Von Selenskyj geträumt: Mann in Russland muss Strafe zahlen

Tschita (dpa) – Weil er öffentlich von einem Traum über den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj berichtet hat, ist ein Mann in Russland zu einer Geldstrafe verurteilt worden. Iwan Lossew aus dem sibirischen Tschita sei der «Diskreditierung» von Russlands Armee für schuldig befunden worden und müsse deshalb nun 30.000 Rubel (rund 450 Euro) zahlen, berichteten russische Medien am Montag unter Berufung auf das zuständige Gericht. Ermittelt worden war gegen Lossew wegen verschiedener Beiträge im sozialen Netzwerk Instagram – darunter einem, in dem er schildert, wie ihm im Schlaf Selenskyj erschienen sei. Weiterlesen

MINT-Programm wird für vier weitere Jahre gefördert

Mainz (dpa/lrs) – Vor sechs Jahren ging es los mit einem Runden Tisch im Bildungsministerium – jetzt hat die rheinland-pfälzische Landesregierung die Förderung des Unterrichts in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – kurz MINT – um vier weitere Jahre verlängert. Rheinland-Pfalz sei «ein starkes MINT-Land» geworden, sagte Bildungsministerin Stefanie Hubig (SPD) am Montag bei der Unterzeichnung der Vereinbarung mit Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt (FDP), Wissenschaftsminister Clemens Hoch (SPD) und Klimaschutz-Staatssekretär Michael Hauer (Grüne).

MINT sei für viele Berufe wichtig, sagte Hubig. «Wir brauchen dringend Fachkräfte, und deshalb sollen die Kinder und Jugendlichen schon heute in der Schule interessante Berufsfelder in diesem Bereich kennenlernen.» Am Anfang komme es entscheidend darauf an, das Interesse für diese Fächer zu wecken und Kompetenzen zu fördern. Weiterlesen

Kreml sagt große Putin-Pressekonferenz ab

Moskau (dpa) – Erstmals seit zehn Jahren lädt Russlands Präsident Wladimir Putin in diesem Dezember die internationalen Medien nicht zur traditionellen Jahrespressekonferenz.

«Was die große Pressekonferenz angeht, nein, die wird es bis Neujahr nicht geben», sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax zufolge. Einen Grund nannte er nicht. Beobachter sind überzeugt, dass Putin die Fragen der internationalen Journalisten in diesem Jahr vermeiden will – angesichts des seit mehr als neun Monaten andauernden Kriegs gegen die Ukraine, wo seine Armee immer wieder Niederlagen einstecken musste. Weiterlesen

Bundesregierung will Datenauswertungen erleichtern

Berlin (dpa) – Die Bundesregierung will künftig mehr Daten besser verfügbar und nutzbar machen, um Innovationsprojekte bei Start-ups, Unternehmen, aber auch der Wissenschaft und Zivilgesellschaft zu ermöglichen. Das kündigten Digital- und Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) und Wirtschafts- und Klimaminister Robert Habeck auf dem Digital-Gipfel am Freitag in Berlin an. «Dafür werden wir den bestehenden Rechtsrahmen handhabbar gestalten», sagte Wissing. Das trage dazu bei, dass Innovationen die nötigen rechtlichen Bedingungen schneller und einfacher erfüllten.

Wissing setzte sich für eine neue, offene Datenkultur in Deutschland ein. «Denn Daten stehen im Mittelpunkt des digitalen Wandels. Sie bestimmen Produktionsprozesse und Lieferketten genauso wie unseren Konsum und unsere Lebensweise. Daten klug zu nutzen, ist ein Schlüssel zu Innovation und nachhaltigem Wachstum.» Weiterlesen

«Reichsbürger»-Razzia: Politiker fordern Schutz im Bundestag

Karlsruhe/Berlin (dpa) – Nach der Festnahme einer früheren AfD-Bundestagsabgeordneten bei der Razzia im «Reichsbürger»-Milieu werden die Forderungen nach einem verstärkten Schutz des Bundestags lauter.

«Auch bei diesem Netzwerk gibt es offenbar eine Verbindung zur AfD-Fraktion. Wir werden für den Bundestag genau prüfen, welche Sicherheitsvorkehrungen wir anpassen müssen und das Thema in allen entscheidenden Gremien behandeln», sagte die stellvertretende Bundestagspräsidentin Katrin Göring-Eckardt der Funke Mediengruppe. Ähnlich äußerten sich Politiker der SPD.

