Elternabend zum Thema „Pubertät“ an der Realschule plus Manderscheid

Manderscheid. Die Phase der Pubertät kann für Familien Zündstoff beinhalten! Was verändert sich in der Pubertät? Was sagen die neuesten Erkenntnisse aus der (Hirn)forschung zu diesem Thema? Wie viele Grenzen sind nötig, wie viel Freiheit möglich? Welche Strategien erleichtern den täglichen Umgang miteinander? Welche Chancen liegen in dieser Zeit für Jugendliche und Erwachsene? Was können wir als Eltern unseren Kindern auf dem Weg zum Erwachsenwerden mitgeben? Diese und viele weitere Fragen wird der Referent Herr Naundorf (Erziehungs- und Lebensberatungsstelle Wittlich) am 23.04.2012 um 19:30 Uhr an der Realschule plus Manderscheid aufgreifen; selbstverständlich haben auch Sie als Eltern/Zuhörer die Möglichkeit Ihre Anliegen an diesem Abend einzubringen!
Eingeladen Sind alle Eltern der SchülerInnen der Realschule plus Manderscheid; sonstige Interessierte sind ebenso herzlichen willkommen – Anmeldung erbeten unter 06572-921622. 
 

In Manderscheid bebte die Schule

Am vorletzten Freitag ereigneten sich in der Realschule plus in Manderscheid mehrere Vulkanaus-brüche nacheinander. Die Schülerinnen und Schüler der 7. Klassen hatten im Rahmen des Gesell-schaftslehre-Unterrichts Modelle zum Thema Plattentektonik angefertigt, welche in einer inszenierten Ausstellung den anderen Klassen und Lehrern präsentiert wurden. So bestaunten Schulleitung und Zuschauer verschiedene Vulkanplastiken und Abbilder der Erde, die den Erdkern sowie die Bewegung der einzelnen Erdplatten darstellten. Außerdem standen die Aussteller mit vorbereiteten Vorträgen zu ihren Modellen Rede und Antwort.

Nach der Einleitung durch den Lehrer Kai Sonnemann zeigten die Schülerinnen und Schüler, mit wie viel Einsatz sie sich auf diesen Moment vorbereitet hatten. Wunderkerzen, Räucherstäbchen und so-gar eine Nebelmaschine sorgten dafür, dass die Modelle sehr realistisch wirkten. Für das leibliche Wohl zeigte sich der WPF-Kurs Haushalt und Soziales verantwortlich, der die Anwesenden mit kleinen Köstlichkeiten erfreute. 

Neues Projekt „Ich fall aus dem Rahmen“

Erfrischend-aktiv präsentierte das Jugendparlament Wittlich (JuPa) seine erste Halbzeitbilanz am vergangenen Donnerstag im öffentlichen Teil der Stadtratssitzung. Beispielhaft ist ein ganz aktuelles Projekt: ACT-P. Unter dem Slogan „Ich fall aus dem Rahmen“ will man für sieben mögliche Schwerpunktthemen nicht nur unter Jugendlichen für Aufklärung, Courage und Toleranz werben. Die künstlerisch-optische Umsetzung plant man zum Ende des Jahres öffentlichkeitswirksam in der Wittlicher Schloßgalerie zu präsentieren.

Im Gespräch mit der Wittlicher Rundschau umriss JuPa-Mitglied Tobias Müllers ergänzend die angedachten sieben Themenbereiche für das Projekt ACT-P: Körperlich beeinträchtigte Menschen; Umwelt; Homosexualität; Organ- und Blutspende; Aids und Hepatitis; Rassismus; Cyber-Mobbing und Gewalt. Mit Aktionstagen und Fotoaktionen will man daran interessierte Jugendliche aktiv ansprechen, sich mit diesen Themen kreativ und vielfältig auseinander zu setzen. Angedacht sind dabei nicht nur große thematisch gebundene Bildercollagen von Einzelpersonen, sondern zum Beispiel auch Beiträge der Theatergruppe im HdJ oder der Graffitti-Sprayer.

Aktiv wurde das JuPa bereits zum Weiterlesen

Hundekot – Appell an Hundehalter

Mit den ersten sonnigen Frühlingstagen häufen sich beim Ordnungsamt wieder die Beschwerden über die Verunreinigung von Gehwegen und Anlagen durch Hundekot. Als stark verschmutzte Bereiche werden hier beispielsweise der Fahrradweg entlang des Hahnerwegs und der Stadtpark, aber auch andere an Wiesen, Felder und Wälder angrenzende Wohnstraßen genannt.

