Rettungswagen verkeilt sich unter Brücke – drei Verletzte

Beim Unfall eines Rettungswagens in Haren (Landkreis Emsland) sind drei Menschen leicht verletzt worden. Der 26-jährige Fahrer habe auf der Einsatzfahrt am Dienstagabend die Höhe einer Brücke falsch eingeschätzt, sagte ein Polizeisprecher. Das entsprechende Verkehrszeichen habe er zu spät bemerkt. Als er unter der Brücke durchfahren wollte, kam es zur Kollision mit der Fahrzeugdecke. Der Fahrer sowie eine 22-jährige Sanitäterin im Wagen wurden dabei leicht verletzt. Der 84 Jahre alte Patient, der zunächst nur zur Überprüfung von Gesundheitswerten in eine Klinik gebracht werden sollte, erlitt leichte Verletzungen. Die Verletzten wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Das Fahrzeug wurde abgeschleppt.

 

17-Jähriger flieht nach Autounfall – Polizeihubschrauber findet ihn

Mit einem Hubschrauber hat die Polizei einen flüchtigen Autofahrer im Altmarkkreis Salzwedel gefunden. Auf der B71 zwischen Winterfeld und Mahlsdorf waren am Dienstagnachmittag zwei Fahrzeuge frontal zusammengestoßen, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Ein 17-Jähriger habe beim Abbiegen an einer Kreuzung ein entgegenkommendes Auto übersehen. Der 25-jährige Fahrer des anderen Wagens sowie der 17-Jährige und sein 61-jähriger Beifahrer wurden bei dem Zusammenstoß verletzt. Der 17-Jährige floh vom Unfallort. Mit Hilfe des Hubschraubers fanden die Beamten den Jugendlichen schließlich. Gegen ihn laufen nun mehrere Strafverfahren.

Auto überschlägt sich: Fahrer verletzt

Schweich (dpa/lrs) – Ein 21-Jähriger hat sich mit seinem Auto im Landkreis Trier-Saarburg überschlagen und ist dabei verletzt worden. Der Mann habe am Dienstagabend auf der L141 nahe Schweich die Kontrolle über seinen Wagen verloren, teilte die Polizei mit. Sein Auto fuhr in den Grünstreifen, überschlug sich und blieb auf dem Dach liegen. Der 21-Jährige konnte sich leicht verletzt aus dem Fahrzeug befreien. Rettungskräfte brachten ihn ins Krankenhaus. Das Auto wurde abgeschleppt. Wie es zu dem Unfall kam, war zunächst unklar.

Frau stürzt bei Ausstieg aus Auto: Schwere Kopfverletzungen

Schifferstadt (dpa/lrs) – Eine ältere Frau hat sich beim Aussteigen aus ihrem Auto in Schifferstadt schwer am Kopf verletzt. Die 81-Jährige sei laut Zeugenaussagen am Sicherheitsgurt hängengeblieben und gestürzt, teilte die Polizei am Dienstag mit. Sie wurde nach dem Unglück am Montagvormittag auf einem Supermarktparkplatz ins Krankenhaus gebracht.

83-Jährige wird von Auto erfasst und stirbt

Birkenheide (dpa/lrs) – Eine 83-jährige Fußgängerin ist bei einem Unfall in Birkenheide (Rhein-Pfalz-Kreis) tödlich verletzt worden. Sie habe am Montagabend eine Straße überqueren wollen und sei dabei von einem Auto erfasst worden, teilte die Polizei mit. Trotz der Reanimationsmaßnahmen von Ersthelfern sei sie noch am Unfallort gestorben. Die Polizeiinspektion Frankenthal sucht noch Zeugenhinweise.

56-Jähriger übersieht Verkehrsinsel: Auto überschlägt sich

Fließem (dpa/lrs) – Ein Autofahrer hat eine Verkehrsinsel in Fließem (Eifelkreis Bitburg-Prüm) nicht rechtzeitig erkannt und einen Unfall gebaut. Sein Wagen stieß am Montagabend auf der Verkehrsinsel mit einem großen Stein zusammen und überschlug sich daraufhin, wie die Polizei mitteilte. Das Auto blieb auf dem Dach liegen. Der 56-Jährige erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen und konnte sich selbst aus dem Wagen befreien. Die Straße war vorübergehend gesperrt.

