Vier Sitzbalken aus Douglasie im Stadtgebiet

Gut angenommen werden die vor kurzem zum „Internationalen Jahr der Wälder“ aufgestellten vier Sitzbalken im Wittlicher Stadtgebiet. Entwickelt wurde die Idee aus der Aktion „Wald in der Stadt“, die Mitte April zwei Wochen lang Station auf dem Marktplatz Wittlich gemacht hatte. Begreifbar wird mit ihnen, dass zum Beispiel ein Baumstamm mehrere hundert Kilogramm Kohlendioxid speichern kann. Es wird zu den Verbindungen gezählt, die unter anderem für den Treibhauseffekt und die Erderwärmung verantwortlich gemacht wird. Bürgermeister Joachim Rodenkirch ließ die Idee durch Stadtförster Mario Sprünker aufgreifen.

Daraus entstanden vier Sitzbalken aus städtischem Douglasienholz, das im Bereich Pichterberg gewachsen war.
Die naturnahe Sitzgelegenheiten stehen in Wittlich auf dem Spielplatz Römerstraße, im Stadtpark, am Eingang zum Vitelliusbad sowie in Verlängerung des Mosel-Maare-Radweges an der Kreuzung Kalkturmstraße/ Hahnerweg.

Die Stämme sind jeweils vier Meter lang, haben ein Querschnitt von 40 x 40 Zentimeter und wiegen je 500 Kilogramm. Je zwei Texte pro Baumstamm sollen Weiterlesen

Dreister Baustellendiebstahl bei Graach

Bernkastel-Kues/Graach. Am vergangenen Wochenende entwendeten Unbekannte von der Baustelle B 50 neu oberhalb der Ortslage Graach, Graacher Schanzen, zwei Betonflächenfertiger, im Fachjargon Rüttelbohlen genannt.

Die Geräte wurden am Freitagabend von der Baufirma an der dort entstehenden Wildbrücke gelagert. Als die Arbeiten am Montagmorgen fortgesetzt werden sollten, wurde der Diebstahl festgestellt. Weil beide Arbeitsgeräte etwa 13 Meter lang und jeweils ca. 300 kg schwer sind wird angenommen, dass die unbekannten Täter das Diebesgut mit einem Lkw (evtl. mit Ladekran) abtransportierten. Die zwei Rüttelbohlen, betrieben mit einem Elektromotor, sind aluminium -silber und weiß und haben einen Wert von ca. 20.000 Euro.

Hinweise bitte an die Polizei in Bernkastel-Kues, 06531-95270 oder Email pibernkastel-kues@polizei.rlp.de. de

Kirmes mit Einweihung in Dierscheid

Dierscheid. Am Kirmeswochenende von Freitag, 05.08. bis Montag, 08.08.2011, haben die Dierscheider Grund zum Feiern. Der Anbau des neuen Bürgerhauses und die Innenrenovierung der Filialkirche werden eingeweiht. Durch den neuen Anbau verfügt die Gemeinde im Erdgeschoss über einen eigenen Lagerraum.

Bisher mussten die gemeindeeigenen Gerätschaften privat gelagert werden. Zusätzlich erweitert sich der ehemalige Schulsaal um 40 Quadratmeter. Dieser Raum, ausgestattet mit sieben Fenstern, gestattet einen herrlichen Blick bis weit in die Südeifel hinein. Am 05.08.11 sind ab 19:30 Uhr die Bürger und Bürgerinnen herzlich eingeladen, wenn Pfarrer Johannes Jaax  die neuen Räumlichkeiten einsegnet. Zwei junge Dierscheiderinnen, Mareike und Annika Lehnertz, gestalten die musikalische Umrahmung.

Walter Feltes vom Peter-Zirbes-Kulturkreis wird die Gäste mit Geschichten in  moselfränkischem Dialekt unterhalten. Samstag, 06.08.11,  können ab 19:00 Uhr Bingospieler miteinander wetteifern und ab 22:00 Uhr sorgt  die Liveband NONSTOP auf dem Brunnenplatz für Stimmung. Sonntag, 06.08.11, 10:30 Uhr, zelebriert Pfarrer Jaax   das Kirmeshochamt und stellt Weiterlesen

Einladung zur Eröffnung des neuen Fitness-Parcours im Stadtpark

Wittlich. Bürgermeister Joachim Rodenkirch lädt alle interessierten Bürger zur Eröffnung des neuen Outdoor-Fitness-Parcours für Freitag, 22.Juli, ab 16 Uhr in den Wittlicher Stadtpark ein. An sechs Sportgeräten aus Edelstahl können Muskeln und Kreislauf trainiert werden. Die Idee dazu kam von einem Bürger im Gespräch mit dem Bürgermeister. Die finanzielle Unterstützung von Unternehmen und Institutionen machte die Aufwertung des Stadtparks mit dem modernen und hochwertigen Bewegungsparcours dann möglich /hg.

