EHEC-Panik: 1.500 Erkrankte allein in Deutschland – ein hausgemachtes Problem?

Experten warnten seit Jahren vor dem Szenario, das sich aktuell in ganz Europa bietet. Unser sorgloser Umgang mit Antibiotika auch bei verhältnismäßig harmlosen Krankheiten verursache vor allem eines: zunehmend resistente Bakterien. Das sorge dafür, dass in absehbarer Zeit selbst harmlose  Erkrankungen nicht mehr beherrschbar seien.

Nun hat Europa einen solchen Fall. Der EHEC-Keim befällt gesunde Menschen und lässt sie in Einzelfällen sterben – mitten aus dem vollen Leben. Die einen essen kein Gemüse mehr, die anderen jedenfalls keines mehr aus Spanien, die nächsten ignorieren die Fälle im Land und machen weiter wie bisher.

Uns bleibt wohl gar nichts anderes übrig als mal wieder auf Experten zu hören. Die empfehlen zurzeit besonders gründliche Hygiene. Und viel mehr kann mal wohl auch nicht tun. Gemüse und Obst sollte sorgfältig gewaschen werden, bevor man es genießt.

Trotz der Häufung der Erkrankungen, auch schwerer Krankheitsverläufe, durch den gefährlichen Durchfallerreger EHEC bezeichnet die Weiterlesen

COPD: Herausforderung für Patient und Arzt im Alltag

Daun. COPD –  hinter dieser englischen  Abkürzung verbirgt sich auf Deutsch die Volkskrankheit:

Chronisch obstruktive Lungenerkrankung, die zwar behandelt werden kann, jedoch für den Betroffenen lebenslang bestehen bleibt.

Eine Hauptursache der COPD ist das Rauchen.

Husten und Auswurf  ist  der ständige Begleiter des Betroffenen. Viele ignorieren die ersten Anzeichen und verharmlosen lange Zeit ihre Beschwerden. Wird die Diagnose COPD gestellt, ist Ihr Arzt auf Ihre Mitarbeit, Motivation und Initiative angewiesen. Voraussetzung dafür ist dass Sie als Betroffener gut über Ursache, Auslöser und Untersuchungsmöglichkeiten informiert sind. Genauso wichtig ist es aber für den Alltag die Therapietreue des Patienten.

D.h. regelmäßig  seine von Arzt verordneten Medikamente richtig einzusetzen und sich aktiv zu bewegen.

Dr. med. Kai Becker, Lungenfacharzt und Internist,  Hillesheim   geht in seinem Referat auf die vielfältigen Faktoren und Herausforderungen zur Behandlung der COPD ein. Die Patientenliga Atemwegserkrankungen lädt Sie am 30.05.2011um 19.00 Uhr in Weiterlesen

Erste Hilfe-Kursangebote im Kreis Vulkaneifel

Lebensrettende Sofortmaßnahmen für Führerscheinbewerber
Samstag, 21. Mai 2011 von 09.00 – 16.30 Uhr
DRK-Haus in Daun, Leopoldstr. 34
22,00 €/Teilnehmer/in
Zielgruppe: Führerscheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, L, M oder T

Samstag, 28. Mai 2011 von 09.00 – 16.30 Uhr
DRK-Rettungswache in Kelberg, Am Schwimmbad
22,00 €/Teilnehmer/in
Zielgruppe: Führerscheinbewerber der Klassen A, A1, B, BE, L, M oder T
Bitte mitbringen: Personalausweis

Erste Hilfe Grundausbildung
Der Erste Hilfe-Lehrgang bietet Ihnen Sicherheit bei Hilfeleistungen im alltäglichen Leben. In 8 Doppelstunden lernen Sie die wichtigsten lebensrettenden Maßnahmen. Wir üben diese mit Ihnen, damit jeder Handgriff sicher sitzt.
   
