Ausgediente Kindersachen suchen neue Liebhaber

Zum Basar „Rund ums Kind“ sind alle Besucher am Samstag, 22. Oktober, von 9.30 Uhr bis 12 Uhr in Dreis-Brück willkommen. Treffpunkt ist das Haus Vulkania (Ortsteil Dreis, Parkplatz Hillesheimer Straße, hinter der Kreissparkasse). Veranstalter ist die Basarinteressengemeinschaft (B.I.G) Dreis-Brück. Alle Gäste dürfen wieder auf ein vielseitiges Sortiment an gut erhaltenen Kindersachen gespannt sein. In herzlichem Ambiente bieten rund 40 Basarfamilien in Eigenregie ausgediente „Schätze“ aus ihrer Kinderausstattung an. Seien es Spielsachen, Kleidungsstücke, große Teile, kleine Teile, Bücher und vieles mehr. Die teilnehmenden Familien und das Team von B.I.G Dreis-Brück freuen sich auf viel Zuspruch und schöne Begegnungen. Außerdem wird im Foyer ein Frühstücksimbiss angeboten. Der Erlös aus dieser Bewirtung und die Standgebühren werden wieder einem guten Zweck zugeführt. Info unter Telefon 06595/900872. 
 

Mit Buchstaben spielen – Kostenloser LRS-Lernspieltag im Studienkreis

Gerolstein. Für Kinder mit einer Lese-Rechtschreibschwäche (LRS) eignen sich Lernspiele besonders gut als Ergänzung zu den normalen Fördermaßnahmen. Aber welche Spiele sind wirklich gut und erzielen einen Lerneffekt? Um dies herauszufinden, lohnt sich ein Besuch in der Lese-Rechtschreibschule des Studienkreises Gerolstein, Raderstraße 5 / über T-Com-Laden. Am Freitag, 28. Oktober 2011, findet dort von 14 bis 17 Uhr ein Lernspieltag statt, an dem Kinder, Eltern und alle anderen Interessierten empfehlenswerte Lernspiele und Mitmach-Aktionen aus dem Bereich LRS ausprobieren können. Eltern können sich zudem individuell über das Förderangebot des Studienkreises beraten lassen.

Die Mitmach-Spiele trainieren spezielle Bereiche, wie beispielsweise den Umgang mit Buchstaben und Lauten. Und ganz nebenbei fördern alle Lernspiele Konzentration, Koordination, Beobachtungsgabe und Gedächtnisleistung.
 
Die besten Spieltipps gibt es passend zum Lernspieltag auch für zu Hause: Die Broschüre „Lernen – ein Kinderspiel“ können alle Interessierten mit nach Hause nehmen, natürlich nur, solange der Vorrat reicht. Wer unsicher Weiterlesen

Frauensache – Aktiv in der Kommunalpolitik -Mentoring vor Ort

Die Gleichstellungsbeauftragten der Landkreise Vulkaneifel,  Bernkastel – Wittlich, Trier – Saarburg und des Eifelkreises Bitburg-Prüm organisieren gemeinsam  das kreisübergreifende  Projekt „Mit Mentoring vor Ort – mehr Frauen in die Kommunalpolitik“ im Rahmen der Landeskampagne „Frauen machen Kommunen stark“ –  Ein Qualifizierungsprogramm für politisch interessierte Frauen und Politikeinsteigerinnen in der Region Trier

Während der ca. anderthalbjährigen Mentoringphase werden die “Mentees“, die Politikeinsteigerinnen durch erfahrene Kommunalpolitikerinnen, „Mentorinnen“ begleitet und sind eingebunden in ein kreis-, generationen- und parteiübergreifendes Qualifizierungsprogramm. Zum  Auftakt der Kampagne für die Region Trier findet eine Informationsveranstaltung am Donnerstag, 27. Oktober  2011  um  18:00 Uhr im Sitzungssaal   der Kreisverwaltung Trier-Saarburg statt., zu der interessierte Frauen und Männer herzlich eingeladen sind.

Den Einführungsvortrag im Rahmen der Vorstellung des Mentoring-Projektes hält die Politikwissenschaftlerin  Isabel Lutz zum Thema: „Warum Politik Frauen braucht, konkrete Handlungsempfehlungen für eine moderne Politik“. Angesichts der Unterrepräsentanz von Frauen in den kommunalen Parlamenten und Räten sollen interessierte Weiterlesen

Info-Nachmittag zum Thema Erbrecht und Stiften

Wittlich. Am Dienstag, 25. Oktober, findet um 15 Uhr im St. Markus-Haus in Wittlich ein Informationsnachmittag zum Themenkreis Erbrecht und Stiften statt. Veranstalter ist das Stiftungszentrum des Bistums Trier. Drei Fachreferenten stellen die Sachverhalte dar und stehen für Fragen der Besucher zur Verfügung. Die Teilnahme ist kostenlos. Das St. Markus-Haus, in dem der Nachmittag stattfindet, ist barrierefrei und befindet sich direkt gegenüber der Kirche St. Markus. 

