75-jähriger Autofahrer sorgt für viel Ärger

Lebach (dpa/lrs) – Ein stark betrunkener Autofahrer hat am Samstag im Saarland für viel Ärger gesorgt. Der 75-Jährige sei in Lebach zunächst mehrmals in den Gegenverkehr geraten und habe dabei auch mehrere Verkehrseinrichtungen beschädigt, teilte die Polizei am Sonntag mit. Anschließend habe er den Wagen eines anderen Mannes angefahren, der ihn an der Weiterfahrt hindern wollte, und sei mit ihm in Streit geraten. Dabei soll es auch zu einer körperlichen Auseinandersetzung gekommen sein. Schließlich habe der 75-Jährige die herbeigerufenen Polizeibeamten beleidigt. Weiterlesen

Betrunkener Autofahrer verursacht rund 70.000 Euro Schaden

Sulzbach/Friedrichsthal (dpa/lrs) – Jede Menge Ärger und einen hohen Schaden hat ein betrunkener Autofahrer in Friedrichsthal im Regionalverband Saarbrücken verursacht. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, hatte sich der 38-Jährige am Samstagabend trotz seines Alkoholpegels ans Steuer gesetzt. Er sei dann mit dem Auto gedriftet und habe dabei einen anderes Auto beschädigt. Nach dem Unfall sei er in hohem Tempo davongefahren. Kurze Zeit später sei er mit seinem Wagen gegen Autos geprallt, die am Straßenrand geparkt waren. Der Schaden beläuft sich auf insgesamt rund 70.000 Euro. Als die Polizei eintraf, leiste der 38-Jährige Widerstand, zwei Beamte wurden leicht verletzt. Der Führerschein des Mannes wurde beschlagnahmt.

Unbekannte verwüsten mit Autos Feld eines Landwirts

Rengsdorf-Waldbreitbach (dpa/lrs) – Unbekannte haben mit ihren Autos im Landkreis Neuwied ein Feld mit Weizensetzlingen verwüstet. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, hatten sie den schneebedeckten Boden bei Rengsdorf-Waldbreitbach in der Nacht zum Samstag wohl für Driftübungen mit ihren Fahrzeugen genutzt. Etwa vier Hektar seien zerstört. Die Beamten gehen von zwei Verursachern aus – in einem Fall mit einem kleineren Geländewagen – und suchen nach Zeugen.

Glatteis: In einigen Schulen fällt der Unterricht aus

Offenbach (dpa) – Gefährliches Glatteis sucht zum Start in die Vorweihnachtswoche weite Teile Deutschlands heim. Für Teile aller Bundesländer galten am Montagmorgen deswegen Unwetterwarnungen des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Wegen Glatteises seien Verkehrsbehinderungen möglich, Straßen und Schienen könnten stellenweise sogar unpassierbar sein, hieß es.

Der Vorhersage zufolge greifen Ausläufer eines Tiefs südlich von Island zunächst auf den Westen und im Laufe des Montags auch auf den Osten Deutschlands über. «Dabei tritt Glatteisregen auf. Anschließend setzt sich allmählich mildere Luft durch», teilte der DWD mit.

Wegen des teils bis über 20 Zentimeter tief gefrorenen Bodens könne die Glatteis-Lage längere Zeit andauern. «Die Milderung hat sich mittlerweile im Westen Nordrhein-Westfalens weitgehend durchgesetzt, dort entspannt sich die Glatteissituation zunehmend.» Weiterlesen

Mehr als 30 Verkehrsunfälle wegen Glätte

Mainz (dpa/lrs) – In der Nacht zu Montag ist es auf den Straßen von Rheinland-Pfalz zu 33 Unfällen aufgrund von Glatteis gekommen – dabei wurden vier Menschen leicht verletzt. Der Großteil der Unfälle passierte in Koblenz und Trier, wie ein Sprechers des Lagezentrums sagte. Wegen des Unwetters kam es demnach zu Zusammenstößen von Fahrzeugen auf den rutschigen Straßen. Teils prallten die Autos auch gegen Leitplanken. Der Gesamtschaden aller Unfälle lag bei etwa 83.000 Euro. Weiterlesen

Forschungsballon landet auf Autobahn

In Oberfranken ist ein Forschungsballon vom Kurs abgekommen und auf der Autobahn gelandet. Der Ballon der Goethe-Universität in Frankfurt am Main sollte Daten zu Wetterphänomenen über dem Thüringer Wald sammeln. Nach Angaben der Polizei vom Donnerstag war das Flugobjekt am Mittwoch von seiner Route abgewichen und auf der Autobahn 73 bei Lautertal (Landkreis Coburg) gelandet. Als ihm die Unstimmigkeit auffiel, meldete sich ein Mitarbeiter der Universität bei der Polizei. Zuvor sollen mehrere Anwohner und Verkehrsteilnehmer die Einsatzzentrale bereits über einen Fallschirm informiert haben. Die Ballons sind mit einem Fallschirm ausgestattet, der sie im Falle eines Druckverlusts zu Boden sinken lässt. Auf der A73 soll niemand gefährdet worden sein.

