Styles für den Sommer mit Maxikleidern für jeden Typ

Das Maxikleid ist der perfekte Begleiter für den Sommer (Foto: Engin_Akyurt via pixabay).

Maxikleider sind auch in diesem Jahr immer noch angesagt und bieten eine wunderbare Gelegenheit, fließende und gemusterte Stoffe stilvoll und romantisch zu kombinieren. Nicht immer gelingt das Styling beim Maxikleid auf Anhieb. Weiterlesen

Deutschland denkt um: Das Interesse an Bargeld geht zurück

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Während Schweden das Jahr 2023 zum Abschaffen von Cash anvisiert, galt Deutschland lange Zeit als typisches Bargeldland. In dem skandinavischen Land treffen die Einwohner bereits heute in vielen Geschäften auf Schilder mit der Aufschrift „Wir akzeptieren nur Kartenzahlung“. Weiterlesen

Kevin Kühnert: Gas-Pipeline-Aus würde uns härter treffen als Putin

Berlin (dpa) – Ein dauerhafter Ausfall der Ostseepipeline Nord Stream 1 würde Deutschland nach Worten von SPD-Generalsekretär Kevin Kühnert deutlich härter treffen als Russlands Präsident Wladimir Putin.

Die Bundesregierung habe alles dafür getan, dass es «kein technisches Argument mehr für die russische Seite» gebe, die Pipeline nicht wieder ans Netz zu nehmen, auch durch die Bereitstellung der zuvor in Kanada gewarteten Turbine», sagte der SPD-Politiker dem Deutschlandfunk. Aber niemand würde «seine Hand ins Feuer legen wollen für politische Kräfte aus dem Umfeld von Wladimir Putin», so Kühnert.

Die große Sorge in Deutschland derzeit ist, dass Russland bei der Ostseepipeline Nord Stream 1 nach einer geplanten Wartung, die Ende dieser Woche vorbei sein könnte, den Gashahn nicht wieder aufdreht.

Kühnert: Kritik der Ukraine verständlich

Die Kritik aus der Ukraine am Festhalten an der Pipeline sei verständlich, sagte Kühnert. Es gelte aber weiter die Devise der Bundesregierung, dass die Sanktionen gegen Russland Putin härter treffen müssten als Deutschland. Inzwischen sei völlig klar, dass die Gasversorgung für Deutschland keine Kleinigkeit sei, wie manche noch im März oder April geglaubt hätten.

«Insofern müssen wir hier einfach eingestehen: Diese Maßnahme, ein Abschalten dieser Nord-Stream-1-Pipeline, würde uns härter treffen als Putin – und zwar sehr deutlich», sagte Kühnert. Es sei eine «traurige Wahrheit», dass Deutschland vorerst noch auf russisches Gas angewiesen sei, um im Winter massive Probleme für Haushalte und Industrie abzuwenden.

60 Jahre Geschwister Scholl Gymnasium Daun – Großes Ehemaligentreffen am 10. September 2022

Daun. Nach diversen Veranstaltungen, steht mit dem großen Ehemaligentreffen der Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 60jährigen Schuljubiläum des Geschwister Scholl Gymnasiums in den Startlöchern. Ehemalige Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer und Mitarbeiter des GSG werden am Samstag, den 10. September erwartet, um Zeit miteinander zu verbringen und in Erinnerungen zu schwelgen. Einige Abiturjahrgänge haben angekündigt ihr bereits geplanten Abitreffen auf diesen Termin zu legen. Angeboten werden neben Schulführungen auch Ausstellungsflächen zu aktuellen Schulprojekten, aber auch zur Schulgeschichte und ähnlichem. Themenbars verschiedener Fachschaften laden ebenfalls zum gemeinsamen Feiern ein und auch für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Die Schulgemeinschaft freut sich ihre ehemaligen Mitglieder ab 16.00 Uhr begrüßen zu können. Aktuelle Infos auch auf gsg-daun.de oder bei facebook – „Ehemaligentreffen GSG Daun“.

 

 

Junger Rollerfahrer bei Unfall schwer verletzt

Mehring (dpa/lrs) – Ein Rollerfahrer ist bei einem Zusammenstoß mit einem Auto im Landkreis Trier-Saarburg schwer verletzt worden. Der 22-jährige Mann habe am Sonntagabend bei einer Kreuzung die Vorfahrt eines von rechts kommenden Autos missachtet, teilte die Polizei in der Nacht zum Montag mit.

Dabei kam es zum Zusammenstoß, bei dem der junge Mann stürzte. Er sei wegen seiner Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden. Der Sachschaden wird den Angaben zufolge auf etwa 6500 Euro geschätzt.