Ausflug in die Traben-Trarbacher Unterwelt

Traben-Trarbach. „Es lagern in den Kellereien der Traben-Trarbacher Weinhändler über 15 000 Fuder. Mit Bahn und Schiff wurden 1899  18 000 Fuder versandt.“ Diese Zeilen sind aus dem Führer durch Traben-Trarbach von 1902 zu entnehmen, als es in der Doppelstadt noch über 100 Weingüter und Weinkellereien gab. Die Gelegenheit, drei dieser Kellereien zu besichtigen und einiges Wissenswerte über Kellereiwirtschaft und Weinhandel aus der damaligen und heutigen Zeit zu erfahren, besteht bei der Führung am 29. Juli 2011 um 18.00 Uhr. Treffpunkt ist am Moselufer Traben, unter der Brücke.

Folgende Weinkeller werden dabei vorgestellt:

Ehemalige Weinkellerei Rumpel & Cie., danach Franz Otto Klein,  dann DSG-Mitropa-Kellerei, jetzt Hotel Moselschlößchen

Nach dem Erwerb des ehemaligen Kommandantenhauses der Festung Mont Royal, wiedererbaut am Moselufer Traben, ist der ästhetisch stilvolle Säulenkeller von 1754 als Keimzelle der aufstrebenden Weinhandelsdynastie Rumpel anzusehen. Die acht ovalen Granitsäulen mit Sandsteinkapitälen sind untereinander mit Gewölbebändern versehen, zwischen denen sich Weiterlesen

Hundebestandsaufnahme erfolgreich

Wittlich. Sehr erfolgreich entwickelt sich für die Stadt Wittlich eine gezielte Bestandsaufnahme von Hunden. Sie war Mitte Mai in Zusammenarbeit mit der Firma Springer Kommunale Dienste GmbH gestartet worden und soll spätestens Anfang August abgeschlossen sein. Schon jetzt zeichnet sich ab, dass die bisher angemeldeten 700 Hunde nicht der Realität entsprechen. Seit Ankündigung einer offiziellen „Hundezählung“ gab es bis jetzt 154 Neuanmeldungen und damit einen prozentualen Zuwachs von 22 Prozent. Das gesetzte Ziel, für ein Höchstmaß an Steuergerechtigkeit zu sorgen, wurde demnach voll erfüllt. Dies liegt auch im Interesse derjenigen Hundehalter, die ihre Hunde bisher korrekt angemeldet hatten und haben und ihre Hundesteuer bezahlen.

106 Hundehalter gehen „straffrei“ aus, weil sie die Möglichkeit zur freiwilligen Selbstanzeige bis 16. Mai nutzten. Die anderen 48 Fälle könnten nach individueller Einzelfallprüfung einen Bußgeldbescheid erhalten. Maximal kann für die zurückliegenden vier Jahre eine Nacherhebung der Hundesteuer fällig werden. Stichtag ist hier der 1. Januar 2007. Weiterlesen

Internationale Stefan Heymstiftung vergibt Literaturpreis

Chemnitz/Wittlich. Die Vorsitzende der Deutschen Sektion der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte –IGFM- Katrin Bornmüller ist kraft ihres Amtes Mitglied im Kuratorium der Internationalen Stefan-Heym-Stiftung der Stadt Chemnitz. Alle drei Jahre wird ein Literaturpreis von 40 000 Euro an einen Schriftsteller vergeben, der im Widerstand zu einem Regime steht. 2008 bekam Amos Oz den Preis, dieses Jahr der 1932 in Serbien geborene Erzähler und Satiriker  Bora ´Cosic´, der im Widerstand zu Milosovic 1992 seine Heimat verließ. Die Oberbürgermeisterin der Stadt Chemnitz  Barbara Ludwig sprach das Grußwort, der Journalist und einstige WDR-Intendant und ARD-Chef Fritz Pleitgen hielt die Laudatio. Für ARD-Korrespondenten in der DDR, wie es Pleitgen jahrelang war, waren Menschen wie Heym gute Bezugspersonen, weil sie ihre Meinung sagten, egal welche Repressalien drohten.