Wir bitten alle Hundehalter, dafür Sorge zu tragen, dass ihr Hund seine Notdurft nicht auf Gehwegen oder in Anlagen verrichtet. Sollte Ihr Hund doch einmal seine Notdurft verrichten, so sind Hundeführer und Hundehalter gleichermaßen zur umgehenden Beseitigung verpflichtet. Denken Sie auch an die anderen Spaziergänger oder sogar Kinder, die hiermit unfreiwillig in Berührung kommen könnten. Um solche unerwünschten Situationen zu vermeiden bietet der Handel spezielle Hundekotbeutel, welche auch beim Bürgerservice der Stadtverwaltung im Eingangsbereich des Stadthauses kostenlos erhältlich sind.

Sie mögen es nicht, wenn ein fremder Hund Sie anspringt und Sie beschnuppert?

In diesem Zusammenhang möchten wir darauf hinweisen, dass Hunde in Weiterlesen

Spondylodese-Selbsthilfegruppe Mittelmosel-Eifel e.V. informiert: Wirbelsäulenerkrankungen

Zu einem umfassenden Überblick der Volkskrankheit „Rückenschmerz“ lud die Spondylodese.SHG- im Mehrgenerationenhaus -Kinderschutzbund Wittlich recht herzlich ein. Hierüber referierte Dr. med. C.W. Schrod Facharzt für Orthopädie und leitender Oberarzt der Elfenmaar-Klinik in Bad-Bertrich.

Die Wirbelsäule ist eines der wichtigsten Sklettbestandteile unseres Körpers. Sie gibt der menschlichen Gestalt die aufrechte Haltung und ist zugleich die Hülle der Nervenstränge.

Neben den entwicklungs- und haltungsbedingten Belastungssituationen für unseren Rücken wurden auch aktuelle Diagnostik- und Therapiemöglichkeiten aufgezeigt und erklärt. Somit wurden Einblicke hinsichtlich typischer Schmerzpunkte an der Wirbelsäule und deren Behandlungsverfahren, einschließlich der operativen Möglichkeiten Beschwerden und Rückenschmerzen zu lindern besprochen. Durch vermehrtes Verständnis und Transparent sollten wir uns zu einem rückenschonenden Verhalten erziehen, damit unser Rückgrad im Leben möglichst gut und lange funktioniert.
 

Start- und Landetraining des Drachenfliegerclubs Trier

Am 24. und 25.03.12 war es wieder so weit. Der DFC Trier veranstaltete sein jährliches Start- und Landetraining zum Saisonbeginn auf dem hauseigenen Schulungsgelände in Neumagen an der Mosel. Der Beginn der Flugsaison ist dafür ein guter Zeitpunkt. Die Winterpause war lang, der ein oder andere hat einen neuen Drachen angeschafft, an den man sich erst gewöhnen muss. Das Seminar bietet einen geschützten Rahmen unter fachkundiger Anleitung um die Flugeigenschaften des neuen Drachen kennen zu lernen und zu testen.

Bei schönstem Sonnenschein und besten Flugbedingungen leitete Vereinsmitglied und Leiter der Drachenflugschule Linking Wings, Dirk Soboll, das vom DFC Trier organisierte und durchgeführte Start- und Landetraining, das zur aktiven Flugsicherheit beiträgt. 14 Teilnehmer/innen, darunter auch Drachenflieger aus München, Cottbus und Hamburg, übten zu Saisonbeginn die Grundlagen des Drachenflugs. Alle Teilnehmer sind ausgebildete Drachenflieger und keine Anfänger. Aber auch für sie ist im Hinblick auf die allgemeine Flugsicherheit wichtig regelmäßig ihre Weiterlesen

„Man wird motiviert, etwas zu tun!“

Traben-Trarbach. Ein Jugendpfarrer, fünf Schülerinnen und sechs Schüler der 9. und 10. Klasse der Realschule plus in Traben-Trarbach, ein Pastoralreferent, ein Schulsozialarbeiter und drei Mitarbeiter/-innen des Caritasverbandes Mosel-Eifel-Hunsrück e. V. vereint an einem Tisch in lebhafter Diskussion: Diese nicht alltägliche Situation war Teil der vielfältigen Aktivitäten anlässlich des Josefstages am 19. März. Jugendliche und Vertreter der Katholischen Kirche brachte er miteinander ins Gespräch.

