Aktueller COVID-19-Wochenbericht für Rheinland-Pfalz jetzt online

Der neue COVID-19-Wochenbericht des Landesuntersuchungsamtes (LUA) für die 51. Kalenderwoche ist online. Der Bericht erscheint immer donnerstags und soll dazu beitragen, die Corona-Lage in Rheinland-Pfalz differenziert bewerten zu können. Diesen und alle weiteren Wochenberichte als PDF sowie die zugehörigen Daten im Excelformat finden Sie auf der Homepage des LUA. Weiterlesen

5000 Menschen auf Corona-Demo in München – Beamte attackiert

München (dpa) – Etwa 5000 Menschen haben in München gegen Corona-Maßnahmen demonstriert. Die Stimmung sei aggressiv gewesen, teils habe es gewaltsame Auswüchse gegeben, teilte die Polizei mit.

Bei den Ausschreitungen soll demnach auch ein Medienvertreter angegriffen worden sein, den mutmaßlichen Täter nahm die Polizei fest. Insgesamt wurden elf Menschen festgenommen und 14 Straftaten zur Anzeige gebracht, darunter das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen und gefährliche Körperverletzung gegen Vollstreckungsbeamte. Weiterlesen

Thüringens Ministerin: Bund-Länder-Schalte am 7. Januar zu spät

Bund und Länder wollen am 7. Januar erneut beraten, wie es im Kampf gegen die Corona-Pandemie weitergeht. Zu spät, findet Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) – und unterstützt zudem eine Forderung Baden-Württembergs. 

Erfurt (dpa) – Thüringens Gesundheitsministerin Heike Werner (Linke) hält den bisher angepeilten Termin für die nächsten Bund-Länder-Beratungen zur Corona-Pandemie am 7. Januar für zu spät. «Das Problem ist: Um weitere Maßnahmen zu treffen, braucht man das Feststellen der epidemischen Notlage auf Bundesebene und das müsste dann relativ schnell passieren», sagte Werner der Deutschen Presse-Agentur in Erfurt. «Im Moment gehe ich davon aus, dass der Zeitpunkt zu spät ist», fügte sie hinzu. Weiterlesen

RKI registriert 44.927 Neuinfektionen – Inzidenz sinkt

Berlin (dpa) – Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz ist im Vergleich zum Vortag gesunken.

Das Robert Koch-Institut (RKI) gibt den Wert der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner und Woche am Donnerstagmorgen mit 280,3 an. Zum Vergleich: Am Vortag hatte der bundesweite Wert bei 289,0 gelegen, vor einer Woche bei 340,1 (Vormonat: 399,8).

Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 44.927 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 05.04 Uhr wiedergeben. Vor genau einer Woche waren es 56.677 Ansteckungen. Weiterlesen

Aktueller COVID-19-Wochenbericht für Rheinland-Pfalz jetzt online

Der neue COVID-19-Wochenbericht des Landesuntersuchungsamtes (LUA) für die 51. Kalenderwoche ist online. Der Bericht erscheint immer donnerstags und soll dazu beitragen, die Corona-Lage in Rheinland-Pfalz differenziert bewerten zu können. Diesen und alle weiteren Wochenberichte als PDF sowie die zugehörigen Daten im Excelformat finden Sie auf der Homepage des LUA.

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Wehrbeauftragte sieht Corona-Amtshilfe «sehr kritisch»

Berlin (dpa) – Die Wehrbeauftragte Eva Högl (SPD) hält Art und Umfang der Corona-Amtshilfe durch Tausende Bundeswehrsoldaten für zunehmend problematisch.

«Ich sehe es sehr kritisch, dass die Bundeswehr noch in dieser Stärke in der Amtshilfe vertreten ist. Das war am Anfang völlig gut und richtig», sagte Högl der Deutschen Presse-Agentur in Berlin. Landkreise und alle anderen, die auf ziviler Ebene eigentlich zuständig seien für Katastrophenhilfe und Bevölkerungsschutz, hätten die Zeit aber nutzen können und müssen, um Strukturen so aufzustellen, dass «man nicht jedes Mal, wenn es eng wird, wieder die Bundeswehr ruft». Högl sagte: «Jetzt sind Zivile gefragt» Weiterlesen

Klingbeil: Ausschließen einer Impfpflicht war ein Fehler

Berlin (dpa) – Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil hat das Ausschließen einer Impfpflicht zu Beginn der Corona-Impfkampagne als Fehler bezeichnet.