 

 

 

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Machtspiel um Putins Gas

Moskau (dpa) – Russlands Energieriese Gazprom will sich nicht festlegen zur Zukunft der Energieversorgung in Deutschland und in den anderen EU-Staaten.

Die Wartungsarbeiten an der Ostseepipeline Nord Stream 1 – der wichtigsten Versorgungsleitung von Russland nach Deutschland – sollen zwar an diesem Donnerstag (21. Juli) abgeschlossen sein. Aber es fehlt weiterhin eine wichtige Turbine, die Kanada lange wegen der Sanktionen nach Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine zurückgehalten hat. In Russland erwartet niemand, dass sie bis zum letzten Wartungstag wieder eingebaut ist. Für die Gasversorgung in Deutschland und Europa hat das Folgen.

«Davon hängt die verlässliche Arbeit der Gasleitung Nord Stream und die Versorgung der europäischen Verbraucher ab», teilte Gazprom am Wochenende mit. Das Unternehmen beklagt, es gebe vom deutschen Konzern Siemens Energy keine Dokumente, die eine Rückkehr der Gasturbine bestätigten. Sie sei aber wichtig für die Kompressorstation Portowaja, die wiederum für den Betrieb von Nord Stream 1 essenziell sei. Schon vor Beginn der zehntägigen Wartungsarbeiten hatte Gazprom die Gasdurchleitung durch die Pipeline um 60 Prozent gedrosselt. Das trieb die ohnehin hohen Gaspreise weiter in die Höhe.

Alles dreht sich um die Turbine

Zwar betont Moskau mit Blick auf die Wartungsarbeiten, Russland wolle seine Verpflichtungen als Gaslieferant auch künftig erfüllen. Aber um die Turbine dreht sich längst die Energiekrise in Europa, weil Russland ihr Fehlen nach Befürchtungen der Bundesregierung als Vorwand benutzen könnte, die Lieferungen ganz zu kappen.

Mit hämischer Freunde berichten russische Staatsmedien fast täglich darüber, wie etwa die deutsche Bundesregierung wegen der unsicheren Lage um Nord Stream 1 zum Energiesparen aufruft und Milliarden ausgibt, um die sozialen Folgen rasant steigender Lebenshaltungskosten abzufedern. «Nicht wir haben die Sanktionen gegen uns eingeführt», sagt der Nachrichtenmoderator im Fernsehsender Perwy Kanal.

Auf die Frage aber, ob Kremlchef Wladimir Putin den Gashahn wieder aufdrehen lässt, gibt es in Moskau keine klare Antwort. Deutlich wird nur, dass Russland die Verantwortung für mögliche Schwierigkeiten am ehesten abschieben wird. Auch Gazprom betont immer wieder, auf die kaum gefüllten Gasspeicher in Europa hingewiesen zu haben.

Der Staatskonzern gibt zudem der Ukraine die Schuld an der Lage, weil nicht einmal mehr die Hälfte der möglichen täglichen Liefermenge durch das Transitnetz des Landes geleitet werde. Die Ukraine, die trotz Moskaus Angriffskrieges derzeit noch rund 40 Millionen Kubikmeter Gas täglich nach Westeuropa pumpt, hätte es am liebsten, dass die EU ganz auf Lieferungen aus Russland verzichtet. Auch die Gasleitung Jamal-Europa ist stillgelegt, weil Polen sich weigerte, das Gas – wie von Putin gefordert – in Rubel zu bezahlen.

Moskau erinnert an Nord Stream 2

Schuld an den Problemen sollen aus russischer Sicht stets die anderen haben. Erinnert wird in Moskau aber angesichts der Energiekrise mit hohen Preisen und unsicherer Versorgung nicht zuletzt daran, dass es eine ganz einfache Lösung für die Lage gebe: Nord Stream 2. Die Gasleitung ist fertig, aber wegen des Ukraine-Krieges nie in Betrieb gegangen. Putin hatte erklärt, dass durch Lieferungen über diese Leitung die Preise wieder sinken und sich die Situation insgesamt entspannen könnte.

Russland selbst, da sind sich viele Experten einig, hat kein Interesse daran, in diesem Konflikt als die Seite dazustehen, die Verträge bricht. Andere Großabnehmer wie China oder die Türkei, die ebenfalls über neu gebaute Gasleitungen versorgt werden, könnten alarmiert werden und an Russlands Zuverlässigkeit zweifeln, wenn die Energiegroßmacht Europa den Hahn abdreht. Russland steht seit langem im Ruf, seine Energie als «geopolitische Waffe» einzusetzen.