„Alles gut geregelt“ zu haben, ist für viele Menschen eine große Erleichterung. Dies trifft insbesondere für Menschen zu, die sich mit den wichtigen Fragen des Vorsorgens, mit der Gestaltung des dritten Lebensabschnitts und mit Fragen des Nachlasses befassen. Ungelöste Fragen hängen oft wie eine Last auf der Schulter. Klarheit gewinnen, zuverlässigen Rat bekommen, Regelungen treffen, das ist erfahrungsgemäß ein großer Schritt nach vorne.

Die Informationen befassen sich mit Fragestellungen wie man richtig vorsorgt, und zwar für sich selbst und auch Weiterlesen

Herbstversammlung des Kreisimkerverbandes Bernkastel-Wittlich“

Der Kreisimkerverband Bernkastel-Wittlich lädt alle Vereinsmitglieder, Imkerfreunde aus benachbarten Verbänden sowie sonstige Interessierte zu seiner diesjährigen Herbstversammlung am Sonntag, dem 06.11.2011, in den großen Saal des Casino-Restaurants in Wittlich, Friedrichstr. 4, Beginn: 14.00 Uhr, sehr herzlich ein. Auf dem Programm steht u. a. die Neuwahl des Kreisvorstandes. Das Fachreferat zum Thema „Pollen und Bestäubungsleistung der Bienen“ hält Dipl.-Biol. Andreas Reichart vom Fachzentrum Bienen und Imkerei in Mayen.
 

Gesellschaft ohne Migranten nicht mehr denkbar

Großes Glück für Wittlich, der Anteil der Menschen mit Migrationshintergrund steigt kontinuierlich. Seddik Bibouche hielt zu diesem Thema am Mittwoch 28.09.2011 um 19 Uhr in der Stadtbücherei Wittlich im Rahmen der Interkulturellen Woche 2011 einen Vortrag unter dem Titel „Migranten, Deutschlands größtes Kapital“. Der promovierte Pädagoge mit Lehrauftrag an der Uni Tübingen verwies in seinem Vortrag auf die Geschichte der Menschheit als eine Geschichte der Migration, denn Migration war schon immer ein Teil jedes Landes und ohne Migranten könnte die Gesellschaft mittlerweile sogar auseinander brechen. Wie diese Menschen also richtig inte-grieren? Fakt ist, dass eine völlige Integration nicht möglich ist. Das trifft noch nicht mal auf die Deutschen ohne Migrationshintergrund zu. Eine vollkommene Anpassung, die manche verlangen, ist realitätsfern. Schließlich will jeder ein Individuum sein und nicht wie alle anderen.

Ein Punker und ein Oberbayer, beide ohne Migrationshintergrund, unterscheiden sich ja auch. Aber es geht sogar noch einfacher: Weiterlesen

Gleitschirmflieger bei Absturz tödlich verletzt

Bernkastel-Kues. Am 14.10.2011 kam es gegen 16:50 Uhr zu einem tragischen Unfall in der Gemarkung Zeltingen-Rachtig. In der Nähe des „Kloster Machern“ stürzte ein Gleitschirmflieger  aus bisher unbekannten Gründen aus einer Höhe von ca. 100 Metern in die Tiefe. Die sofort benachrichtigen Rettungskräfte konnten nur noch den Tod des Piloten feststellen. Der Mann war 74 Jahre alt und stammte aus dem Hunsrück. Die Ermittlungen zur Absturzursache und der Identität des Verunfallten wurden durch die Kriminalinspektion Trier aufgenommen und dauern an. Im Einsatz befanden sich die FFW aus Zeltingen-Rachtig und Kues, der Rettungsdienst mit Notarztwagen und Hubschrauber und die Polizei Bernkastel-Kues. 
 

Qualität überzeugt!

Der Deutsch-Belgische Naturpark wurden Anfang Oktober 2011 im Rahmen der „Qualitätsoffensive Naturparke“ auf der Jahrestagung des Verbandes Deutscher Naturparke (VDN) im Naturpark Bergstraße-Odenwald ausgezeichnet. Die Auszeichnung an Naturpark-Geschäftsführer Jan Lembach wurde von Dr. Michael Arndt, Präsident des Verbandes Deutscher Naturparke (VDN), gemeinsam mit Mark Weinmeister, Staatssekretär im Hessischen Umweltministerium vorgenommen.