Ku’damm-Raser von 2016: Es bleibt Mord

Karlsruhe (dpa) – Fast sieben Jahre nach einem schlimmen Raser-Unfall auf dem Berliner Ku’damm ist der wegen Mordes verurteilte Fahrer mit einer Verfassungsbeschwerde gescheitert. Die angegriffenen Entscheidungen verletzten den Kläger nicht in seinen verfassungsmäßig garantierten Rechten, teilte das Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe am Freitag mit. (Az. 2 BvR 1404/20) Weiterlesen

VW-Aktionäre sollen Porsche-Börsengang absegnen

Berlin/Wolfsburg/Stuttgart (dpa) – Der Börsengang von Porsche beschäftigt die Aktionäre des Mutterkonzerns Volkswagen heute noch einmal auf einer außerordentlichen Hauptversammlung. Bei dem Treffen in Berlin sollen die Anteilseigner den seit dem Herbst laufenden öffentlichen Handel mit einem Teil der stimmrechtslosen Porsche-Vorzugsaktien rückwirkend auch offiziell beschließen.

Zudem steht die Entscheidung über die angekündigte Sonderdividende auf der Tagesordnung. Deren Höhe und den vorgeschlagenen Auszahlungszeitpunkt kritisierten manche der kleineren Eigentümer vor der Sitzung bereits. Weiterlesen

Auto kracht in Hofmauer: Fahrer schwer verletzt

Guldental (dpa/lrs) – Ein Autofahrer ist im Kreis Bad Kreuznach mit seinem Wagen gegen eine Mauer gekracht und dabei schwer verletzt worden. Der 30-Jährige sei am Donnerstagabend in Guldental zu schnell und womöglich unter Drogeneinfluss gefahren, teilte die Polizei mit. Zudem besitzt er vermutlich keinen Führerschein. Er erlitt schwere Beinverletzungen. Laut Polizei bestand aber keine Lebensgefahr. Die Polizei sucht zudem nach einem Mitfahrer, der Zeugen zufolge vom Unfallort geflüchtet war. Er könnte sich wegen unterlassener Hilfeleistung strafbar gemacht haben.

VW-Aktionäre sollen Porsche-Börsengang absegnen

Berlin/Wolfsburg/Stuttgart (dpa) – Der Börsengang von Porsche beschäftigt die Aktionäre des Mutterkonzerns Volkswagen heute noch einmal auf einer außerordentlichen Hauptversammlung. Bei dem Treffen in Berlin sollen die Anteilseigner den seit dem Herbst laufenden öffentlichen Handel mit einem Teil der stimmrechtslosen Porsche-Vorzugsaktien rückwirkend auch offiziell beschließen.

Zudem steht die Entscheidung über die angekündigte Sonderdividende auf der Tagesordnung. Deren Höhe und den vorgeschlagenen Auszahlungszeitpunkt kritisierten manche der kleineren Eigentümer vor der Sitzung bereits.

Größter deutscher Börsengang seit 1996

Am 29. September waren die Papiere der Porsche AG nach monatelanger Vorbereitung am Frankfurter Finanzmarkt gestartet. Die Platzierung von einem Achtel der Anteile am operativen Geschäft des Sport- und Geländewagenbauers spülte VW zu Beginn rund 9,1 Milliarden Euro in die Kasse. Mit dem Geld sollen vor allem weitere Investitionen in Elektromobilität, Software und Vernetzungstechniken bezahlt werden. Es war der größte deutsche Börsengang seit der Telekom 1996. Weiterlesen

Größtenteils trockenes Winterwetter in Deutschland erwartet

Berlin (dpa) – In großen Teilen Deutschlands erwartet die Menschen in den kommenden Tagen heiteres Winterwetter. Dabei bleibt es allerdings vor allem in den Nächten frostig kalt, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. Im Süden soll es zumindest heute noch teilweise schneien. Vom Nordschwarzwald bis zum Fichtelgebirge rechneten die Meteorologen mit leichtem bis mäßigem Schneefall, der sich zum Nachmittag zu den Alpen zurückziehen und nachlassen sollte. Vom Emsland bis nach Rügen soll es zu vereinzelten Schneeschauern kommen. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen minus drei und plus drei Grad.

Für die Nacht hatten die Meteorologen wieder vor Glätte mancherorts im Süden gewarnt. Im Süden und Südosten wurde mit Schneefällen, vom Bodensee bis in den Großraum Passau mit gefrierendem Regen gerechnet. Im Norden sollte es örtlich Schneeschauer geben. Weiterlesen

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