Erste Million reine Elektro-Pkw in Reichweite

Duisburg/München (dpa) – Der Bestand an reinen Elektro-Pkw auf deutschen Straßen nähert sich einer Million. Der Wert könnte Anfang 2023 erreicht werden, wie Modellrechnungen des Branchenexperten Ferdinand Dudenhöffer ergeben, im Falle eines extremen Zulassungsschubs sogar noch im Dezember. Dieses sei aber eher unwahrscheinlich, sagte er der Deutschen Presse-Agentur.

Zum 1. Oktober lag der Bestand an batteriebetriebenen Elektro-Personenwagen laut Kraftfahrtbundesamt bei 840.645. Im November und Oktober wurden knapp 94.761 weitere neu zugelassen. Doch zugleich gibt es auch Abmeldungen, wie Dudenhöffer berichtete, unter anderem durch den Verkauf ins Ausland, aber auch nach Totalschäden. Im dritten Quartal verschwanden rund 21.000 Autos aus dem Bestand. Bei einer ähnlichen Größenordnung im vierten Quartal müssten im Dezember mehr als 86.000 reine Elektroautos neu zugelassen werden, um die Millionengrenze zu knacken – das wäre fast das Doppelte des bereits sehr starken Vorjahreswertes. Weiterlesen

Umwelthilfe fordert deutlich teureres Anwohnerparken

Berlin (dpa) – Mehr als zwei Jahre nach einer entsprechenden Gesetzesänderung können die Menschen in den meisten deutschen Großstädten weiterhin für rund 30 Euro im Jahr ihr Auto parken. «88 Städte verlangen nach wie vor nur 8 Cent oder weniger pro Tag für einen Anwohnerparkausweis – obwohl zwei Drittel davon durch ihre Landesregierung ermächtigt sind, angemessene Gebühren festzulegen», teilte die Deutsche Umwelthilfe der Deutschen Presse-Agentur mit.

Die DUH hat die Gebühren für das Anwohnerparken in 104 Städten aufgelistet, darunter sind alle Großstädte sowie jeweils die fünf größten Städte jedes Bundeslandes. Nur 13 der abgefragten Städte hätten die Gebühren für Anwohnerparkausweise erhöht, seit Bund und Länder dies ermöglicht haben. Die Umwelthilfe spricht von einer «absurden Subventionierung des Privatautos auf Kosten der klimafreundlichen Mobilitätswende». Weiterlesen

Auto fährt gegen Hausecke: Beifahrerin tödlich verletzt

Eppelsheim (dpa/lrs) – Eine 27 Jahre alte Frau ist bei einem Autounfall in Eppelsheim (Landkreis Alzey-Worms) ums Leben gekommen. Die Frau saß als Beifahrerin in einem Wagen, der am Sonntagabend gegen eine Hausecke gefahren war, wie die Polizei am Montag mitteilte. Das Auto war zuvor vermutlich aufgrund von überhöhtem Tempo in einer leichten Linksschwenkung von der Straße abgekommen und gegen das Gebäude geprallt. Die 27-Jährige starb noch am Unfallort. Die drei übrigen Insassen wurden schwer verletzt in umliegende Krankenhäuser gebracht. Das Auto wurde sichergestellt.

Mehr als 30 Verkehrsunfälle wegen Glätte in Rheinland-Pfalz

Mainz (dpa/lrs) – In der Nacht zu Montag ist es auf den Straßen von Rheinland-Pfalz zu 33 Unfällen aufgrund von Glatteis gekommen – dabei wurden vier Menschen leicht verletzt. Der Großteil der Unfälle passierte in Koblenz und Trier, wie ein Sprechers des Lagezentrums sagte. Wegen des Unwetters kam es demnach zu Zusammenstößen von Fahrzeugen auf den rutschigen Straßen. Teils prallten die Autos auch gegen Leitplanken. Der Gesamtschaden aller Unfälle lag bei etwa 83.000 Euro. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) rechnet für Montag weiterhin mit gefrierendem Regen und dementsprechend anhaltenden Beeinträchtigungen im Straßen- und Schienenverkehr.

Betrunkene Autofahrerin fährt durch Parkanlage in Koblenz

Koblenz (dpa/lrs) – Eine betrunkene Autofahrerin ist in Koblenz durch die Kaiserin-Augusta-Anlagen gefahren – und hat Spaziergänger in Gefahr gebracht. Auf dem schmalen Leinpfad in der Parkanlage am Rhein hätten Personen zur Seite springen müssen, teilte die Polizei mit. Am Nachmittag hatten Zeugen gemeldet, dass ein Auto mit hoher Geschwindigkeit durch die Grünanlagen in Richtung Schwanenteich fährt, wie es hieß. Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen