Landrat warnte einige Nachbarn persönlich vor Ahrflut

Mainz (dpa) – Der ehemalige Landrat des Kreises Ahrweiler, Jürgen Pföhler, hat am späten Abend der Flutkatastrophe einige Nachbarn persönlich gewarnt. Das sagten Betroffene am Freitag im Landtags-Untersuchungsausschuss Flutkatastrophe in Mainz aus. Ihr sei erst am nächsten Tag klar geworden, als sie einen jungen Mann vor ihrem Haus getroffen habe, dass es keine allgemeine Evakuierung gegeben hatte, sagte eine 49 Jahre alte Nachbarin, die als Mieterin direkt neben Pföhler in Bad Neuenahr-Ahrweiler wohnte. Der Mann habte die Flutnacht mit seiner Familien in einem Treppenhaus verbracht und nichts von einer Evakuierung gewusst.

Sie sei dabei gewesen, als der Landrat ihre Vermieter am 14. Juli 2021 gegen 22.20 Uhr aufgefordert hatte, das Haus zu verlassen, berichtete die 49-Jährige. Sie habe sich daraufhin sofort von ihren Eltern abholen lassen. Der Ausschuss-Vorsitzende Martin Haller (SPD) wies darauf hin, dass es gegen 23.15 Uhr eine offizielle Aufforderung zur Evakuierung gegeben habe.

Pföhler habe auf sie «einen ruhigen Eindruck» gemacht und «wie immer» gewirkt, als er sie aufgefordert habe, das Haus zu evakuieren, berichtete die 56 Jahre alte Vermieterin. Er habe gesagt, dass bis zu 50 Meter rechts und links der Ahr alles evakuiert werden müsse.

Eine Freundin von Frau Pföhler berichtete, der Landrat habe gegen 22.15 Uhr bei ihr geklingelt und berichtet, dass seine Frau wegen des Hochwassers weg wollte und er erfahren habe, dass in der flussaufwärts gelegenen Ortschaft Schuld fünf Häuser eingestürzt seien. Da seien bei ihr alle Alarmglocken angegangen, denn sie kenne das enge Ahrtal gut, sagte die 61-Jährige. Sie habe alle Bewohner ihres Hauses «geschnappt» und sich in Sicherheit gebracht.

Frau Pföhler habe sie per Whatsapp am Abend des 15. Juli gefragt, wie es ihren direkten Nachbarn gehe, berichtete eine andere Zeugin, die etwa 100 Meter von der Ahr entfernt wohnte. Am 16. Juli morgens habe sie das Ehepaar vor deren Haus getroffen und mit ihnen gesprochen. Sie habe den Eindruck gehabt, dass die Pföhlers dann zum ersten Mal wieder in ihrem Haus waren. Der Landrat habe sich in dem Gespräch vor allem um die Bewerbungsunterlagen seines Sohnes gesorgt, die noch im Haus waren. «Hat der keine anderen Probleme», habe sie noch gedacht. «Aber wir waren ja alle traumatisiert.» Frau Pföhler sei weinend zusammengebrochen.

 

 

 

Verdi: Hohe Beteiligung an Busfahrer-Streik

Mainz (dpa/lrs) – Seit Donnerstagabend streiken die Fahrerinnen und Fahrer des privaten Busgewerbes in Rheinland-Pfalz. Es gebe eine sehr hohe Beteiligung, sagte Christian Umlauf von der Gewerkschaft Verdi am Freitag. Der private Busverkehr stehe demnach «überwiegend still». Verdi hatte am Donnerstagabend rund 3000 Busfahrerinnen und Busfahrer privater Unternehmen zu einem sofortigen Streik aufgerufen. Der Ausstand soll bis einschließlich Montag andauern. Weiterlesen

Mehr Fortzubildende bekommen Aufstiegs-Bafög

Bad Ems (dpa/lrs) – Die Zahl der Fortzubildenden mit Aufstiegs-Bafög in Rheinland-Pfalz ist gestiegen. 2021 erhielten rund 9900 Fortzubildende eine entsprechende Förderung, wie das Statistische Landesamt in Bad Ems am Freitag mitteilte. Das waren etwa 700 mehr als im Vorjahr. Mit Aufstiegs-Bafög können Fortbildungen gefördert werden, die auf einem ersten beruflichen Abschluss aufbauen. Weiterlesen

Bundeskanzler Scholz kommt zum Flut-Jahrestag ins Ahrtal

Mainz (dpa) – Zum ersten Jahrestag der Flutkatastrophe kommt am Donnerstag nächster Woche auch Bundeskanzler Olaf Scholz ins Ahrtal. Der sozialdemokratische Regierungschef habe seine Teilnahme an der zentralen Gedenkveranstaltung im Kurpark von Bad Neuenahr-Ahrweiler zugesagt, teilte die rheinland-pfälzische Staatskanzlei am Freitag mit. Die Erinnerung an die Opfer soll nach Angaben der Landesregierung verbunden werden mit einem «sichtbaren Signal für den Zusammenhalt und den gemeinsamen Aufbruch». Weiterlesen

Coronavirus SARS-CoV-2: Fallzahlen für Rheinland-Pfalz

Mainz. Die Fallzahlen zum Coronavirus in Rheinland-Pfalz: Seit dem letzten Berichtstag gibt es 5.692 neue bestätigte Corona-Fälle, 6 weitere Personen sind im Zusammenhang mit einer Infektion gestorben. Die landesweite 7-Tages-Inzidenz beträgt 682,9 pro 100.000 Einwohner (vor einer Woche: 652,2). Die landesweite 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz beträgt 6,36 pro 100.000 Einwohner (vor einer Woche: 5,13).

Fallzahlen für Rheinland-Pfalz:

Kreis, Stand 8.7.2022 Laborbestätigt, seit Beginn der Pandemie Neue Meldefälle Inzidenz der letzten 7-Tage pro 100.000C Landkreis
Gesamt Differenz zum
vorherigen Berichtstag
Hospitali-siert Verstor-ben GenesenA aktuelle FälleB Letzte
7 Tage
Gleicher Zeitraum Vorwoche Rheinland-Pfalz +USAFD <20 Jahre 20-59 JahreE ≥ 60 Jahre Hospitali-

sierungF in RLP
+USAFD

Ahrweiler 35693 94 680 103 32668 2922 774 917 593,2 593,2 496,3 801,4 329,2 6,36 Ahrweiler
Altenkirchen 38046 13 911 142 34764 3140 771 1139 597,3 597,3 591,1 784,2 289,4 6,36 Altenkirchen
Alzey-Worms 41068 249 982 199 38136 2733 1071 916 819,3 819,1 836,1 1035,4 419,4 6,36 Alzey-Worms
Bad Dürkheim 37645 120 855 225 34929 2491 801 740 602,2 602,1 678,3 713,3 394,8 6,36 Bad Dürkheim
Bad Kreuznach 54604 235 607 195 49865 4544 1568 1450 987,7 987,6 952,8 1198,9 672,7 6,36 Bad Kreuznach
Bernkastel-Wittlich 31392 110 733 116 28885 2391 691 595 613,2 604,5 435,4 828,0 368,9 6,36 Bernkastel-Wittlich
Birkenfeld 25692 92 557 153 23701 1838 535 493 661,9 642,5 608,2 868,8 382,7 6,36 Birkenfeld
Bitburg-Prüm 26377 78 452 50 24786 1541 502 430 501,7 486,0 425,2 629,1 319,6 6,36 Bitburg-Prüm
Cochem-Zell 19162 75 254 98 17825 1239 336 378 545,6 545,2 228,9 776,7 361,9 6,36 Cochem-Zell
Donnersbergkreis 24536 71 427 118 22858 1560 432 470 571,9 566,4 483,5 738,9 351,8 6,36 Donnersbergkreis
Germersheim 46528 275 1032 212 44456 1860 698 729 541,1 541,0 360,9 673,3 415,7 6,36 Germersheim
Kaiserslautern 41224 227 635 162 38294 2768 841 790 791,0 679,7 570,2 1059,8 496,0 6,36 Kaiserslautern
Kusel 20918 54 403 112 19295 1511 402 475 573,4 544,1 561,8 739,4 336,5 6,36 Kusel
Mainz-Bingen 69113 471 1117 295 62517 6301 2189 1741 1034,9 1034,2 921,9 1262,7 705,3 6,36 Mainz-Bingen
Mayen-Koblenz 69166 322 935 231 63562 5373 1107 1503 515,4 515,4 466,6 659,2 299,9 6,36 Mayen-Koblenz
Neuwied 51222 180 693 260 47277 3685 1130 1090 617,0 617,0 470,4 821,9 367,8 6,36 Neuwied
Rhein-Hunsrück 34215 104 614 140 31451 2624 686 709 663,4 663,4 515,1 879,8 402,9 6,36 Rhein-Hunsrück
Rhein-Lahn-Kreis 35493 124 733 122 32655 2716 897 832 731,8 731,8 700,5 959,1 387,0 6,36 Rhein-Lahn-Kreis
Rhein-Pfalz-Kreis 46808 119 774 288 44124 2396 712 664 460,1 460,1 347,0 608,9 284,4 6,36 Rhein-Pfalz-Kreis
Südliche Weinstr. 33796 143 905 181 32028 1587 566 575 510,9 510,9 347,0 668,4 353,3 6,36 Südliche Weinstr.
Südwestpfalz 26872 159 608 141 24483 2248 759 683 799,7 789,8 815,2 981,0 535,1 6,36 Südwestpfalz
Trier-Saarburg 43936 334 581 135 40341 3460 911 915 605,2 604,6 497,4 780,9 357,4 6,36 Trier-Saarburg
Vulkaneifel 22150 51 283 89 20007 2054 675 511 1115,9 1115,6 903,8 1468,3 701,8 6,36 Vulkaneifel
Westerwaldkreis 65665 508 1392 240 60926 4499 1892 1675 932,8 932,8 814,5 1182,8 564,4 6,36 Westerwaldkreis
KS Frankenthal 15422 30 260 89 14612 721 206 191 422,6 422,6 237,0 546,9 328,8 6,36 KS Frankenthal
KS Kaiserslautern 33315 96 756 233 31268 1814 582 504 584,0 548,2 470,5 743,1 330,7 6,36 KS Kaiserslautern
KS Koblenz 37220 196 443 187 34126 2907 752 758 663,2 663,2 612,4 821,1 384,7 6,36 KS Koblenz
KS Landau i.d.Pf. 14997 75 458 68 14174 755 305 249 653,3 653,3 395,9 844,5 414,1 6,36 KS Landau i.d.Pf.
KS Ludwigshafen 55039 105 1185 433 52517 2089 602 589 348,9 348,9 309,9 424,0 216,4 6,36 KS Ludwigshafen
KS Mainz 74972 365 1404 258 68475 6239 2108 1811 970,9 970,1 744,2 1148,2 675,7 6,36 KS Mainz
KS Neustadt a.d.W. 16459 28 431 64 15437 958 291 255 545,9 545,8 387,2 707,6 389,4 6,36 KS Neustadt a.d.W.
KS Pirmasens 11252 33 359 97 10513 642 220 207 547,6 547,4 432,7 767,7 287,3 6,36 KS Pirmasens
KS Speyer 17673 51 338 117 16705 851 259 265 510,4 510,4 416,8 615,0 388,5 6,36 KS Speyer
KS Trier 32615 301 365 60 29762 2793 765 705 691,2 690,9 479,8 861,8 416,4 6,36 KS Trier
KS Worms 28684 134 842 144 26962 1578 623 525 746,5 746,5 640,7 948,5 438,5 6,36 KS Worms
KS Zweibrücken 10065 70 229 27 9131 907 330 249 970,6 970,0 934,9 1253,5 532,7 6,36 KS Zweibrücken
Rheinland-Pfalz 1289034 5692 24233 5784 1193515 # 89735 27989 26728 682,9 676,7 577,7 868,5 423,1 6,36 Rheinland-Pfalz

 

Anmerkungen zur Tabelle
Dargestellt sind ausschließlich mittels PCR laborbestätigte Meldefälle.