Die Qualitätsoffensive unterstützt die bundesweit 104 Naturparke in ihren Aufgabenbereichen Naturschutz, nachhaltiger Tourismus, Umweltbildung sowie nachhaltige Regionalentwicklung. Eine ständig weiter steigende Qualität der Arbeit und Angebote der Naturparke ist ebenso das Ziel wie eine bessere Unterstützung ihrer Arbeit in Gesellschaft, Wirtschaft und Politik. Die an der Qualitäts-offensive teilnehmenden Naturparke müssen rund 100 Fragen zu ihrer Arbeit beantworten die sich in fünf Handlungsfeldern und einem Steckbrief untergliedern. Jeder teilnehmende Naturpark wird im Anschluss von einem so genannten Qualitäts-Scout bereist, evaluiert und beraten. Um die Auszeichnung „Qualitäts-Naturpark“ zu erhalten, muss ein Naturpark 250 von 500 möglichen Punkten erreichen.
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Reiche Beute

Region. Sie sind reich an Nährstoffen und es gibt sie ganz umsonst im Wald: Pilze. Sammler können auch in diesen Tagen noch Glück haben. Doch vorher sollten sie sich gut informieren.

Pilzsammler haben diese Saison bereits ausreichend Beute gemacht – und können auf noch mehr hoffen.“Es ist ein gutes Jahr, die Menge ist zufriedenstellend“, sagte Heinz Ebert, Pilzsachverständiger der Deutschen Gesellschaft für Mykologie. Nach dem nassen Juli sind die ersten Pilze sogar einige Wochen früher aus dem Boden geschossen, so dass die Saison schon im August begonnen hat. Auch derzeit gebe es im Wald noch einiges zu holen: „Gerade sieht es gut aus, die Temperaturen stimmen und nachts ist es feucht.“

Dabei setze der Klimawandel auch den Pilzen zu, wie Ebert berichtete: „Ich finde inzwischen Arten, die eigentlich im Mittelmeerraum zu Hause sind und die es früher bei uns nicht gegeben hat.“ Dazu gehöre etwa der Südliche Ackerling – in Weiterlesen

Biologie-Exkursion in den Afferbergwald in Wittlich

Wittlich. Am 21.09.2011 wanderte die Klasse 7d des Peter-Wust-Gymnasiums – unter der Leitung von Biologielehrerin Frau Capitain und der Praktikantin Frau Nagel – durch den Afferbergwald und spielte lehrreiche Spiele unter der Leitung des Försters Herrn Stefan Jungblut. Die Kinder gingen zusammen in den Wald zur dicken Rotbuche, wo sie als erstes ein Kennenlernspiel spielten. Der Förster hatte ein Seil dabei und gab den Anfang einem Kind. Dieses musste einen Baum oder ein bestimmtes Tier nennen, welches sich im Wald befindet. Dann wanderte das Seil von Kind zu Kind bis nichts mehr übrig war. Das Spiel sollte das Ökosystem Wald und die gegenseitige Abhängigkeit seiner Organismen darstellen.

Danach wurden zwei Gruppen gebildet. Die erste sollte aus herumliegenden Ästen eine Baumkrone legen und die zweite in gleicher Weise die Baumwurzel darstellen. Als beide Gruppen fertig waren, besprachen wir die jeweiligen Aufgaben der Baumteile.

Nachdem etwas gegessen und getrunken wurde, stand die nächste Aufgabe Weiterlesen

Mit dem Rollstuhl auf dem Jakobsweg!

„Kein Mensch ist perfekt“ – so lautet das diesjährige Caritas-Jahresthema, das ein selbstverständliches Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderung im Blick hat. Wie behinderte Menschen ihren Alltag bewältigen können zeigt dabei ein beeindruckendes Beispiel.

Seit seinem 19. Lebensjahr sitzt Felix Bernhard im Rollstuhl. Doch der 37-Jährige lebt nach vorne gewandt. Seine Willenskraft hilft ihm, im Alleingang bislang über 3.000 Kilometer auf verschiedenen Jakobswegen zurückzulegen. In seinem neuen Buch „Weglaufen ist nicht“ (adeo Verlag, Asslar) blickt Felix Bernhard aus einer anderen Perspektive aufs Leben, schildert seinen Alltag, seine Träume und Pläne.
 
„Der Jakobsweg ist nichts anderes als der Lebensweg. Sowohl die Themen, als auch der Zeitpunkt, zu dem etwas geschieht, liegen oftmals außerhalb unserer Entscheidungsgewalt. Es ist zwar möglich, eine Sache für eine Weile zu verdrängen, Weglaufen geht aber auf keinen Fall”, weiß Felix Bernhard und betont: „Es ist der Grenzbereich, der uns aufzeigt, welche ungeahnten Reserven Weiterlesen

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