Sa./So., 28./29. Mai 2011 von 09:00 – 16:30 Uhr
DRK-Raum in Gillenfeld, Alte Schule, Schulstraße
36,00 €/Teilnehmer/in oder über BG
Zielgruppe: Führerscheinbewerber der Klassen C, C1, CE, C1E, D, D1, DE, D1E, Ersthelfer in Betrieben, Arzt- und Apothekenhelfer/-innen

Do./Fr., 09./10. Juni 2011 von 09:00 – 16:30 Uhr
DRK-Rettungswache in Weiterlesen

Starke Knochen mit Hilfe der Naturheilkunde

Bei Osteoporose werden die Knochen porös. 25% der Bevölkerung leiden hierzulande unter der Krankheit, die sich oft schleichend über Jahre entwickelt, bis die Knochen schließlich zu brechen beginnen. Vor allem Frauen über sechzig Jahre sind betroffen, ein hormoneller Zusammenhang liegt nahe. Jeder vierte Osteoporose-Patient ist ein Mann – meist als Folge anderer Erkrankungen wie Überfunktion der Schilddrüse, chronische Magen- und Darm-Krankheiten, Diabetes, Rheuma und Allergien unter Cortison-Behandlung. Cortison erhöht die Calciumausscheidung, ebenso Fleisch, Wurstwaren und alle phosphatreichen Lebensmittel. Auch Kaffee, Cola und Alkohol sind Calciumräuber.

Vitamin D hingegen, das bei Bewegung im Tageslicht gebildet wird, fördert die Calciumaufnahme. Deshalb sind ausreichende körperliche Bewegung im Freien und eine vollwertige, calciumhaltige Ernährung von zentraler Bedeutung. Welche Nahrungs- und Heilmittel stehen uns zur Verfügung und sind zu empfehlen? Welche fördern den Einbau des Calciums? Und welche wachsen vielleicht auf den Wiesen und im Garten? Darüber spricht Lydia Schend, Heilpraktikerin in Daun-Neunkirchen, Weiterlesen

Die Süße des Lebens

Hillesheim. In Deutschland leben rund acht Millionen Menschen mit Diabetes mellitus. Ihnen widmet sich auf außergewöhnliche Weise das Theaterstück „Die Süße des Lebens“, zu dem die Seniorencentren der Vulkaneifel Katharinenstift, die Maternus Hausgemeinschaft St. Christophorus, sowie das Seniorencentrum Am Auberg alle Betroffenen und Interessierten herzlich einladen. Die Theateraufführung mit anschließender Gesprächsrunde findet statt am Dienstag, den 17.05.2011, im Maternus Seniorencentrum Katharinenstift, Kölner Straße 13 a, 54576 Hillesheim. Beginn der Aufführung ist um 19.00 Uhr. Der Eintritt ist kostenlos.

Das vom bekannten „Galli-Theater“ inszenierte Zwei-Personen-Stück verkündet die medizinisch gesicherte Botschaft, dass auch ältere Diabetiker auf Lebensfreude und Lebensqualität nicht zwangsläufig verzichten müssen. Ausgehend von Verdruss und Unannehmlichkeiten für die Betroffenen vermittelt die etwa 30-minütige Aufführung ein ermutigendes und positives Gesamtbild: Schauspielerisch innovativ, inhaltlich praxisnah und außerdem unterhaltsam.

Im Anschluss an die Aufführung laden die Einrichtungsleiter Claudia Haase, Michael Mayeres und Manfred Mösch zu einer Diskussions- und Informationsrunde, bei der Weiterlesen

So haben Sie demenzkranke Angehörige immer im Blick

Gut eine Million Menschen in Deutschland leben mit Demenz, die meisten von ihnen mit Alzheimer. Zunehmende Vergesslichkeit, Orientierungslosigkeit oder Wortfindungsstörungen machen es den Betroffenen immer schwerer, ein selbständiges Leben zu führen. Jedoch im Anfangsstadium ihrer Erkrankung sind die meisten durchaus noch in der Lage, ihren Alltag weitgehend alleine zu meistern.
Die berechtigten Sorgen der Angehörigen und Fragen wie „Meldest du dich, wenn du wieder zu Hause bist?“ oder „Kannst du alleine zum Einkaufen gehen?“ werden dann schnell als Bevormundung und übermäßige Kontrolle missverstanden.