Wer sich dagegen mit Russland gut stellt – wie etwa Serbien, Ungarn und vor allem etwa auch der Nachbar Belarus -, kann traditionell auf Freundschaftspreise rechnen. Auch China erhält Gas zu einem deutlich niedrigen Preis als der Westen.

Russlands Abhängigkeit vom Gasverkauf

Manche Politiker in Moskau würden den EU-Staaten wegen der antirussischen Politik des Westens am liebsten gleich den Gashahn abdrehen. Der Westen habe seinen Wohlstand überhaupt nur dank Russlands Rohstoffen so aufbauen können, heißt es allenthalben. Die Entwicklung könne nun endlich gestoppt und zurückgeworfen werden.

Trotzdem weist etwa der russische Energie- und Finanzexperte Marcel Salichow darauf hin, dass Moskau von den Einnahmen aus dem Gasverkauf abhängig sei und seinen Staatshaushalt damit finanziere. Es sei auch nicht möglich, die nach Europa verkauften Mengen einfach umzuleiten und anderswo für die im Westen üblichen Preise zu verkaufen. «Auch nach China lässt sich das nicht umleiten. Es gibt dort keine Gasleitungen mit freien Kapazitäten», sagt der Präsident des Moskauer Instituts für Energie und Finanzen an der Hochschule für Ökonomie.

Außerdem seien Russlands Anlagen für die Verflüssigung von Gas voll ausgelastet. Das Land müsste im Fall eines Abdrehens des Gashahns seine Fördermengen deutlich herunterfahren, meint Salichow. «Aber auch das ist nicht so einfach.» Mit den überschüssigen Mengen das Inland besser versorgen? Schon jetzt werde das in Russland geförderte Gas zu mehr als zwei Dritteln im Land verwendet, erklärt der Experte. Der Verbrauch lasse sich nicht einfach hochfahren.

Durch die Sanktionen des Westens stehen schon jetzt viele Produktionsstätten in Russland still. Und auch wenn immer wieder die teils schlechte Anbindung der Bevölkerung in ländlichen Regionen an das Gasnetz ein Thema in Russland ist, erwarten Experten nicht, dass nun plötzlich überall kostspielig Leitungen verlegt werden. Gazprom verdient damit weniger als im Export.

Ziel Russlands dürfte es daher sein, weiter in die EU zu liefern – allerdings zu klaren Bedingungen. Dazu dürfte nicht zuletzt ein Ende des Sanktionsdrucks im Ukraine-Krieg gehören. Jede Sanktion, die der Westen selbst umgeht, wird in Moskau wie ein Triumph gefeiert. Schon zuletzt zwang Putin viele Abnehmer in der EU zu Rubelzahlungen für russisches Gas.

Und auch die Gasturbine soll trotz der Sanktionen nach Russland zurückkehren. Das könne Deutschland nun zwar Hoffnung geben, schreibt die Moskauer Zeitung «Kommersant». «Aber es ist keine Garantie, dass die Lieferungen dann wieder ansteigen.»

Von Ulf Mauder, dpa

 

 

Verkehrs- und Personenkontrollen in Daun

Daun/Gerolstein. Durch die Beamten der Polizeiinspektion Daun und der Polizeiwache Gerolstein wurden vom 15.07.2022 bis 17.07.2022 eine Vielzahl von Kontrollen im gesamten Dienstbezirk durchgeführt, welche zu einer Vielzahl von festgestellten Verstößen führten. Weiterlesen

„Gott am Ring“- ein Kirchenzelt auf dem Rockfestival

Anlaustelle für Viele: Das Kirchenzelt mitten im Festivalgelände

Nürburgring. 25 Ehren- und Hauptamtlichen aus dem Bereich des Pastoralen Raums Adenau-Gerolstein und dem Dekanat Vulkaneifel zeigten beim Festival „Rock am Ring“ vom 31. Mai bis zum 6. Juni ihr Gesicht. Weiterlesen

„Keine Spur“ wird in Daun verfilmt

Daun. Der Ort Daun als Filmkulisse? Durch die Eifelkrimis ist die Region auch bundesweit bekannt, deswegen ist ein Dreh dort gar nicht so abwegig. Mit seiner Geschichte „Keine Spur“ hat der erst 18-jährige Simon Wolf vom Megina-Gymnasium in Mayen den diesjährigen „Junior Award“ in der Altersgruppe II (14 bis 20 Jahre) im Rahmen des Krimifestivals „Tatort Eifel“ gewonnen und somit vorher schon für Schlagzeilen gesorgt.