Die Bundesanwaltschaft hatte am Mittwoch bei einem der größten Polizeieinsätze in der Geschichte der Bundesrepublik in elf Bundesländern sowie in Italien und Österreich 25 Menschen festnehmen lassen. Unter den Festgenommenen ist die Richterin und frühere AfD-Bundestagsabgeordnete Birgit Malsack-Winkemann. Gegen sie läuft inzwischen ein Disziplinarverfahren. Als ehemalige Abgeordnete hatte Malsack-Winkemann – wie alle ausgeschiedenen Parlamentarier, die dies wünschen – Zugang zu den Gebäuden des Bundestages. Weiterlesen

Boris Beckers Abschiebung nach Deutschland steht kurz bevor

London (dpa) – Ex-Tennis-Star Boris Becker droht im Falle einer Abschiebung aus britischer Haft nach Deutschland keine weitere Strafe. «Für dasselbe Vergehen oder Verbrechen kann man nicht mehrfach strafrechtlich verfolgt werden», sagte die Rechtsanwältin Natalie von Wistinghausen der Deutschen Presse-Agentur.

«Dahinter steckt der Rechtsgrundsatz «ne bis in idem», also das Verbot der Doppelbestrafung.» Auch die Rechtsanwältin Gül Pinar, Mitglied des Ausschusses Strafrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV), betonte: «Er kommt als freier Mensch an.»

Britischen Medienberichten zufolge steht Beckers Freilassung und umgehende Abschiebung kurz bevor. «Er wird vom Gefängnis direkt von der Polizei zum Flughafen gebracht», sagte Pinar. Normalerweise würden Abschiebehäftlinge mit Linienflügen ausreisen und in Deutschland in Frankfurt am Main landen. Möglich sei aber auch, dass Becker mit einem Privatjet das Land verlässt, in dem er seit rund zehn Jahren lebt. Die britische Zeitung «Daily Mail» legte diese Variante nahe. Sie will aus einer Quelle erfahren haben, dass Becker ein privater Flug nach Deutschland bezahlt wird. Weiterlesen

TechniSat erweitert sein Produktportfolio für mehr Sicherheit zuhause

TECHNISMART ist ein schnell und besonders einfach zu installierendes Alarmierungssystem, das den Fokus auf Sicherheit in den eigenen vier Wänden legt.

Bei TECHNISMART wird eine Reihe von smarten Geräten über Funk miteinander vernetzt. Alarmsirenen sind in der Lage, bei Einbruchversuchen zu alarmieren und unerwünschte Besucher abzuschrecken. Außerdem informiert das System jederzeit und überall über Ereignisse im eigenen Zuhause. Die Benachrichtigungen auf das Smartphone erhalten Nutzer unterwegs über das Internet oder optional über das GSM-Mobilfunknetz (SIM-Karte benötigt).

Einfache Installation und Bedienung

Jedes Gerät im TECHNISMART Alarmierungssystem besitzt einen QR-Code. Beim Scannen des Codes mit der kostenfreien TECHNISMART App wird das entsprechende Gerät automatisch dem Alarmierungssystem zugefügt und kann sofort in der App verwaltet werden.

Das TECHNISMART Alarmierungssystem besitzt drei verschiedene, übersichtliche Betriebsmodi: Alarm scharf, Alarm unscharf und einen Zuhause-Modus. Das Umherschalten zwischen den verschiedenen Modi geschieht über die TECHNISMART App auf dem Smartphone oder, besonders einfach, über die sehr übersichtliche Fernbedienung. Sowohl in der App wie auch auf der Fernbedienung profitieren insbesondere ältere oder alleinlebende Menschen zusätzlich von einem SOS-Alarm, der im Notfall bei Knopfdruck alle in der TECHNISMART App hinterlegten Personen auf deren Smartphone alarmiert.

Direkt loslegen mit dem TECHNISMART Startpaket

TechniSat bietet für den Einstieg ein Startpaket, das die zwingend benötigte Zentraleinheit sowie einen Bewegungsmelder und einen Tür-/Fensterkontakt enthält. Die Zentraleinheit ist gleichzeitig eine 100 dB laute Innensirene. Außerdem liegt dem Startpaket bereits eine Fernbedienung zum Aktivieren und Deaktivieren der Anlage bei. Das Startpaket kann jederzeit auf bis zu 200 verschiedene Geräte aus dem TECHNISMART Sortiment erweitert werden.