Hier bietet die Handy-Ortung, wie sie etwa von der ibs Sicherheitstechnik unter dem Namen TrackYourKid angeboten wird, den Angehörigen eine Möglichkeit, den Aufenthaltsort der Eltern oder Großeltern immer im Blick zu behalten. Und das – ohne ihnen das Gefühl zu geben, ständig kontrolliert zu werden. Diese Form der „sanften Kontrolle“ funktioniert unkompliziert und ohne teure Zusatzgeräte – außer dem Mobiltelefon natürlich. 

Dieses muss auf der Internetseite des Weiterlesen

Gesunde Ernährung startet am 1. Mai

Schon Hildegard von Bingen wusste, dass frisches Wildbret vom Rehwild überaus gesund ist. Mit dem Aufgang der Bockjagd am 1. Mai können sich Gesundheitsbewusste Verbraucher selbst davon überzeugen.

„(…) Sein Fleisch ist für gesunde und kranke Menschen gut (…) Aber wenn jemand oft von seinem Fleisch isst, dann reinigt es ihn von Schleim und Unrat (…)“, schrieb einst Hildegart von Bingen über Wildbret vom Rehwild. Rehfleisch soll gegen Verdauungsschwäche, Verschleimungen, Blähungen, Magen- und Darmschwäche sowie Magen-Darmleiden helfen, so die Äbtissin. Und in der Tat: Wildbret ist reich an Mineralstoffen und Vitaminen. Wildfleisch ist überaus fettarm, da Wildtiere viel Bewegung haben. Medikamentöse Behandlungen sind den freilebenden Wildtieren genauso unbekannt, wie jener Stress, den Masttiere beim Transport und bei der Schlachtung erleiden. Durchschnittlich kommen rund 2.800 Tonnen Rohwildbret pro Jahr in Rheinland-Pfalz zusammen. Nach Schwarzwild ist Rehwild das beliebteste Wildfleisch in Deutschlands Küchen.

Hauptabnehmer sind überwiegend Gastronomen, Privatkunden und Wildbrethändler. Bei der Wildbretgewinnung achtet Weiterlesen

Panikattacken: Psychotherapie hilft

Im Stress-Zeitalter nehmen Angstzustände aller Art zu. Den akuten Angstzustand bezeichnet die Medizin als Panikattacke: Es ist eine meist nur wenige Minuten anhaltende, körperliche und psychische Alarmreaktion ohne einen objektiv erkennbaren äußeren Anlass.

Betrachtet man die Geschichte der menschlichen Entwicklung, erkennt man rasch, dass die Symptome einer Panikattacke zur Energiebereitstellung im Falle akuter Bedrohung dienten.

Die Maßnahme war lebenserhaltend und notwendig, um alle muskulären und hormonellen Reserven zur notwendig gewordenen Flucht zur Verfügung zu haben. Die vegetativen Reaktionen im Körper werden dadurch als äußerst bedrohlich erlebt, teilweise als lebensbedrohlich, was die Attacke weiter nährt und sie verschlimmert. Manchmal erstrecken sich Panikattacken über längere Zeiträume. Mal überwiegen physische Symptome, mal psychische. Typische Symptome einer Panikattacke sind beispielsweise Atemnot, Engegefühl in Brust und Kehle, Hyperventilation, Herzrasen, Schweißausbrüche, Zittern und Schwindel bis hin zu dem Gefühl, jeden Moment sterben zu können, einen Herzinfarkt erlitten zu haben oder verrückt zu werden. Oft verlassen Weiterlesen

Spondylodese-Selbsthilfegruppe Mittelmosel-Eifel e.V. Wirbelsäulenerkrankungen

Wittlich. Spondylodese ist eine operative Wirbelsäulenversteifung. Unterschiedliche Erkrankungen können eine solche Operation erfordern wie z.B. Instabilität auf Grund von Wirbelgleiten oder nach Bandscheibenoperation, Skoliose und Unfallfolgen.

