Daun verlost wieder ein Auto!

Das ist der diesjähige Hauptgewinn des Dauner Gewerbe- und Verkehrsverein anlässlich der großen Advents- und Weihnachtstombola (Foto EMZ)

Daun. Von Samstag 27.11.2022 bis Heilig Abend verschenkt der Dauner Einzelhandel wieder die begehrten Weihnachtslose an seine Kunden. Bei der großen Dauner Weihnachtstombola winkt in diesem Jahr zum 17. Mal als Hauptgewinn ein Auto, zusätzlich ein Reisegutschein und viele weitere tolle Preise und Einkaufsgutscheine. Die Mitgliedsbetriebe des Dauner Gewerbe- und Verkehrsverein freuen sich auf Ihren Besuch, verbunden mit Weihnachtseinkäufen. An den 4 Adventsamstagen sind alle Geschäfte bis 16.00 Uhr, viele sogar bis 18.00 Uhr geöffnet. Verbinden Sie ihre Weihnachtseinkäufe auch mit den kulinarischen Köstlichkeiten der Dauner Gastronomie und der Cafes. Die Vulkaneifel-Kreisstadt ist auf die festliche Vorweihnachtszeit bestens vorbereitet.

Der Hauptgewinn – das Auto – wird ab dem 26.11.2022 vor dem TechniRopa Markt präsentiert. Ab 6.12. steht das Auto in Pützborn vor dem REWE Markt. Ab 16.12. auf dem Postvorplatz, Ab 23.12. vor dem EDEKA-Markt und ab 02.01.2023 vor dem Dauner Forum. Am 11. Januar 2023 findet die große Auslosung im Dauner Forum statt.

Vorstand Walter Müller nach mehr als 46 Jahren Tätigkeit für die Volksbank in Koblenz in den Ruhestand verabschiedet

Michael Speth, Vorstandsmitglied der DZ BANK AG (links), überreichte Walter Müller die Goldene Ehrennadel des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes für sein persönliches Engagement für das Genossenschaftswesen.

Koblenz. Die Volksbank RheinAhrEifel hat ihr Vorstandsmitglied Walter Müller nach 46 Berufsjahren in den Ruhestand verabschiedet. Rund 160 Gäste versammelten sich im Kurfürstlichen Schloss zu Koblenz, darunter Aufsichtsräte, Regionalbeiräte und Betriebsrat der Bank, Vertreter von Verbundpartnern, Verbänden und benachbarten Geldinstituten sowie langjährige Wegbegleiter. Weiterlesen

Erstes Nahwärmenetz im Ahr-Flutgebiet in Betrieb genommen

Marienthal (dpa/lrs) – Nach einem halben Jahr Bauzeit ist in Marienthal das erste Nahwärmenetz im flutgeschädigten Ahrtal offiziell in Betrieb genommen worden. 33 Haushalte sollen darüber mit Energie aus Holzpellets und Solarthermie versorgt werden. «Der heutige Tag ist nicht nur für die klimaneutrale, nachhaltige und sichere Wärmeversorgung ein Meilenstein, sondern auch für die Dorfgemeinschaft Marienthals, die nach der Flutkatastrophe noch enger zusammengerückt ist und sich für ihr Nahwärmenetz eingesetzt hat», sagte Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) einer Mitteilung zufolge bei der Inbetriebnahme am Sonntag. Weiterlesen

Keine Hilfe von Behörden: Campingplatzbetreiber zur Ahrflut

Mainz (dpa/lrs) – Absolute Chaos-Situation – keine staatliche Hilfe – es fehlte an allem: Mit solchen Aussagen haben Augenzeugen der Flutkatastrophe an der Ahr im Untersuchungsausschuss des Landtags Rheinland-Pfalz am Freitag die ersten Aufräumarbeiten im Juli vergangenen Jahres beschrieben. Im Mittelpunkt stand dabei die Situation der Campingplätze. Bis Ende des Jahres setzen die Abgeordneten ihre Aufklärungsarbeit noch in vier weiteren Sitzungen fort.

