„Gesunde Zähne von Anfang an“

Spätestens beim Durchbruch des ersten Zähnchens stellen sich den meisten Eltern wichtige Fragen: Was kann ich tun, damit mein Kind ohne Mund- und Zahnerkrankungen aufwächst? Wie pflegt man die Milchzähne richtig? Umgang mit Schnuller und Nuckelflasche? Zahngesundes Essen und Trinken? Erster Zahnarztbesuch? Sinnvolle Fluoridgaben usw.

Ziel ist es, die Zahngesundheit der Kinder – in Zusammenarbeit mit den Eltern – vor Beginn des Kindergartenalters rechtzeitig zu fördern. Denn: Jedes Kind hat von Geburt an die Chance auf naturgesunde, kariesfreie Zähne.

Wie dieses Ziel erreicht werden kann, wird mit informativem Anschauungsmaterial vermittelt. Zähneputzen ist keine „Zauberei“. Eltern erhalten qualifizierte Antworten auf ihre Fragen und bekommen wertvolle Tipps und ein keines Geschenk. Die Veranstaltungen richten sich insbesondere an Eltern von Babys und Kleinkindern in Krabbelgruppen (auch privat), Kindertagesstätten und Hebammenpraxen. Sie sind für alle Teilnehmer kostenfrei.

Alwine Schmiedkunz, Gesundheitspädagogin und Referentin für Elternberatung lädt im Auftrag der Landesarbeitsgemeinschaft Jugendzahnpflege Rheinland-Pfalz alle interessierten Eltern Weiterlesen

Förderprogramm für Landärzte nur Show-Politik

Der gesundheitspolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Dr. Peter Enders, kritisiert das sog. Förderprogramm der Landesregierung für Landärzte als „Show-Politik“. „Die Landesregierung stellt gerade einmal 400.000 Euro zur Verfügung. Das soll nicht etwa für eine einzelne Region, sondern für das gesamte Land reichen. Der Ärztemangel ist flächendeckend. Meint die Landesregierung wirklich, sie könne der Öffentlichkeit und den Landärzten, die händeringend einen Nachfolger suchen, ein so schmal ausgestattetes Programm als effektive Hilfe verkaufen?“, fragt Enders.
Viel zu lange habe die Landesregierung das Thema schleifen lassen und den Ärztemangel auf dem Land nicht sehen wollen. Der demografische Wandel sei längst im Gang. „Überall im Land schließen Praxen. Ärzte gehen in Ruhestand und finden keine Nachfolge. Wir brauchen eine gezielte Strukturförderung, damit sich junge Ärzte auch in ländlichen Regionen niederlassen“, fordert Enders. Anreize seien nicht nur eine finanzielle Förderung, sondern auch attraktivere Lebens- und Arbeitsbedingungen am Praxisstandort. Gerade in den ländlichen Räumen müsse noch genauer Weiterlesen

Versorgungsstrukturgesetz/Bekämpfung des Ärztemangels

Dr. Peter Enders, gesundheitspolitischer Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, begrüßt das Versorgungsstrukturgesetz der Bundesregierung. Mit dieser wichtigen Initiative werde die  wohnortnahe medizinische Versorgung in der Fläche verbessert.
„Entscheidend ist, dass sich dieser Gesetzentwurf vorrangig auf die ärztliche Versorgung im ländlichen Raum konzentriert. Das Gesetzesvorhaben verbessert die Versorgung der ländlichen Regionen durch einen finanziellen Anreiz für Ärzte, die sich in unterversorgten Gebieten niederlassen. Zugleich setzt es auf den Aufbau eines komplexen Angebots von Krankenhäusern und niedergelassenen Ärzten. Die Bedarfsplanung für die Niederlassung von Ärzten wird besser den tatsächlichen Bedürfnissen angepasst. Während der Bund agiert, verliert sich die Landesregierung in Show-Politik.“

