Wittlich. Vieles in den weiterführenden Schulen der Stadt befindet sich im Stadium des Provisorischen. Und nicht alles – wie beispielsweise ein frischer Anstrich an Klassenwänden – lässt sich kostenneutral für die öffentlichen Kassen von willigen Müttern und Vätern an Samstagnachmittagen beheben. Auch nicht in kostenneutralen Sonntagsreden der politisch Verantwortlichen.
Vollmundig wird allerorten die Bildung zur Chefsache erklärt und als vornehmste Aufgabe der Gesellschaft gesehen. Doch wenn es ums Zahlen geht, werden gute Ansätze oft zu Rohrkrepierern. So weiß unter anderem keiner, wie es mit der Mensa am Cusanus-Gymnasium weiter geht. Die Ganztagsschule bietet ihren Schülern ein Mittagessen an in einer Räumlichkeit, die vordem als Werkraum genutzt wurde.
Im ursprünglichen Plan für den Neubau der Mehrzweckhalle, die hinter dem Gymnasium auf der Fläche des jetzigen Schulsportplatzes erbaut wird, war noch eine finale Lösung für die Mensa vorgesehen, die im Übrigen irgendwann einmal von den benachbarten Realschülern und Gymnasiasten gemeinsam genutzt Weiterlesen