Moskau (dpa) – Vier Monate nach dem Überfall auf die Ukraine hat Russland die Beziehungen zum Westen als langfristig beschädigt bezeichnet. Weiterlesen
Falscher Priester sammelt Spenden in Daun
Daun. Am 20.06.2022, zwischen 13:30 Uhr und 14:30 Uhr, war ein Mann, welcher durch mehrere Zeugen wie folgt beschrieben wurde Weiterlesen
Sonne und über 30 Grad am Wochenende
Offenbach (dpa/lrs) – Heißes Wetter mit viel Sonnenschein erwartet die Menschen in Rheinland-Pfalz und im Saarland an diesem Wochenende. Die Temperaturen können bereits am Freitag Höchstwerte von bis zu 32 Grad erreichen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) mitteilte. In höheren Lagen können es bis zu 28 Grad werden. Für den Samstag rechnen die Meteorologen mit bis zu 32 Grad im nördlichen Bergland und 38 Grad in niedrig gelegeneren Gebieten.
Auch am Sonntag bleibt es bei Höchsttemperaturen von etwa 36 Grad. Allerdings kann es im Verlauf des Tages zu Schauern und Gewittern kommen. Teilweise sind nach Angaben des DWD auch Hagelschauer möglich.
DLRG beklagt Mangel an Rettungsschwimmern
Eckernförde (dpa) – Weil aktuell nicht genügend Rettungsschwimmer zur Verfügung stehen, kann die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) nicht alle Strände in Schleswig-Holstein überwachen. Weiterlesen
Großbritannien genehmigt Assange-Auslieferung an die USA
London (dpa) – Großbritannien hat die Auslieferung des Wikileaks-Gründers Julian Assange an die USA genehmigt. Eine entsprechende Anweisung sei von Innenministerin Priti Patel unterzeichnet worden, teilte ihr Ministerium in London mit.
Nach jahrelangem Hin und Her vor verschiedenen Gerichten war die britische Regierung nun am Zug. Der High Court in London hatte Ende vergangenes Jahr ein zuvor wegen Suizidgefahr erlassenes Auslieferungsverbot für Assange wieder aufgehoben. Das oberste Gericht (Supreme Court) hatte eine Berufung dagegen zuletzt abgelehnt.
Rechtsweg noch nicht ausgeschöpft
Ob und wann der 50-jährige Australier ausgeliefert wird, war aber zunächst unklar. Seinen Unterstützern zufolge ist der Rechtsweg noch nicht ausgeschöpft. Sie befürchten, dass er trotz anderslautender Zusicherungen aus Washington in ein Hochsicherheitsgefängnis kommen wird.
Die US-Justiz will Assange wegen Spionagevorwürfen den Prozess machen. Ihm drohen bei einer Verurteilung bis zu 175 Jahre Haft. Vorgeworfen wird ihm, gemeinsam mit der Whistleblowerin Chelsea Manning geheimes Material von US-Militäreinsätzen im Irak und in Afghanistan gestohlen, veröffentlicht und damit das Leben von US-Informanten in Gefahr gebracht zu haben.
Bundesregierung: Rechtsweg noch nicht ausgeschöpft
Die Entscheidung Großbritanniens ist nach Kenntnis der Bundesregierung noch anfechtbar. Das erklärte die stellvertretende Regierungssprecherin Christiane Hoffmann am Freitag in Berlin. Demnach sei das an diesem Freitag ergangene Auslieferungsurteil «noch nicht unanfechtbar, also noch nicht letztinstanzlich», erklärte Hoffmann. «Da ist nach jetzigem Kenntnisstand wohl auch noch ein weiterer Rechtsweg möglich.»
Die Bundesregierung würde diesen, wenn er beschritten würde, «sehr genau beobachten», sagte Hoffmann. Darüber hinaus werde die Bundesregierung auch die nun gefällte Entscheidung vor einer detaillierten Bewertung «zunächst einmal anschauen», erklärte sie. Das Urteil sei gerade erst ergangen und müsse noch geprüft werden.
Seine Unterstützer sehen in ihm dagegen einen investigativen Journalisten, der Kriegsverbrechen ans Licht gebracht hat und an dem nun ein Exempel statuiert werden soll.
EU droht Ärger beim Ukraine-Antrag – Die Lage im Überblick
Russland kürzt Gas-Lieferungen nach Italien um 50 Prozent
Rom (dpa) – Der russische Energiekonzern Gazprom drosselt Italien die Lieferung von Erdgas. Nach Angaben des teilstaatlichen Gasversorgers Eni sagte Gazprom heute 50 Prozent der bestellten Liefermenge zu. Weiterlesen
Steinmeier besucht Tempelanlage Borobudur
Yogyakarta (dpa) – Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat zum Abschluss seines Staatsbesuchs in Indonesien den berühmten Tempel Borobudur besucht. Die 1200 Jahre alte Anlage ist der größte buddhistische Tempel der Welt und seit 1991 Unesco-Weltkulturerbe.
Steinmeier ließ sich unter anderem die Erhaltungsarbeiten an dem zwischen 780 bis 840 errichteten Bauwerk erklären, an denen sich Deutschland finanziell beteiligt. Das Erklimmen der verschiedenen Ebenen des Bauwerks geriet auch für ihn zur schweißtreibenden Angelegenheit.
An der Universität Gadjah Mada wollte der Bundespräsident später noch ein Gespräch über Ernährungssicherheit führen, die als Folge des Ukraine-Krieges in vielen Regionen der Welt gefährdet ist. Neben einem Treffen mit Sultan Hamengkubuwono X und Königin Hemas von Yogyakarta waren außerdem ein Besuch des Nationalmuseums und ein Gespräch mit Vertreterinnen und Vertretern der Dorfgemeinschaft vorgesehen.
Steinmeier hatte zunächst zwei Tage lang Singapur und anschließend Indonesien besucht. Nach einem Gespräch mit dessen Präsident Joko Widodo bekräftigte Steinmeier am Donnerstag die Bereitschaft Deutschlands und der EU, sich künftig stärker in der Region zu engagieren.
Erster europäischer Superrechner kommt nach Jülich
Jülich (dpa) – Das Forschungszentrum Jülich wird Standort des ersten europäischen Computers, der mehr als eine Trillion Rechenoperationen in der Sekunde ausführen kann. Die Rechenleistung werde fünf Millionen moderne Notebooks oder PCs übertreffen, teilte das Forschungszentrum am Mittwoch mit. Weiterlesen
Israel soll Gas über Ägypten nach Europa liefern
Kairo (dpa) – Israel soll über Ägypten künftig verflüssigtes Gas nach Europa liefern. Während eines Besuchs von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen in Kairo am Mittwoch unterzeichneten Minister der beiden Länder eine entsprechende Absichtserklärung. Weiterlesen
Kompromiss bei CDU-Streit über Frauenquote
Berlin (dpa) – Die CDU-Spitze hat sich im Streit über die Einführung einer Frauenquote auf einen Kompromiss geeinigt. Weiterlesen