Die Kritik der rheinland-pfälzischen Gesundheitsministerin Malu Dreyer gehe an der Sache vorbei und solle nur das eigene Handlungsdefizit kaschieren, so Enders. Die Landesregierung habe das Thema trotz des offenkundigen Ärztemangels im ländlichen Raum über Jahre schleifen lassen. Nun kritisiere sie zu Unrecht die Bundesregierung: „Wer über Jahre untätig geblieben ist und selbst nur Weiterlesen

Gesundland Vulkaneifel (GLV)

Bad Bertrich. Infrastruktur der Gesundland Vulkaneifel (GLV) zielt darauf ab, den Gästen zwei Erfahrungen zu bieten: Gesundheitsförderung und Landschaftserlebnis. In dem  Landschaftstherapeutischen Park  im Römerkessel sind Erlebnisstationen für die Vermittlung der Eifeltypischen Natur in Planung, so z.B. ein Barfußpfad im Naturbachbett.  Weiterhin ist ein „Gesundheitsgarten“  geplant.  In diesem Teilabschnitt ist Gesundheitsförderung für Menschen mit Erkrankungen des Stoffwechsels (insbesondere Diabetes Mellitus), des Bewegungsapparates (insbesondere Rücken) und der Venen mit spezifischer Übungsanleitungen vorgesehen.

Der Genossenschaftsvorstand Jörg Schömer  (Foto) freut sich über die Umsetzungsstärke der Gemeinde Bad Bertrich. „Der Gesundheitsgarten ist für mich die Grundlage für neue Produkte, die wir mit der Meduna-Klinik, der Capio Mosel Eifel und der Elfenmaar Klinik anbieten möchten. Uns ist viel daran gelegen, mit dem Gesundheitsgarten die Möglichkeit für Outdoor-Sequenzen am Rahmen der Therapie- und Präventionsprogramme zu schaffen. Die Erlebnisstationen des Landschaftstherapeutischen Parks kommen den Patienten als Erlebnis und Attraktion zu Gute.“

Die Konzeptionen für Weiterlesen

Malu Dreyer: Stärkung des betrieblichen Gesundheitsmanagements ist Kernaufgabe

„Die Stärkung der betrieblichen Gesundheitsförderung ist eine Kernaufgabe, denn sie ist Voraussetzung für sichere, gesunde und zukunftsfähige Arbeitsplätze“, wie Ar-beitsministerin Malu Dreyer heute in Mainz unterstrich. Die hohe Bedeutung von guter Arbeit für die Landesregierung, zu der das betriebliche Gesundheitsmanagement oh-ne Zweifel gehöre, sei erkennbar daran, dass sie dies auch in der neuen Koalitions-vereinbarung verankert habe, sagte die Ministerin. Rheinland-Pfalz habe diese Bedeu-tung schon lange erkannt und eine Fülle von Maßnahmen ergriffen, die weiter fortent-wickelt werden sollen. So vergibt das Arbeitsministerium den rheinland-pfälzischen Arbeitsschutzpreis, mit dem Unternehmen ausgezeichnet werden, die über die gängige Praxis hinaus Maß-nahmen des betrieblichen Gesundheits- und Arbeitsschutzes realisieren und damit als Vorbild für andere Betriebe gelten können. Bereits seit 1994 gibt es im Arbeitsministe-rium den Beirat für Arbeitsschutz. Er setzt sich aus Vertreterinnen und Vertretern der Sozialpartner, aber auch aus verschiedenen Arbeitsschutzexpertinnen und -experten zusammen und hat eine hohe Bedeutung bei der praktischen Umsetzung Weiterlesen

Sicher im Alter leben

Das Rote Kreuz bietet in Zusammenarbeit mit der Polizei eine Informationsveranstaltung zum Thema „Sicher im Alter leben“, an.

In den Nachrichten wird immer wieder vor Gaunern und Betrügern gewarnt, aber wie kann man sich wirklich davor schützen?