Mehr Datensicherheit, keine zusätzlichen Kosten

Wenn sich Geräte im Alarmierungssystem zur Ausführung bestimmter Funktionen, z. B. dem Fernzugriff über die TECHNISMART App, über das Internet mit TechniSat-Servern verbinden, können Nutzer sicher sein, dass ihre persönlichen Daten privat bleiben. Denn TechniSat verzichtet grundsätzlich auf das Analysieren von Nutzungsverhalten sowie auf das Erstellen von Nutzungsprofilen. Zudem werden alle TechniSat-Server ausschließlich in Deutschland betrieben und verfügen über hohe Sicherheitsstandards. Dabei fallen keine monatlichen Gebühren oder wiederkehrende Kosten an.

Alle Informationen zum neuen TECHNISMART Alarmierungssystem erhalten Sie unter technismart.de. Das TECHNISMART Startpaket sowie alle weiteren Geräte sind ab sofort im Fachhandel oder im TechniSat OnlineShop erhältlich.

Mit Erreichbarkeit und zügiger Kommunikation erfolgreich sein

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Der Wettbewerb zwischen den Unternehmen, die sich heute an den verschiedenen Märkten tummeln, ist riesig und es scheint so zu sein, dass man unbedingt die Chancen der neuen Zeit nutzen muss, um am Ende auch wirklich erfolgreich sein zu können. Wer beispielsweise für seine Kunden stets erreichbar ist und bei wem die Menschen darauf vertrauen können, dass man auch bei Fragen und Problemen eine zügige Rückmeldung bekommt, der kann schnell von einem Vertrauensvorschuss profitieren.

Die modernen Kommunikationsmittel gewinnbringend nutzen

Damit ein Unternehmen gewinnbringend mit seinen Kunden und mit den potenziellen neuen Kunden kommunizieren kann, ist es sehr sinnvoll und ratsam, die modernen Möglichkeiten zu nutzen, die heute glücklicherweise zur Verfügung stehen. Nicht nur für die Weitergabe von Terminen ist es ratsam und gut, vorhandene Mittel so effektiv wie irgendwie möglich zu nutzen, sondern auch dann, wenn es um die Weitergabe von Produktinformationen und Co. geht Der Austausch und die Information sind Aspekte, die dazu führen können, dass Kunden das Unternehmen und seine Produkte oder Dienstleistungen auch langfristig im Auge haben und sich deshalb zu echten Stammkunden entwickeln. Gelingende Kundenkommunikation ist nicht zu unterschätzen und von besonderer Bedeutung für jeden, der versucht, einen Spitzenplatz am Markt für das eigene Unternehmen zu sichern. Schließlich geht es darum, den Menschen nicht nur einmal einen Mehrwert mit der eigenen Palette zu liefern, sondern dies gleich mehrfach zu tun und auf diese Art und Weise in eine echte Win-Win-Situation zu kommen. Funktionierendes Marketing per Mail ist für immer mehr Firmen ein Erfolgsfaktor, der sich auszahlt und der die bereits vorhandenen Kunden bei der Stange zu halten versteht.

So geben wir den Kunden das Gefühl, an der richtigen Adresse zu sein und Vertrauen aufbauen

Die gewinnbringende Kommunikation mit den vorhandenen und potenziellen Kunden eines Unternehmens ist heute so wichtig, wie vielleicht nie zuvor. Bei der großen Konkurrenz, die mittlerweile in nahezu jeder Branche förmlich zu greifen ist, haben diejenigen die besten Karten, denen es gelingt, auch emotional das beste Verhältnis zu den Kunden aufzubauen. Vor allem ein großes Vertrauen ist notwendig, um diese Situation zu genießen und das Vertrauen auf die Art und Weise zu spüren, wie es irgendwie möglich ist. Gerade wenn es um größere Anschaffungen oder gar Finanzprodukte geht, ist der Vertrauensaspekt von elementarer Bedeutung und kann über das Zustandekommen einer Kundenbeziehung entscheiden. Um vom eigenen Service zu profitieren, ist es wichtig, die Menschen zunächst von eben jenem zu überzeugen.