A Genesen wurde wie folgt definiert:

  1. a) nicht-verstorben, nicht-hospitalisiert und vor mehr als 21 Tagen ab Datenstichtag erkrankt
  2. b) nicht-verstorben, hospitalisiert gemeldet und vor mehr als 28 Tagen ab Datenstichtag erkrankt
  3. c) nicht-verstorben, Hospitalisierung unbekannt und vor mehr als 28 ab Datenstichtag Tagen erkrankt

Sofern kein Erkrankungsdatum vorliegt, wird das geschätzte Erkrankungsdatum aus Meldedatum minus mittlerem Meldeverzug von derzeit 5 Tagen verwendet.

B Errechnet als Differenz aus Gesamtzahl der laborbestätigten Fälle, Verstorbenen und Genesenen.

C COVID-19 Erkrankungen mit Meldedatum der letzten 7 Tage ab Datenstichtag, pro 100.000 Einwohner. Bitte beachten Sie, dass die Gesamtinzidenz der Meldungen in den letzten 7 Tagen für Rheinland-Pfalz /100.000 Einwohner das mit der Bevölkerungszahl der Gebietseinheit gewichtete Mittel und nicht deren arithmetisches Mittel ist.

D USAF = U.S. Armed Forces; Berechnung der Inzidenz /100.000 unter Berücksichtigung der mit Stand vom 18.10.2021 in der Gebietseinheit stationierten U.S. Streitkräfte

E beinhaltet <1% Fälle ohne Altersangabe

F Für die 7-Tage-Hospitalisierungsinzidenz (Schutzwert) wird ein landesweiter Wert berichtet. Die 7-Tages-Hospitalisierungsinzidenz bestimmt sich nach der Zahl der Hospitalisierungen unter den SARS-CoV-2-Fällen mit Meldedatum innerhalb der letzten 7 Tage je 100.000 Einwohnerinnen und Einwohner im Land Rheinland-Pfalz. Eine Hospitalisierung ist die stationäre Aufnahme in ein Akutkrankenhaus aufgrund von COVID-19, unbekannter oder anderer bekannter Ursache.

# Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen kann aufgrund eines unterschiedlichen Datenstandes und Bewertungsalgorithmus von der auf dem RKI-Dashboard abweichen.

KS = kreisfreie Stadt

Spurensuche im Untersuchungsausschuss Flut

Von Ira Schaible und Michael Bauer, dpa

Mainz (dpa/lrs) – Ex-Landrat Jürgen Pföhler war während der Flutkatastrophe am 14. Juli im Ahrtal zumeist nicht in der Einsatzleitung der Kreisverwaltung. Lediglich zu einem kurzen Treffen mit Innenminister Roger Lewentz (SPD) tauchte er dort auf, wie mehrere Zeugen im Untersuchungsausschuss des Mainzer Landtags ausgesagt hatten. Aber wo war der CDU-Politiker? Seine «rechte Hand» in der Kreisverwaltung, Erich Seul, konnte diese Frage im Ladtags-Untersuchungsausschuss nicht beantworten, obwohl er mehrfach mit Pföhler telefonierte. Am Freitag versuchten die Abgeordneten das Rätsel zu lösen – mit Hilfe der Telefonliste und SMS von Pföhlers Handy, besuchten Internet-Seiten sowie Privatleuten als Zeugen. Weiterlesen

Streik im Tarifkonflikt des privaten Busgewerbes

Trier (dpa/lrs) – Im Tarifkonflikt des privaten Busgewerbes in Rheinland-Pfalz hat die Gewerkschaft Verdi zu einem dreitägigen Streik aufgerufen. Die betroffenen rund 3000 Busfahrerinnen und Busfahrer sollten die Fahrzeuge bis einschließlich Montag stehen lassen, berichtete die Gewerkschaft zum Streikbeginn am Donnerstagabend. Sie warf dem Arbeitgeberverband VAV vor, einen Tarifabschluss am Donnerstag platzen lassen zu haben. Weiterlesen