«Auch ich persönlich habe das getan», sagte er dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND). Er habe geglaubt, dass sich sehr viel mehr Menschen impfen lassen würden, als es bis heute tatsächlich der Fall sei. «Ich habe deshalb immer sehr überzeugt gesagt, es wird keine Impfpflicht kommen. Das war ein Fehler. Aber ich finde es wichtig, dass Politik auch dazulernen darf» Definitive Aussagen nützten niemandem etwas: «Das schafft nur Enttäuschung, wenn Luftschlösser zerplatzen» Weiterlesen

Oberverwaltungsgericht bestätigt 2G im NRW-Einzelhandel

Münster (dpa) – Die 2G-Regelung im Einzelhandel in Nordrhein-Westfalen ist nach einer gerichtlichen Eilentscheidung rechtens.

Wie das Oberverwaltungsgericht am Mittwoch in Münster mitteilte, sei es vertretbar, dass nur gegen Corona Geimpfte und Genese Zutritt zu vielen Läden haben. Das Land könne davon ausgehen, dass die Regel dazu beitrage, Leben und Gesundheit der Bevölkerung zu schützen und eine Überlastung des Gesundheitssystem zu vermeiden. Weiterlesen

Geisterspiele und geschlossene Clubs: Neue Corona-Regeln

Mainz (dpa/lrs) – Nach den Bund-Länder-Beschlüssen zur Eindämmung der neuen Corona-Variante Omikron gelten in Rheinland-Pfalz von Donnerstag an einige neue Regeln. Clubs und Diskotheken müssen wegen der Ansteckungsgefahr geschlossen bleiben. Außerdem sind zu überregionalen Sport-, Kultur- und anderen Großveranstaltungen wie der Bundesliga keine Zuschauer mehr zugelassen. Großveranstaltungen beginnen in der Regel ab 1000 Zuschauern. Die neuen bundesweiten Kontaktbeschränkungen für alle gelten aber auch in Rheinland-Pfalz erst nach Weihnachten, also ab dem 28. Dezember. Weiterlesen

Ackermann: Corona-Pandemie macht Menschen dünnhäutiger

Trier (dpa/lrs) – Nach fast zwei Jahren Corona-Pandemie sieht Triers Bischof Stephan Ackermann eine Veränderung des gesellschaftlichen Klimas. «Es gibt eine Ermüdung: Man merkt, die Menschen werden dünnhäutiger. Man wird auch unduldsamer miteinander», sagte der Trierer Bischof der Deutschen Presse-Agentur. «Natürlich ist da Spaltpotenzial. Das spürt man. Und das ist nicht zu unterschätzen, weil sich Positionen verhärten» Der Ton werde rauer, vor allem rund um strittige Themen wie Impfpflicht oder Anti-Corona-Maßnahmen. Weiterlesen

Frauenhäuser bekommen 4500 Euro für Mehraufwand in Pandemie

Mainz (dpa/lrs) – Das rheinland-pfälzische Frauenministerium unterstützt die Frauenhäuser wegen des Mehraufwands in der Pandemie zusätzlich mit 76.500 Euro. Das sind für jedes Haus rund 4500 Euro, wie das Ministerium in Mainz mitteilte. «Die siebzehn Frauenhäuser haben in der Corona-Pandemie Außergewöhnliches geleistet. Das Land unterstützt die Frauenhäuser bei den angefallenen Mehrkosten während des Lockdowns», sagte Familienministerin Katharina Binz in Mainz. Als Beispiele nannte die Grünen-Politikerin Mehrkosten bei der Kinderbetreuung und dem Homeschooling. «Für die Frauen und Kinder im Frauenhaus war die Lockdown-Zeit eine enorme zusätzliche Belastung.».

 

 

 

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