alterns und des Zusammenhalts der Generationen in unserer Gesellschaft“. Es biete eine gute Möglichkeit und besondere Gelegenheit, bereits bestehende Initiativen wie auch neue Projekte, die eine neue Kultur des Alterns und ein gewandeltes Altersbild transportieren, öffentlichkeitswirksam vorzustellen und einen noch größeren Kreis interessierter und engagierter Personen zu erreichen.

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Stiftung Rheinland-Pfalz für Opferschutz – 63 Prozent aller Anträge stattgegeben

Justizminister Jochen Hartloff betonte heute in Mainz die Bedeutung der Stiftung Rheinland-Pfalz für Opferschutz. „Der praktizierte Opferschutz ist ein wichtiger Schwerpunkt der Arbeit dieser Landesregierung. Dabei spielt insbesondere die Stiftung Rheinland-Pfalz für Opferschutz eine bedeutende Rolle.“ Von den 46 im Jahre 2010 eingegangenen Anträgen habe der Vorstand 29 stattgegeben. „Das sind rund 63 Prozent der Anträge. Allein 10 Anträge wurden von gemeinnützigen Organisationen, zum Beispiel von Frauenhäusern gestellt“, so Hartloff.

Von den verbliebenen 36 Anträgen seien 28 von Frauen gestellt worden. 4 Antragsteller seien Kinder gewesen, die von sexueller Gewalt in unterschiedlichen Erscheinungsformen betroffen waren. Der Minister stellte exemplarisch einige Fälle dar. So habe die Stiftung 5000 Euro einem behinderten Opfer eines Betrugs und brutalen Raubüberfalls für die Anschaffung eines behindertengerechten Fahrzeuges zur Verfügung gestellt. Weiterhin wurden 2500 Euro einem Ehepaar ausgezahlt, das durch fahrlässige Brandstiftung, durch einen Mitbewohner verursacht, obdachlos wurde. 2500 Euro wurden an eine Weiterlesen

Große Zustimmung in Rheinland-Pfalz zu Erneuerbaren Energien

Einer repräsentativen Umfrage von TNS Infratest zufolge, wünscht sich eine klare Mehrheit der Bürger in Rheinland-Pfalz den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien. 98 Prozent der Befragten befürworten die Umstellung des Energiesystems auf Erneuerbare Energien.

Philipp Vohrer, Geschäftsführer der Agentur für Erneuerbare Energien zur Umfrage zur Akzeptanz Erneuerbarer Energien in Rheinland-Pfalz: „Die Bürger in Rheinland-Pfalz stehen den Erneuerbaren Energien wie alle Bundesbürger positiv gegenüber. Das sind gute Voraussetzungen für die landeseigenen Energieziele.“ Das Bundesland Rheinland-Pfalz plant, den Anteil des Stromes aus Erneuerbaren Energien bis zum Jahr 2020 auf 30 Prozent zu steigern. „Die Erneuerbaren Energien haben einen guten Ruf im Bundesland. Besonders beliebt sind Solaranlagen, deren Beliebtheit bei denjenigen Bürgern sogar zunimmt, die bereits Erfahrungen mit solchen Anlagen in ihrer Nachbarschaft gemacht haben.“

Methodik und Datenbasis

Zum wiederholten Mal wurden im Auftrag der Agentur für Erneuerbare Energien die Meinungen der Bürger in ganz Deutschland zu Erneuerbaren Energien ermittelt. Das Meinungsforschungsinstitut TNS-Infratest hat zwischen Juli Weiterlesen

Rheinland-Pfalz Sitz der neu gegründeten Flussgebietsgemeinschaft Rhein – Geschäftsstelle in Worms startet im Januar 2012

Ab 2012 wird die Erarbeitung der gemeinsamen deutschen Positionen zum Hoch­wasserschutz, zum Gewässerschutz und zum Schutz des Trinkwassers auf eine neue Basis gestellt: Die Fluss­gebiets­gemeinschaft Rhein startet Anfang Januar ihre Arbeit mit einer ständigen Geschäfts­stelle in Worms.

Ab dem Jahr 2012 wird die Erarbeitung der gemeinsamen deutschen Positionen zum Hochwasserschutz, zum Gewässerschutz und zum Schutz des Trinkwassers auf eine neue Basis gestellt: Die Flussgebietsgemeinschaft Rhein (FGG Rhein) startet Anfang Januar ihre Arbeit mit einer ständigen Geschäftsstelle in Worms. Diese löst das bisherige System der dreijährlich wechselnden Geschäftsstelle in der Deutschen Kommission zur Reinhaltung des Rheins ab. Damit verfügen die Rheinanlieger Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Saarland, Bayern und Thüringen und der Bund über eine wesentlich effizientere Organisationsform.

Umweltministerin Ulrike Höfken: „Ich freue mich über die Gründung der Flussgebietsgemeinschaft Rhein. Die Länder erhalten mit dieser Geschäftsstelle eine schlagkräftige Unterstützung, um ihre Interessen in der Internationalen Kommission zum Schutz des Rheins (IKSR) Weiterlesen

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