In den ersten Tagen nach der Sturzflut habe er auf seinem Campingplatz «Stahlhütte» in Dorsel keinerlei Hilfe von Seiten der Behörden bekommen, sagte der Betreiber Mario Frings. «Wir wurden einfach vergessen.» Nur eineinhalb Kilometer entfernt sei die Unterstützung auf einem weiteren von ihm betriebenen Campingplatz am anderen Ahr-Ufer, auf nordrhein-westfälischer Seite, von Anfang an sehr gut gewesen. Weiterlesen

Dreyer bittet Scholz um längere Frist bei Wiederaufbau

Mainz (dpa/lrs) – Die rheinland-pfälzische Regierungschefin Malu Dreyer hat Kanzler Olaf Scholz (beide SPD) um eine deutlich längere Frist für Anträge auf Wiederaufbau im flutgeschädigten Ahrtal gebeten. Bislang müssen alle kommunalen und privaten Anträge für den Wiederaufbaufonds von Bund und Ländern bis zum 30. Juni 2023 gestellt werden. Auch Ahrweiler-Landrätin Cornelia Weigand (parteilos) etwa hält dies angesichts von alleine fast 2800 kommunalen Anträgen etwa für den Aufbau zerstörter Straßen, Brücken und Schulen für unmöglich.

Ministerpräsidentin Dreyer teilte am Freitag mit: «Die Folgen der schwersten Naturkatastrophe, die unser Land je erlebt hat, sind in den betroffenen Regionen noch allgegenwärtig.» Bei dem extremen Hochwasser im Juli 2021 im Ahrtal waren mindestens 134 Menschen gestorben und Tausende Häuser verwüstet worden. Weiterlesen

Dreyer verleiht Medaillen an 50 Fluthelferinnen und -helfer

Mainz (dpa/lrs) – 16 Monate nach der tödlichen Flutkatastrophe haben zahlreiche Helfer eine Auszeichnung des Landes Rheinland-Pfalz bekommen. Regierungschefin Malu Dreyer (SPD) wollte am Donnerstag in Mainz 50 Frauen und Männer sowie 63 Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister für ihr Engagement bei dem Hochwasser mit der Landesverdienstmedaille in der Sonderedition «Flut 2021» ehren. Laut Mitteilung bekamen sie die Auszeichnung «stellvertretend für alle 100.000 nicht organisierten Helfer und Helferinnen». Weiterlesen

Erstes dorfweites Nahwärmenetz geht im Flutgebiet in Betrieb

Marienthal (dpa/lrs) – Klimafreundliches Heizen überall im Dorf: In Marienthal geht an diesem Sonntag (20.11.) das erste Nahwärmenetz eines ganzen Ortes im flutgeschädigten Ahrtal offiziell in Betrieb. Die rheinland-pfälzische Regierungschefin Malu Dreyer (SPD) teilt der Deutschen Presse-Agentur mit Blick auf die Nutzung erneuerbarer Energien mit: «Gemeinsam mit dem Klimaschutzministerium und den Bürgermeistern der jeweiligen Gemeinden arbeiten wir daran, dass es künftig weitere Nahwärmenetze im Ahrtal gibt.»

Dreyer hat sich für die kleine Feier am Sonntag in Marienthal ebenso angesagt wie Klimaschutzministerin Katrin Eder (Grüne). Bis zur Ahrflut mit mindestens 134 Toten und Tausenden verwüsteten Häusern im Juli 2021 hat es in dem Flusstal viele weniger klimafreundliche Öl-Heizungen gegeben. Laut Dreyer ist das neue Nahwärmenetz nicht nur für die Wärmeversorgung ein Meilenstein, «sondern auch für die Dorfgemeinschaft Marienthals, die nach der Flutkatastrophe noch enger zusammengerückt ist und sich für ihr Nahwärmenetz eingesetzt hat». Weiterlesen

evm erhöht Strom- und Gaspreise zum 1. Januar 2023

Im Dezember ist bei Gas kein Abschlag fällig – Beschaffungspreise weiter auf hohem Niveau

