Geschäftsstellenstruktur der Sparkasse EMH Schließung von 13 Geschäftsstellen

Unter Bezugnahme auf meine Leserbriefe (TV v. 27.12.2016, Eifel-Zeitung von 04.01.2017) und weiteren anderen Leserbriefen und Resolutionen muss ich persönlich etwas zurückrudern und versuchen, mit diesem Leserbrief zu relativieren. Wer die Entwicklung der letzten Jahre in der Bankenlandschaft aufmerksam verfolgte, der müsste feststellen, und das ist nun einmal Fakt, dass die einstimmige Entscheidung der Sparkasse Mittelmosel EMH (Vorstand und Verwaltungsrat) zwangsläufig eine unabdingbare Folge der zunehmenden Verschärfung von Vorschriften und Gesetzen und auch der Niedrigzinspolitik der EZB war. Die Banken leben nun mal vom Geldgeschäft und als Wirtschaftsunternehmen muss man auf solche Veränderungen reagieren, um auch in die Zukunft gerichtet noch Bestand haben zu können, übrigens eine Feststellung, die ich auch schon in dem o.g. Leserbrief getroffen habe. Diese Reaktion ist für jedes Wirtschaftsunternehmen auf dem freien Markt eine allgemeingültige und folgerichtige Handlungsmaxime. Wenn die Zinseinnahmen der Bank, und das ist ihr Potential, um Dreiviertel bis Vierfünftel (8 % – 10 %
vor 10 Jahren schleichend auf 1 % bis 2%) wegbrechen, dann muss man als Unternehmen reagieren. Was ich als Kunde, als Sprecher der Seniorengeneration, aber auch als jahrzehntelanger Kommunalpolitiker beanstande, ist nach wie vor die Art der Vorgehensweise. Weiterlesen

Sparkasse gibt 13 Filialen auf

Dass man in harten Zeiten schlanker werden muss ist jedem klar, allerdings in dieser Dimension Schließungen von Geschäftsstellen und SB Standorten durchzuführen, kann man mit Vernunft seinen Kunden nicht mehr darstellen. An der Spitze bleibt alles gleich und gerade an diesen Stellen müsse man nun auch richtig den scharf gespitzten Bleistift ansetzen. Weiterlesen

Filialschließungen der Sparkasse

Warum haben unsere politischen Vertreter im Vorstand der Sparkasse, den Filialschließungen bedingungslos zugestimmt, ohne vorher öffentlich im Kreistag darüber zu diskutieren?

Warum haben sie keine Alternativen erarbeitet? Wer diktierte hier die Spielregeln? Warum werden die Gründe im Ältestenrat nicht öffentlich, also heimlich diskutiert? Hat uns Bürger wohl nicht zu interessieren. Demokratie, Bürgernähe? Weiterlesen

Marathonlauf des Elends

Man muss wissen, dass kaum Menschen aus den eigentlichen Kriegsgebieten zu uns kommen, denn die können sich die Schlepper nicht leisten. Es kommen vor allem Menschen hierher, die sich seit Jahren in den Anrainerstaaten aufhalten. Sie verkaufen alles und machen sich auf den Weg nach Deutschland. Auch viele Gastarbeiter in den Golfstaaten machen das. Denn es lohnt sich. Dazu kommen unzählige Klein-und Groß-Kriminelle aus den Slums der nordafrikanischen Metropolen, die sich die „Hilfe“ der Schlepper leisten können, und als „Flüchtlinge“ hierherkommen. Sind sie erst einmal hier, werden sie von ihren Heimatländern verständlicherweise nicht mehr wieder zurückgenommen. Was ist daran human, eine siebenköpfige Familie, die bisher in ihrer Heimat mit 40 Euro pro Monat über die Runden kam, in Deutschland Monat für Monat mit 1.700 Euro zu versorgen, anstatt solche Summen vor Ort zu zahlen, mit denen 40 Familien unterstützt werden könnten?

Es sind mehr als 60 Millionen Flüchtlinge weltweit unterwegs. Wollen wir sie alle nach Europa bringen? Wieso veranstalten wir diesen Marathonlauf des Elends? Im öffentlichen Diskurs sind die Einwanderer entweder hochqualifizierte Fachkräfte oder Analphabeten. Doch sind sie hochqualifiziert, dann ist es ein Fehler, wenn wir sie ihren Herkunftsländern entziehen. Und sind sie Analphabeten, dann verwandeln wir Deutschland in ein Heim für Erwachsenenbildung und für viele schwererziehbare Jugendliche, deren Sprache wir nicht einmal kennen. Wollen wir das wirklich?“

Michael Geörger, Minderlittgen

Zur Thematik der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge im Kontext der Flüchtlingspolitik in unserem Land

Allmählich, ganz allmählich erst scheint sich nicht zuletzt durch das Erstarken der AfD im Hinblick auf die kommende Bundestagswahl auch bei den maßgeblichen politischen Entscheidungsträgern der Bundesregierung die Einsicht durchzusetzen, dass durch die seit September 2015 massenhafte, unkontrollierte Einwanderung nach Deutschland unser grundgesetzliches garantiertes Asylrecht (§ 16a) komplett ausgehöhlt worden ist, die Kontrolle über die innere Sicherheit verlorenzugehen droht (Berlin, Köln) und dass unser Sozialsystem in vielen Fällen schlicht ausgenutzt wird. Weiterlesen

Leserbrief zur Thematik der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge im Kontext der Flüchtlingspolitik in unserem Land

Allmählich, ganz allmählich erst scheint sich nicht zuletzt durch das Erstarken der AfD im Hinblick auf die kommende Bundestagswahl auch bei den maßgeblichen politischen Entscheidungsträgern der Bundesregierung die Einsicht durchzusetzen, dass durch die seit September 2015 massenhafte, unkontrollierte Einwanderung nach Deutschland unser grundgesetzliches garantiertes Asylrecht (§ 16a) komplett ausgehöhlt worden ist, die Kontrolle über die innere Sicherheit verlorenzugehen  droht (Berlin, Köln) und dass unser Sozialsystem in vielen Fällen schlicht ausgenutzt wird. Weiterlesen

1.130 enttäuschte Kunden wenden sich gegen die Schließung der Filiale in Mülheim an der Mosel

Hildegard Linder, Rentnerin und Fritz Fehres, Rentner und Ortsbürgermeister a.D. sind von der Resonanz begeistert. Sie und der Gewerbeverein Mülheim mit seinem Vorsitzenden Bernd Dahmen werben für den Erhalt der Filiale der Sparkasse. Sie protestieren gegen die beabsichtigte Schließung der Filiale der Kreissparkasse und den Abbau des Geldautomaten. 1.130 Unterstützer fordern mit ihrer Unterschrift den Erhalt der Serviceeinrichtung. Kunden aus Mülheim, den Dörfern der Grafschaft und Umgebung und viele Touristen, die den Geldautomaten brauchen, sind dabei. Das Angebot, das von der Sparkasse zur künftigen Versorgung der Kunden vorgeschlagen wird, ist völlig unzureichend. In Mülheim an der Mosel besteht eine leistungsfähige Filiale der Sparkasse mit hoher Kundenfrequenz und Geschäftstätigkeit aus allen Dörfern der Grafschaft und Umgebung. Für die Rentner und die vielen Übernachtungsgäste ist die Filiale notwendig.

Die Unterzeichner fordern die Verantwortlichen der Sparkasse auf, die Filiale in Mülheim zu erhalten. Vertriebsleiter Daniel Flieg der Kreissparkasse Mittelmosel wird den energischen Protest aus Mülheim dem Vorstand übermitteln.

Eine Initiative von Hildegard
Linder, Rentnerin und
Fritz Fehres,
Ortsbürgermeister a.D. und

Rentner, dem Gewerbeverein Mülheim sowie der Orts-
gemeinde Mülheim an der Mosel

Flüchtlinge im Spannungsfeld zwischen Ablehnung und Zuneigung

Das Thema „Flüchtlinge“ hat durch die Ereignisse in Berlin wieder eine neue, schärfere Dimension bekommen.  Der Terror hat im eigenen Land zugeschlagen, die Angst vor weiteren Anschlägen wurde neu entfacht. Pauschalurteile mit dem Subjekt am Anfang „die Flüchtlinge“ machen erneut und verstärkt die Runde. Angstmacherei und Hetze gefährden das gesellschaftliche Miteinander und stören erheblich das friedliche Zusammenleben. Weiterlesen

„Meine Meinung“ zur Schließung von Filialen und Selbstbedienungsterminals der Sparkasse

In Sachen Schließung von Filialen und Selbstbedienungsterminels der Sparkasse Mittelmosel-Eifel-Mosel-Hunsrück praktiziert die Bank eine eigene Art der Demokratie. In einer Kreistagssitzung am 12. Dezember 2016 ( 1 Tag vor der Veröffentlichung in der Tagespresse) war kein Wort von den beabsichtigten Schließungen die Rede. Orts- und Verbandsbürgermeister sollen in den nächsten Tagen durch den Bankchef Scheermann persönlich angerufen werden und die Gründe dargelegt werden. Das hätte Herrn Scheermann gut gestanden, wenn er seine Gespräche Wochen vorher mit den Orts- und Verbandsbürgermeistern vollzogen hätte, dann hätte er seinem Verwaltungsrat einige praktikable und sinnvolle Änderungen von Bürgermeistern vorschlagen können. Weiterlesen

Leserbrief – Ein Weihnachtsgeschenk der besonderen Art

Schon wieder eine dieser einsamen Entscheidungen im stillen Kämmerlein mit weitreichenden Folgen für die Kommunen und damit auch für ihre Bürger.  Weder die Mitarbeiter, noch die Kunden, noch die betroffenen kommunalen Gebietskörperschaften (Städte Verbandsgemeinden, Ortsgemeinden) sind bei der Entscheidung im Vorfeld mitgenommen, ja noch nicht mal informiert worden. Dies will man dann, so Vorstandssprecher Schermann lapidar, in den nächsten Tagen telefonisch nachholen. Weiterlesen

Leserbrief – Alles bleibt, so wie es ist

Die Entscheidung ist bei 14 Ja und 13 Nein Stimmen, bei 2 Enthaltungen gefallen. Als leidenschaftlicher Fürsprecher für den Erhalt der damaligen Verbandsgemeinde Kröv-Bausendorf liegt es mir fern nachzukarten  und alte Wunden wieder aufzureißen. Weiterlesen

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