Simon Wolf und sein Film ,,Keine Spur”, Foto: EMZ

113 Geschichten wurden insgesamt eingereicht und fast 180 Schülerinnen und Schüler waren an der Entstehung der Texte beteiligt. Einen Blick hinter die Kulissen des Drehs konnte die EMZ schon erhalten und den jungen Autor befragen.

Nun wird das Drehbuch des Schülers mit professioneller Unterstützung und 11 Mitschülerinnen und Mitschülern im Landkreis Vulkaneifel verfilmt. Unterstützung erhalten sie vom Schauspielcoach Manfred Schwabe, der bei der RTL-Serie ,,Unter uns“ tätig war und in der Serie ,,Lindenstraße“ mitgespielt hat.

Die Dreharbeiten laufen bereits, Foto: EMZ

Aber auch ein Lehrer betreut die Gruppe in Daun, die eigentlich Schule haben müsste. In der Schule war man begeistert, dass Simon Wolf sich beim Wettbewerb durchsetzen konnte. „Beim Dreh kriegen die Schülerinnen und Schüler Kompetenzen, die sie in der Schule nicht vermittelt bekommen“, so der Lehrer. Deswegen wurde die Umsetzung des Films begrüßt.

Simon Wolf hält sein Drehbuch in den Händen, Foto: EMZ

Alois Manstein empfing die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Drehs im Kurpark Daun. Vor sommerlichen Temperaturen ging es für die Gruppe los. Die Schülerinnen und Schüler wurden von Ira Tinkloh, die ebenfalls Schauspielerin und Regisseurin ist und im Film mitspielt, tatkräftig beraten und fingen an. Bereits seit Montag drehen sie den Film und der Abschluss ist bald geplant. Im Kurpark wurde die Szene mit der „Erscheinung der toten Mutter“ gedreht. Man darf also auf das Endprodukt gespannt sein.

Simon Werners literarische Vorbilder sind John Ronald Reuel Tolkien, der aber beim Krimi nicht die Hauptinspiration war. Normalerweise ist der Jungautor mehr im Fantasy zu Hause, sagt er selbstbewusst.

Der fertige Film wird am 24. September 2022 im Kinopalast Vulkaneifel in Daun erstmals öffentlich vorgeführt und soll 12 – 14 Minuten Spiellänge haben. Beim Schnitt wird der Autor nicht dabei sein und verriet uns, dass die Erzählweise beim Film ganz anders verläuft: Dabei müssen Perspektive, Licht und andere wichtige Faktoren passen, die in der Schreibstube nicht unbedingt berücksichtigt werden. Daun freut sich auf das Endresultat von ,,Keine Spur”.

Merz kritisiert schleppenden Wiederaufbau im Ahrtal

Rech/Dernau (dpa/lrs) – Einen Jahr nach der tödlichen Ahr-Flutkatastrophe hat CDU-Chef Friedrich Merz Verzögerungen beim Wiederaufbau kritisiert. Es sei «ganz offensichtlich so, dass die Bürokratie in Deutschland zu langsam arbeitet und die Anträge (auf staatliche Hilfszahlungen) zu lange dauern, die Genehmigungen zu lange dauern, spontane Hilfe zu lange dauert», sagte der CDU/CSU-Fraktionschef am Dienstag in Rech an der Ahr neben flutgeschädigten Häusern. Das Versprechen unbürokratischer Hilfe sei «offensichtlich nicht wirklich umgesetzt worden». Er habe sich vor Ort ein Bild von der Lage machen und mit Betroffenen sprechen wollen, ergänzte Merz.

Er kritisierte auch, dass Flutopfer in Rheinland-Pfalz normalerweise nur einen Erstabschlag von 20 Prozent ihrer beantragten Hilfe aus dem Wiederaufbaufonds bekommen, während Flutbetroffene in Nordrhein-Westfalen in der Regel 40 Prozent als erste Zahlung erhalten. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hatte erst kürzlich nach Kritik von Flutopfern und CDU-Politikern angekündigt, dass auch in ihrem Bundesland Hochwassergeschädigte «in Härtefällen» bis zu 40 Prozent Abschlag für den Wiederaufbau ihrer Häuser bekommen könnten.

Merz informierte sich über die Zerstörungen in Rech und Dernau. In beiden Winzerdörfern konnten zahlreiche Häuser nur noch abgerissen werden. In Dernau sprach der CDU-Vorsitzende mit den Bewohnern eines Containerdorfs für Senioren, die ihre vier Wände verloren hatten. Die Flutkatastrophe mit mindestens 134 Toten und 766 Verletzten im Ahrtal jährt sich an diesem Donnerstag zum ersten Mal.

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