Landtag streitet erneut über Wiederaufbau im Ahrtal

Mainz (dpa/lrs) – Der rheinland-pfälzische Landtag hat am zweiten Tag in Folge kontrovers und emotional über den Wiederaufbau im Ahrtal debattiert. Die Anstrengungen der Landesregierung reichten nicht, und die Antragshürden für Geld aus dem insgesamt mit 15 Milliarden Euro für Rheinland-Pfalz ausgestatteten Wiederaufbaufonds seien viel zu hoch, kritisierte die CDU-Abgeordnete Petra Schneider am Donnerstag. Finanzministerin Doris Ahnen (SPD) wies die Kritik zurück. «Es ist das klare Ziel der Landesregierung, die Betroffenen bestmöglich zu unterstützen», sagte sie.

Wenn dabei etwas nicht gut funktioniere, reagiere die Landesregierung. So habe Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) am Mittwoch in ihrer Regierungserklärung angekündigt, dass die Abschlagszahlungen von 20 Prozent in Härtefällen auf 40 Prozent erhöht würden. «Es gibt keine Beschwerde, der nicht nachgegangenen wird und keinen Einzelfall, den wir uns nicht anschauen», versprach die Ministerin. Weiterlesen

Ex-Landrat Pföhler im U-Ausschuss zur Flutkatastrophe

Mainz (dpa/lrs) – Der frühere Landrat des Kreises Ahrweiler, Jürgen Pföhler, wird am Freitag (ab ca. 18.00 Uhr) erstmals im Untersuchungsausschuss des rheinland-pfälzischen Landtags zur Flutkatastrophe erwartet. Sechs Tage später jährt sich zum ersten Mal die tödliche Sturzflut, bei der allein im Ahrtal mindestens 134 Menschen starben und 766 verletzt wurden.

Auch die Ehefrau des CDU-Politikers ist als Zeugin zu der Sitzung des Gremiums in den Mainzer Landtag geladen. Beide haben aber bereits angekündigt, von ihrem Zeugnisverweigerungsrecht Gebrauch zu machen, denn gegen Pföhler ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen womöglich zu später Warnungen und Evakuierungen. Juristisch gilt das als Anfangsverdacht wegen fahrlässiger Tötung und fahrlässiger Körperverletzung im Amt, wie ein Sprecher der Ermittlungsbehörde in Koblenz sagte. Weiterlesen

Erneuter Streik im Tarifkonflikt des privaten Busgewerbes

Trier (dpa/lrs) – Im privaten Busgewerbe in Rheinland-Pfalz wird überraschend wieder gestreikt. Vielerorts im Land könnten Pendler, Schüler und andere Reisende daher am Freitag daher vergeblich auf ihren Bus warten. Die Gewerkschaft Verdi hat am Donnerstagabend rund 3000 Busfahrerinnen und Busfahrer privater Unternehmen zu einem sofortigen Streik aufgerufen, der erst am Montag enden soll. Welche Folgen die Arbeitsniederlegungen haben und ob bestimmte Regionen besonders betroffen sind, war unklar. Weiterlesen

COVID-19-Wochenbericht für Rheinland-Pfalz

Mainz. Der neue COVID-19-Wochenbericht des Landesuntersuchungsamtes (LUA) für die 27. Kalenderwoche des Jahres 2022 ist online. Der Bericht soll dazu beitragen, die Corona-Lage in Rheinland-Pfalz differenziert bewerten zu können. Er schlüsselt die von den rheinland-pfälzischen Gesundheitsämtern erfassten und übermittelten Corona-Fälle beispielsweise nach Altersgruppen auf; außerdem unterscheidet er die Fälle danach, ob Personen „mit“ oder „aufgrund von“ Corona ins Krankenhaus eingeliefert wurden oder verstorben sind.

Die COVID-19-Wochenberichte für Rheinland-Pfalz finden Sie hier.

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