Herr Kriminalhauptkommissar Elmar Esseln vom Beratungszentrum in Trier wird SIE aufklären. Sie erhalten Informationen über:

–    das richtige Verhalten an der Wohnungstür gegenüber Fremden
–    Schutz vor Handtaschendiebstahl
–    Risiken im Umgang mit Bargeld und Scheckkarten
–    Tricks von Gaunern und Betrügen

Damit Sie sicher im Alter leben können bieten wir diese Informationsveranstaltung  auch in Ihrer Nähe an!

Daun am 18. August 2011 von 15.00 – 17.00 Uhr
Gerolstein am 06. September 2011 von 15.00 – 17.00 Uhr

Sie haben Interesse? – Einfach anrufen 0 65 92 – 95 00 26.

 

Neue Stoma-Sprechstunden

Wittlich. Im Wittlicher St. Elisabeth Krankenhaus startete jetzt ein neues Sprechstundenangebot mit Informationen, Beratung und Schulung zu allen Fragen rund um das Leben mit einem Enterostoma. Ziel der neuen Sprechstunden ist es, die Betroffenen und Angehörigen mit der veränderten Lebenssituation vertraut zu machen, sie im Umgang mit der Erkrankung zu unterstützen und ihnen die größtmögliche Selbständigkeit und Lebensqualität zu ermöglichen. Jeden Dienstagnachmittag beraten die Stomatherapeutinnen Marion Götten und Martina Schüler auch zu Problemen beispielsweise im Bereich des Wiedereinstiegs in das Berufsleben oder zu Urlaub, Schwimmen, Saunen und Radfahren mit dem Stoma. Zudem unterstützen sie Betroffene in der Auswahl zuverlässiger Spezialprodukte für eine sichere und problemlose Versorgung des Stomas.

Die Stoma-Sprechstunden finden in den neugestalteten Ambulanzräumen 9 und 10 im Erdgeschoss der Klinik statt. Terminvereinbarungen sind unter der Telefonnummer 06571 / 15-1149 möglich.

Naturheilverfahren: Möglichkeiten und Grenzen-

Der Anfang der Medizin: die Naturheilverfahren

Unsere Vorfahren waren bei der Heilkunst völlig auf das angewiesen, was sie sich von der Natur abgeschaut hatten, wie das auch heute noch bei den sogenannten „primitiven“ Zivilisationen der Fall ist. Es wurden Erfahrungen über Heilverfahren und heilkräftige Pflanzen gesammelt. Zuerst war die Naturheilkunde.

Die moderne Welt: neue Anforderungen an den Menschen

Das moderne Zeitalter stellt auch neue Anforderungen an den Menschen. Einst Jäger und Sammler mit viel Bewegung, pflegen heute viele Menschen lieber virtuelle soziale Kontakte im Netz, anstatt reale soziale Bindungen aufzubauen.

Die Industrialisierung und Technisierung erleichtern und erschweren unser Leben zugleich. So muss man heute nicht mehr unbedingt vor die Tür gehen, um einzukaufen, sondern kann dies und viele andere Dinge im Internet erledigen. Vordergründig scheint das zwar schneller und unkomplizierter zu sein, jedoch zahlen viele Menschen dafür einen hohen Preis: Bewegungsmangel und „virtuelle Wirklichkeit“ können oft zu Depressionen führen.

Jeder, der gesund bleiben und werden Weiterlesen

Erste Untersuchungsergebnisse auf EHEC liegen vor/ Umweltministerin Höfken: „Hygienische Wasserqualität ist ausgezeichnet“

Die im Land zuständigen Behörden haben keine EHEC-Erreger in rheinland-pfälzischen Badegewässern festgestellt. Die im Land zuständigen Behörden haben keine EHEC-Erreger in rheinland-pfälzischen Badegewässern festgestellt. Bei den ersten der durch das Umweltministerium vorsorglich angeordneten Untersuchungen der 69 EU-Badegewässer im Land wurde der gefährliche Darmkeim nicht gefunden. Die vorliegenden Untersuchungsergebnisse bestätigen die gute Wasserqualität der rheinland-pfälzischen Badeseen.