 
Unser nächstes kostenloses Beratungsgespräch findet am Donnerstag, den 5. Mai um 18:30 Uhr im Mehrgenerationenhaus Kinderschutzbund Wittlich, Kurfürstenstr. 10 statt.
 
Hierzu informieren wir auch Patienten, die noch nicht operiert sind und Probleme mit der Bandscheibe haben. Eine Bandscheibenoperation ist nicht immer in jedem Fall erforderlich. Gerade in der heutigen Zeit gibt es manuell-therapeutische Therapien, bei denen eine Operation dann nicht mehr erforderlich sein kann.
 
Wir bieten Aufklärung, Erfahrungsaustausch, Infoabende sowie auch von Fachärzten gehaltene Vorträge.
 
Jeder Betroffene ist bei uns herzlich willkommen.
 
Auskunft und Anmeldung: P.Göttges,  Tel.: 06532 2067, unsere Homepage: www.spondy-gruppe.de  , Mehrgenerationenhaus – Kinderschutzbund Tel.: 06571 2110.

 

Hospizinitiative Wittlich 5 Jahre „Lebenscafe für Trauernde“ Freitag, 6. Mai 2011

Wittlich. Die ökumenische Hospizinitiative Wittlich lädt jeden 1. Freitag im Monat von 15.00 – 17.00 Uhr zum „Lebenscafe für Trauernde“ ein.

Im St.- Markus – Haus in der Karrstraße in Wittlich können sich Trauernde, die einen nahestehenden Menschen durch Tod verloren haben, mit Gleichbetroffenen in einer geschützten Atmosphäre austauschen.

Das Lebenscafe will Unterstützung geben, die hilft weiterzuleben. Es bietet Zeit und Raum zum Gespräch und Beisammensein, zum Miteinander wieder Leben zu spüren, Leben zu üben, lebendig zu sein. Auf Wunsch stehen den Trauernden befähigte ehrenamtliche Mitarbeiterinnen zum persönlichen Gespräch zur Verfügung. Das Lebenscafe ist ein offenes Angebot für Trauernde, unabhängig von Konfession und Nationalität.

Kosten: 2 € pro Treffen
Kontaktadresse: Monika Hartmann, Pastoralreferentin im Dekanat Wittlich, Auf’m Geifen 12, 54516 Wittlich, Tel.: 06571-14694-0 o. -17, Email: Monika.Hartmann@bgv-trier.de

 

Spende Blut – rette Leben. Warum?

Die Idee, Leben durch menschliches Blut zu erhalten, ist uralt. Bis jedoch der Gedanke Wirklichkeit wurde, vergingen viele Jahre des Experimentierens und der Forschung. Die erste erfolgreiche Blutübertragung von Mensch zu Mensch gelang 1823. Seither hat die Wissenschaft gewaltige Fortschritte gemacht. Bluttransfusionen sind zu einem wichtigen Bestandteil des medizinischen Instrumentariums geworden. Tausende von Blutspendern tragen mit ihrer Solidarität dazu bei, dass die Versorgung mit Blut und Blutpräparaten in unserem Lande jederzeit sichergestellt ist. Denn Blut kann nicht künstlich hergestellt werden.

Der DRK-Blutspendedienst Rheinland-Pfalz und Saarland gGmbH führt im Kreisgebiet folgende Blutspendetermine durch:

Di. 10.05.2011 in Uersfeld, Grundschule, Schulstraße, von 17.30 Uhr bis 20.30 Uhr

Do. 12.05.2011 in Jünkerath, Graf-Salentin-Schule, Schulstr. 22, von 16.30 Uhr bis 20.30 Uhr

Do. 12.05.2011 in Stadtkyll, Grundschule St. Josef, Schulstr., von 16.30 Uhr bis  20.30 Uhr

Fr. 13.05.2011 in Hillesheim, Grundschule, Lammersdorfer Str., von 16.30 Uhr bis 20.30 Uhr<br Weiterlesen

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