Der Preisträger sagte dann, dass die Verleihung des Preises in Serbien zu positiven Reaktionen geführt habe und dass es nun auch Schriftsteller gebe, die keine Nationalisten sind. Überall in Weiterlesen

„JA“ für Hauptamtlichen Beigeordneten

Bernkastel-Kues. In der jüngsten Sitzung des Verbandsgemeinderates Bernkastel-Kues am 20.Juli 2011 wurden die Entscheidungen zur Einstellung eines hauptamtlichen Beigeordneten vom 8. Juni 2011 noch einmal wiederholt. Grund war, dass in der Sitzung im Juni über den Antrag von Frau Weidemann , die dazu notwendige Änderung der Hauptsatzung zu vertagen, bis nach der Wahl des neuen gemeinsamen Verbandsgemeinderates für Bernkastel-Kues und Neumagen-Dhron nach der Zusammenlegung die Entscheidung gemeinsam getroffen werden könnte, nicht abgestimmt wurde.

Als Ratsmitglied Heide Weidemann erfuhr, dass sich – vor allem CDU und SPD – in Neumagen-Dhron mit der Entscheidung in Bernkastel-Kues einverstanden erklärt hatten, nahm sie den Vertagungsantrag zurück. Sie wollte damit eine nochmalige Tagung vermeiden. Das reichte aber offensichtlich nicht für die Akzeptanz der Entscheidung vom 8. Juni. Deshalb hatte Sie am vergangenen Montag den Vertagungsantrag erneut gestellt.

Er wurde mit 20 zu 9 Stimmen abgelehnt, die Änderung der Hauptsatzung mit demselben Ergebnis anschließend angenommen.
Dazu erklärt Weiterlesen

Kooperation Kindergarten und Verein

Morbach. Kinder brauchen Bewegung!!! Aber obwohl seitens der Kinderärzte, der Sportwissenschaftler und zahlreicher Pädagogen die Wichtigkeit von Bewegungsanreizen betont wird, fristet die kindgerechte Bewegungserziehung in vielen Institutionen, die mit der Erziehung von Kindern betraut sind, nach wie vor ein Schattendasein. Die Sportjugend Rheinland-Pfalz hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Bewegung im Elementarbereich zu fördern, indem Sie Kooperationen zwischen Kindergärten und Vereinen unterstützt. „Kindergarten-Kids – Mit Bewegung schlau und fit“, unter diesem Motto läuft das Projekt. Mitarbeiter der Sportjugend Rheinland-Pfalz stellen Ihnen das Projekt im Rahmen unseres Seminars vor und zeigen auf, welche Unterstützung Sie bei der Durchführung bekommen.

Referent: Dr. Ole Wrogemann, Sportjugend Rheinland-Pfalz

Ort: Morbach. Termin: 17.August 2011. Uhrzeit: 18.00 bis 21.00 Uhr.

Anmeldungen an: SBR Management Akademie Claudia Müller Tel.: 0261-135 161.
akademie@sportbund-rheinland.de

Drogennotfallpass kann helfen

Auch in unserer Region liest man immer wieder davon, dass Menschen durch Drogenkonsum gestorben sind. Einigen hätte geholfen werden können.

Im Jahr 2010 gab es fünf Drogentote im Kreis Wittlich. Um im Notfall zu wissen, was man tun kann, hat die Suchtberatung des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück e.V. in Zusammenarbeit mit dem DRK-Rettungsdienst E-M-H gGmbH. einen Drogennotfallpass entwickelt. Der Flyer bietet eine Hilfestellung, wie man sich bei den häufigsten Drogennotfällen verhalten sollte. Kurz und knapp sind einige Tipps zum Thema Notruf, Überdosis bzw. Bewusstlosigkeit, Hitzschlag, Krampfanfall, Kreislaufproblemen oder einem Horror-Trip beschrieben. Natürlich kann ein Flyer keinen Erste-Hilfe-Kurs ersetzen, aber er kann vorhandenes Wissen festigen und eine gewisse Sicherheit vermitteln.

Drogenkonsumenten rufen im Notfall nicht immer den Rettungsdienst, weil sie Angst haben, dass es deshalb Ärger mit der Polizei und wegen der Kosten geben könnte. Insbesondere vor diesem Hintergrund zeigt der Flyer grundsätzliche Informationen zum Notruf auf. In diesem Zusammenhang wird unter anderem verdeutlicht, Weiterlesen

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