„Die Wasserqualität in den Badeseen in Rheinland-Pfalz ist zurzeit aus hygienischer Sicht ausgezeichnet“, freut sich Umweltministerin Höfken und fügt hinzu: „Die Bürgerinnen und Bürger können den Badespaß weiterhin unbeschwert genießen.“ Die Badegewässer, aus denen schon Ergebnisse der EHEC-Untersuchungen vorliegen, können der beigefügten Liste entnommen werden.

Alle Badegewässer in Rheinland-Pfalz werden im Rahmen der regelmäßigen Untersuchungen der Wasserqualität auf den EHEC-Erreger hin kontrolliert. Alle vier Wochen werden im Auftrag der Landesregierung alle offiziellen Badestellen daraufhin untersucht, ob die mikrobiologischen Leit- und Grenzwerte der Badegewässerrichtlinie der Europäischen Union eingehalten sind. Wer sich aktuell über die Badegewässerqualität der Weiterlesen

Seniorenbeirat des Landkreises Cochem – Zell: Vortrag: „Wohn- und Betreuungsvertragsgesetz“

Cochem. Am 02.08.2011 in Cochem, im Raum 3.9 der Kreisverwaltung Cochem-Zell im Gebäude der Sparkasse, Brückenstr. 2, 15.00 bis 17.00 Uhr. Referentin: Gudrun Matusch, Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, Trier. Es gibt wohl kaum jemanden, der nicht unabhängig von seinem Alter, einer bestehenden Pflegebedürftigkeit oder einer Behinderung mit der notwendigen Hilfe möglichst selbstbestimmt in seiner eigenen Wohnung leben und sich versorgt wissen möchte. Aber nicht immer ist das möglich. Es ist kein leichter Schritt, die bisherige Wohnung aufzugeben, in eine andere Unterkunft zu ziehen und gleichzeitig die eigene Pflege und Versorgung in die Hände einer Einrichtung oder eines Pflegedienstes zu legen. Weil Unterkunft und Pflege oder Betreuung so enge miteinander verbunden sind, heißt das letztlich, sich in eine doppelte Abhängigkeit zu gegeben. Dem Schutzbedürfnis von Menschen Rechnung zu tragen, die nicht einfach wieder in ihr bisheriges Zuhause zurückkehren können, wenn sie sich in dem neuen Wohnraum nicht wohlfühlen oder die Versorgung nicht ihren Weiterlesen

Gesundheitsforum am Krankenhaus Maria Hilf: Naturheilverfahren – Chancen und Grenzen: Montag, 11. Juli 2011

Daun. Das Gemeinsame der Naturheilverfahren ist, dass sie einen ganzheitlichen Ansatz haben und versuchen, die gestörte Harmonie des Organismus wieder ins Gleichgewicht zu bringen.

Dies muss nicht immer im Gegensatz zu den etablierten Heilmethoden stehen. Der Arzt für Naturheilverfahren hat die Aufgabe, geeignete, aussichtsreiche Methoden aufeinander abzustimmen und berücksichtigt dabei auch deren Grenzen. Oft gilt: ein Sowohl als Auch ist sinnvoller als ein Entweder – Oder. Im Rahmen einer Vortragsreihe wird Herr Dr. med. H.J. Weis (niedergelassener Facharzt für Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren, Akupunktur) am Montag, den 11. Juli 2011 um 18.00 Uhr in der Aula der Krankenpflegeschule über die Chancen und Grenzen  der Naturheilverfahren referieren und für anschließende Fragen zur Verfügung stehen. Anschließend wird Frau E. Gemmel (PTA und Heilpraktikerin, Adler Apotheke) über das umfangreiche Gebiet der Homöopathie berichten, konkrete Anwendungsmöglichkeiten darlegen und ebenfalls für anschließende Fragen zur Verfügung stehen. Im Gesundheitsforum werden fortlaufend monatliche Infoveranstaltungen für die Bevölkerung angeboten, in denen Weiterlesen

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