„8“ auf einen Streich! Neue Nudelsorten mit Regionalmarke EIFEL Eiern

Mendig/Prüm/Eifel. Der langjährige EIFEL Produzent Geflügelhof Andres aus Mendig setzt nicht nur bei den EIFEL Eiern auf hohe und regionale Qualität in Bodenhaltung, Freiland und BIO, sondern fördert durch seine angeschlossenen Erzeugerbetriebe auch Wertschöpfung und Tierwohl. Weit vor dem offiziellen gesetzlichen Umstellungsdatum hat sich der Mendiger Familienbetrieb samt seinen weiteren fünf landwirtschaftlichen Produktionspartnern bewusst für die Aufzucht der männlichen Küken entschieden und stark gemacht.

Nudeln mit Regionalmarke EIFEL Eiern so weit das Auge reicht…! Foto: RME

Nun folgt eine weitere Verbesserung des Angebots des Geflügelhofs Andres: 8 beliebte Nudelsorten mit garantiert frischen Eiern der Regionalmarke EIFEL gehen an den Start im Lebensmittelhandel, auf Märkten und in weiteren Spezialgeschäften. Die Sortenvielfalt bewegt sich von mehreren Arten „Bandnudeln“, über „Faden“ und „Röschen“ zu „Radiatori“ sowie „Spirelle“.

Guido Andres, Geschäftsführer des gleichnamigen Geflügelhofes, ist überzeugt: „Wir setzen seit knapp 20 Jahren als einer der ersten Produzenten mit dem EIFEL Ei auf die Regionalmarke EIFEL. Wir schreiben damit weit über die Region hinaus eine Erfolgsstory – das wollen wir mit unseren neuen Hausmacher EIFEL Ei–Nudeln weiter ausbauen.“ Markus Pfeifer vom Markenmanagement der Regionalmarke EIFEL weiß: „Nudeln sind – wie Eier – auch ein TOP-Artikel im Handel. Mit diesen neuen 8 Nudelsorten mit garantiert frischen EIFEL Eiern von Andres bringen wir im Co-Branding sehr gute Produkte auf den Markt, die schnell die Gunst der Verbraucher auf sich ziehen werden.“

 

Sachbeschädigung in Hillesheim

Hillesheim. Im Zeitraum 09.06.2022 bis 23.06.2022 beschädigten bisher unbekannte Täter vermutlich durch Werfen von Steinen oder ,,Schlagen” mit Steinen die Hauswand eines Anwesens in der Kölner Straße in Hillesheim. Weiterlesen

Heißer Start in die Woche für den Osten Deutschlands

Offenbach (dpa) – Knallheiß starten weite Teile des Landes in die letzte Juni-Woche. Bis zu 36 Grad werden für den Montag im Osten Deutschlands erwartet, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Morgen vorhersagte.

Nachmittags und abends dann «im Süden und Osten teils heftige Gewitter mit großem Hagel, Sturmböen bis schweren Sturmböen und Starkregen von 20 bis 40 Litern pro Quadratmeter in einer Stunde», wie es in der DWD-Vorhersage heißt. Weiterlesen

Alarmstufe Gas-Notfallplan für Rheinland-Pfalz

Ministerpräsidentin Malu Dreyer/Umweltministerin Katrin Eder/Wirtschaftsministerin Daniela Schmitt: Rheinland-Pfalz trifft Vorsorge – Energie sparen für öffentliche und private Haushalte

Ministerpräsidentin Malu Dreyer, RLP

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat am 23.06.2022 die Alarmstufe im Gas-Notfallplan ausgerufen. Hintergrund sind die auf 40 Prozent reduzierten Gaslieferungen durch die Nord Stream 1 seit rund einer Woche. Weiterlesen

Zufahrt zur Burg Landshut ab kommenden Montag nur noch über Umleitungen erreichbar

Bernkastel-Kues. Ab kommenden Montag, den 27. Juni, wird der Streckenabschnitt zwischen dem Tunnel und der Zufahrt zur Burg Landshut voll gesperrt. Die Bundesstraße wird zu einer Kreis- und Stadtstraße abgestuft. Zuvor muss der Abschnitt aber von Seiten des Bundes bzw. Landes instandgesetzt werden. Die Arbeiten werden voraussichtlich bis Frühjahr 2023 dauern. In diesem Zeitraum ist die Burg Landshut über den Schlossweg erreichbar.

Der Verkehr im Bereich vom Wendehammer bis zur Burg wird mit einer Ampelschaltung geregelt. Außerdem wird eine 20 Stundenkilometer Zone eingerichtet. „Die Rotphase der Ampel wird acht Minuten dauern. Ein zusätzliches Verkehrsschild wird darauf hinweisen. So hoffen wir, dass wirklich nur die Kunden der Burg diesen Streckenabschnitt nutzen“, erläutert Axel Schmitt vom Ordnungsamt der Verbandsgemeinde Bernkastel-Kues. Der Anlieferverkehr kann von Longkamp kommend über die K94 zur Burg hochfahren. Hier gelten dann 30 Stundenkilometer.