„Der Hl. Josef ist Schutzpatron der Arbeiter und Jugendlichen. Der nach ihm benannte Josefstag der katholischen Kirche richtet in diesem Jahr den Blick auf Jugendliche, die auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz sind“, so Armin Surkus-Anzenhofer, Pastoralreferent im Dekanat Wittlich, aktiv im dortigen Ausbildungspatenschaftsprojekt. In den Kreisgebieten Cochem-Zell und Bernkastel-Wittlich bestehen Ausbildungspatenschaftsprojekte: Frauen und Männer engagieren sich ehrenamtlich, um Jugendlichen beim Finden eines Weges in die geeignete Ausbildung behilflich zu sein. Jugendpfarrer Jan Lehmann nutze den Josefstag, um mit Schülerinnen und Schülern der Realschule plus in Weiterlesen

Kita Vitelliuspark am Montag gestartet

Wittlich. Offiziell gestartet ist an diesem Montag die Evangelische Kindertagesstätte Vitelliuspark in der Römerstraße. Unsere Bilder zeigen die erste Mutter, die zum Auftakt ihre beiden Kinder bringt. Schnell haben sie ihre Lieblingsecke im Spielbereich gefunden. Ω  /hg (Foto: Werner Pelm)

50-jähriges Jubiläum des Tanzsportvereins Zeltingen-Rachtig

Zeltingen-Rachtig. Der Tanzsportverein Zeltingen-Rachtig, entstanden als Abteilung des Turnvereins Rachtig, kann in diesem Jahr auf 50 Jahre Tätigkeit zurückblicken. Aus diesem Grunde veranstaltet der Verein am Samstag, dem
31. März und am Sonntag. dem 1. April in der Turnhalle der Grundschule Zeltingen-Rachtig seine Jubiläumsfeier.

Mit 50 Jahren ist der Jubilar gerade in seinem besten Mannesalter. Ausgehend von der Volkstanzgruppe im Jahre 1962 hat sich der Verein nach der Eigenständigkeit im Jahre 1984 zunächst als Tanz-und Trachtenverein e.V. und ab 2007 als Tanzsportverein Zeltingen-

Rachtig e.V. bezeichnet. Mit dieser Namensänderung ging auch eine Änderung der Vereinstätigkeit, vom Volkstanz mehr zum Tanzsport als Breitensport, einher. Heute hat der Verein sieben Abteilungen, davon vier Kinder- und Jugendgruppen, zwei Tanzkreise und eine Winzertanz-gruppe. Das Altersspektrum der aktiven Tänzerinnen und Tänzer reicht von 4 bis über 70 Jahre. Diese Vielfalt soll auch im Programm des Jubiläumsfestes zum Ausdruck kommen.

Der Festabend am 31. Weiterlesen

Beschädigung der Außenfassade der Schlossgalerie Wittlich

Im Zeitraum von Samstag, den 24.03.2012, 18:00 Uhr bis Montag, den 26.03.2012, 07:00 Uhr wurde ein Teil der Verkleidung  an der Außenfassade der Schloßgalerie in Wittlich mutwillig beschädigt.

Auf die  Verkleidung wurde vermutlich durch einen Schlag, Tritt oder andere stumpfe Gewalteinwirkung eingewirkt, so dass ein senkrechter Riss entstand. Der Schaden beträgt circa 350 Euro. Zeugen, die Hinweise geben können, werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Wittlich, Tel.: 06571-9260 in Verbindung zu setzen. 
 

Der Neubau eines Rathauses in Wittlich

Macht der Rechnungshof Rheinland-Pfalz den Neubau eines Rathauses in der Kurfürstenstraße zunichte? Ergeht es der Stadt wie im Jahre 1991, als weit fortgeschrittene Pläne für einen Rathausbau in der Karrstraße letztlich durch eine Entscheidung der Denkmalbehörde auf Eis gelegt werden mussten? „Das wollen wir nicht hoffen“, sagt Bürgermeister Joachim Rodenkirch, der die Problematik gerne kurzfristig mit Innenminister Roger Lewentz besprechen möchte. „Ein Rathaus war und ist immer Ausdruck städtischen Selbstverständnisses. Schon im Mittelalter war es stets wichtig, dass nach der Verleihung der Stadtrechte die jungen Städte Rathäuser errichteten“, so der Bürgermeister. „Weshalb soll dies in Wittlich nicht gelten? Weshalb spricht man der Stadt Wittlich das Recht ab, ein eigenes Rathaus bauen zu wollen?“ Stadtrat, Bürgermeister und Verwaltung werden hierfür weiter kämpfen. „Ich bin zuversichtlich, dass sich noch etwas bewegen lässt“, erklärt Rodenkirch.

Ein kurzer Blick auf die vergangenen 40 Jahre zeigt, wie oft die Verwaltung umziehen musste und Weiterlesen

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