Wer erreichbar ist und schnell auf die Anliegen der eigenen Kunden reagiert, kann vom gesamten Markt profitieren und an der Spitze stehen

Neben der grundsätzlichen Möglichkeit, den Kontakt aufzunehmen, die für Kunden heute schon selbstverständlich ist, ist auch die Zeit, in welcher reagiert wird, elementar wichtig für alle, die sich auf eine Firma verlassen. Gibt es einmal Fragen, Anregungen oder Problemstellungen, so ist es uns allen ein Anliegen, schnell zu einer Klärung bzw. Lösung zu kommen. Dies kann dann in der Kommunikation mit Unternehmen optimal gelingen, wenn man sich darauf verlassen kann, hier schnell eine Antwort zu erhalten. Hier siegt die Geschwindigkeit, doch vor allem ist es natürlich auch weiterhin wichtig, dass die Qualität der Aussage auf dem Niveau befindlich ist, auf dem wir sie erwarten.

 

 

Keine bewussten Verstöße gegen NDR-Programmgrundsätze

Kiel (dpa) – Ein Gutachten hat keine Hinweise auf systematische oder bewusste Verstöße gegen die Programmgrundsätze des Norddeutschen Rundfunks (NDR) im Programm in Schleswig-Holstein gefunden. Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte stellte in Kiel das Ergebnis einer externen Sonderuntersuchung vor, die das NDR-Kontrollgremium Landesrundfunkrat Schleswig-Holstein in Auftrag gegeben hatte.

Führungskräfte im Landesrundfunkhaus Kiel des öffentlich-rechtlichen ARD-Senders waren in den vergangenen Wochen durch Medienberichte ins Blickfeld geraten. Im Kern ging es um die Frage, ob Vorgesetzte die landespolitische Berichterstattung von Kollegen gezielt beeinflusst haben könnten. Die Rede war auch von einem politischen Filter. NDR-Mitarbeiter forderten lückenlose Aufklärung. Der ganze Fall führte zu personellen Konsequenzen auf Führungsebene. Weiterlesen

Nach Golddiebstahl: Spurensuche und Debatte um Kameraanlage

Manching (dpa) – Bei der Suche nach den Golddieben von Manching haben die Ermittler einen Weiher in den Fokus genommen. In der Nähe des überfallenen Kelten Römer Museum in Oberbayern suchten am Dienstag zwei Taucher den Grund des Gewässers ab. Sie fanden unter anderem ein Brecheisen sowie ein Elektromessgerät, wie ein Polizeisprecher mitteilte. Ob die Gegenstände in Zusammenhang mit der Tat stehen oder ob es sich lediglich um Schrott handle, wie der Sprecher sagte, muss nun geprüft werden.

Der Zweckverband, der das Museum in der oberbayerischen Marktgemeinde betreibt, wehrte sich unterdessen gegen Kritik an der in die Jahre gekommenen Videoüberwachung. Das Sicherheitskonzept sei zuletzt im Jahr 2020 vom Bayerischen Landeskriminalamt (LKA) geprüft worden, teilte der Zweckverband mit. Ein LKA-Sprecher hatte kürzlich gesagt, die Ermittlungsarbeit werde durch veraltete Kameratechnik verzögert. Weiterlesen

DGB: Viele empfinden Digitalisierung im Job als Belastung

Berlin (dpa) – Nach einer Umfrage des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) fühlen sich 40 Prozent der Beschäftigten in Deutschland durch die Digitalisierung in ihrer Arbeitswelt belastet. Das geht aus der repräsentativen Befragung «Index Gute Arbeit 2022» hervor, deren Ergebnisse der DGB an diesem Donnerstag vorstellen wird. Der Report lag dpa vorab vor.

Demnach gab fast die Hälfte der Befragten an (46 Prozent), dass die Anforderungen im Arbeitsalltag durch Multitasking – also durch das gleichzeitige Ausführen mehrerer Prozesse – gewachsen seien. Mehr als ein Drittel (33 Prozent) fühlt sich während der Arbeit stärker überwacht.

Knapp ein Viertel (23 Prozent) äußerte sich dagegen positiv und gab an, dass digitale Arbeitsmittel den Entscheidungsspielraum bei der eigenen Tätigkeit vergrößert hätten. Weiterlesen

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