KOBLENZ. Die Energieversorgung Mittelrhein (evm) erhöht ihre Tarife für Strom und Erdgas zum 1. Januar 2023. Knapp 300.000 Kundinnen und Kunden erhalten in diesen Tagen die entsprechenden Anschreiben. „Gerade für unsere treuen Stromkunden und -kundinnen konnten wir den Preis lange, nämlich seit 2020, stabil halten. Die hohen Einkaufspreise, aber auch die gestiegenen Umlagen zwingen uns jetzt dazu, die Preise zu erhöhen“, erklärt evm-Unternehmenssprecher Christian Schröder. So liegen die Beschaffungskosten für Strom für das kommende Jahr deutlich über dem Niveau von 2022 und zugleich steigen ab Januar die Netznutzungsentgelte Weiterlesen

Behörde liefert Akten an U-Ausschuss mit Verspätung

Mainz (dpa/lrs) – Mit acht Monaten Verspätung hat der Untersuchungsausschuss zur Flutkatastrophe im Ahrtal 122 Videos und 21 weitere Dokumente erhalten. Die Akten wurden am Mittwoch dem Regierungsbeauftragten für den Ausschuss zur Weitergabe an den Landtag zugeleitet, wie das Innenministerium mitteilte. Sie stammen von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), die drei Tage nach der Katastrophe vom 14. Juli 2021 im Auftrag des Landes die Einsatzleitung von der Kreisverwaltung Ahrweiler übernommen hatte. «Die ADD teilte mit, das Versäumnis zutiefst zu bedauern», erklärte das Ministerium.

Die meisten der jetzt übergebenen Dokumente stammen aus der Zeit ab dem 16. Juli. Es handelt sich den Angaben zufolge überwiegend um Videos der Polizeihubschrauberstaffel aus dem Einsatzgebiet, die für die regelmäßigen Lagebewertungen genutzt worden seien. Weitere Videos seien von Drohnen und Erkundungsteams erstellt worden, teilte das Ministerium mit. Außerdem enthalte die Nachlieferung vier kurze Handy-Videos. Diese seien am Nachmittag und frühen Abend des 14. Juli entstanden und «zeigten leicht überschwemmte Straßen und Abwasserkanäle». Weiterlesen

Erhalt historischer Brücken im Ahr-Flutgebiet ist machbar

Bonn/Rech (dpa/lrs) – Bei der tödlichen Ahrflut haben historische Brücken mit ihren mächtigen Pfeilern weggeschwemmte Öltanks und Autos aufgehalten und so den Wasserstand noch erhöht – dennoch plädiert ein neues Gutachten für die Erhaltung einiger der ortsprägenden Bauwerke.

Die Untersuchung der Deutschen Stiftung Denkmalschutz bezieht sich nach Mitteilung vom Freitag auf die denkmalgeschützten Brücken in Dernau, Rech, Dümpelfeld und Schuld. Deren Erhaltung sei «unproblematisch und machbar» – ohne erkennbare «akute Bedrohung». Weiterlesen

Enquete-Kommission-Vorsitzende: Aufbau im Ahrtal in Gefahr

Mainz (dpa/lrs) – Die Antragsfrist für öffentliche Förderanträge gefährdet nach Einschätzung der Vorsitzenden der Enquete-Kommission, Lea Heidbreder, den Wiederaufbau im Ahrtal. «Die Bundesregierung hatte beim Wiederaufbau Solidarität mit den Menschen im Ahrtal angekündigt. Hier muss diese Solidarität jetzt mit Leben gefüllt werden», sagte die Grünen-Politikerin am Donnerstag in Mainz. «Ich appelliere an die Bundesregierung, diese Praxis dringend noch einmal zu überprüfen und die Antragsfrist zu verlängern.»

Alle kommunalen und privaten Anträge für den Wiederaufbaufonds von Bund und Ländern müssen bis zum 30. Juni 2023 gestellt werden. Die Landesregierung und die parteilose Landrätin im Kreis Ahrweiler, Cornelia Weigand, sind mit ihrem Anliegen, die Frist zu verlängern, bisher beim Bund gescheitert. Weiterlesen

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