Täter sprengen Geldautomat in Jünkerath – Großfahndung läuft !

Sparkasssenfiliale ist ein wirtschaftlicher Totalschaden

Jünkerath. In der Nacht zum 23.06.2022, sprengten bisher unbekannte Täter einen Geldautomaten, der im Vorraum der Kreissparkassenfiliale in Jünkerath aufgestellt war. Mehrere Täter flüchteten anschließend in einem dunklen VW Golf in Richtung Esch. Die Polizei ermittelt und bittet um Zeugenhinweise. Weiterlesen

Forscher: Regeln für Rücknahme von Sanktionen kommunizieren

Berlin (dpa) – Friedensforscher raten der Bundesregierung, im Konflikt mit Russland schon jetzt klare Regeln für Schritte hin zu einer Entspannung zu benennen.

Die sanktionierenden Staaten sollten deutlich kommunizieren, unter welchen Bedingungen Sanktionen teilweise oder ganz zurückgenommen werden, forderten die Wissenschaftler am Dienstag in Berlin bei der Vorstellung ihres Friedensgutachtens 2022. «Eine erste Voraussetzung hierfür wäre zweifelsohne ein Waffenstillstand. Der muss sich aber erst seinen Namen verdienen», erklärten die Forscher.

«Sanktionen können Notlagen verschärfen»

«Als außenpolitisches Instrument können Sanktionen gegen einen Staat, der internationale Regeln verletzt, als Druckmittel eingesetzt werden. Allerdings lösen sie keine Krisen und können im schlechtesten Fall Notlagen verschärfen und politische Repression und Korruption befördern», warnen die Wissenschaftler. Deshalb sei es wichtig, Sanktionen klar zu kommunizieren und Erfolg oder Misserfolg zu überwachen.

Forscher fordern von der Bundesregierung eine klare Kommunikation bei den Sanktionen gegen Russland. Foto: Patrick Pleul/dpa-Zentralbild/dpa

Das Friedensgutachten ist eine jährliche Publikation des Bonn International Centre for Conflict Studies, des Leibniz-Instituts Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung, des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg und des Instituts für Entwicklung und Frieden der Universität Duisburg-Essen.

Wichtig sei es, die Zeit nach dem Krieg schon jetzt zu planen und Strategien für eine neue europäische Friedensordnung zu entwickeln. Die Europäische Union müsse auf die außen- und sicherheitspolitische Zeitenwende reagieren. Ihre dringendste Aufgabe sei es nun, in der Außen- und Sicherheitspolitik agiler und handlungsfähiger zu werden und unter anderem die Entscheidungsverfahren innerhalb der EU zu beschleunigen.

Weiterlesen

Einsatzkräfte wollen weitere Waldbrände verhindern

Treuenbrietzen/Beelitz (dpa) – Nach den Waldbränden in Brandenburg sind weiterhin mehrere hundert Feuerwehrleute im Einsatz. In Treuenbrietzen seien es noch etwas mehr als 100, in Beelitz mehr als 300, sagte Landrat Marko Köhler (SPD) am Dienstag im rbb24-Inforadio.

Unterstützt würden sie von der Bundeswehr. Sie kämpften weiterhin gegen Glutnester. In Beelitz seien auch Räumpanzer im Einsatz, um Schneisen zu schlagen. Es flögen auch heute wieder Löschhubschrauber.

«Die Mischung aus Temperatur und auffrischendem Wind, der die Feuchtigkeit wieder aus dem Gebiet zieht, birgt natürlich ein Risiko», sagte Köhler mit Blick auf die nächsten Tage. «Von daher werden wir noch einmal massiv, auch aus der Luft, die Flächen mit Wasser versehen.»

Köhler sagte, die Einsatzkräfte seien heute deutlich besser ausgerüstet als bei den letzten großen Waldbränden vor vier Jahren. Es gebe viel mehr Löschwasserbrunnen. Es sei aber eine Generationenaufgabe, die Munition in den Wäldern zu beseitigen. Köhler zeigte sich offen für den Vorschlag, Schneisen um gefährdete Orte zu schlagen.

Der untere Teil der Bäume in Treuenbrietzen ist schwarz verkohlt. Foto: Annette Riedl/dpa

Am Wochenende hatten im brandenburgischen Landkreis Potsdam-Mittelmark zwei große Waldflächen gebrannt, nur rund 20 Kilometer voneinander entfernt. Mehrere hundert Menschen mussten ihre Häuser verlassen. Nach teils starken Regenfällen am Montag geht die Landesregierung landesweit von einer sehr geringen bis geringen Waldbrandgefahr aus.

Weiterlesen

Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen
Eifelzeitung E-Paper Aktuelle Ausgabe kostenfrei als E-Paper lesen