Stich zeichnet sieben ehrenamtlich Aktive mit Ehrennadel aus

Sieben ehrenamtliche Berichterstatter der Agrarstatistik sind für ihr langjähriges Engagement mit der Ehrennadel des Landes ausgezeichnet worden. Im Rahmen einer Feierstunde im Innenministerium überreichte Staatssekretär Randolf Stich die Ehrennadel an Heinz Lauth aus Ranschbach (Landkreis Südliche Weinstraße), Theodor Daus aus Wittlich (LK Bernkastel-Wittlich) und Ortwin Lang aus Schwarzen (Rhein-Hunsrück-Kreis). Weiterlesen

Trier in Förderprogramm für Stadtzentren aufgenommen

Innenminister Roger Lewentz hat mitgeteilt, dass die Stadt Trier mit dem Gebiet „Innenstadt“ in das Bund-Länder-Programm „Lebendige Zentren – Aktive Stadt“ aufgenommen wird. Damit wird der Weg frei zur Fortsetzung von Ordnungs- und Erschließungsmaßnahmen des „Urbanen Sicherheitskonzeptes“ von Trier, die die Stadt zeitnah angehen möchte. Diese werden aus dem Programm „Lebendige Zentren – Aktive Stadt“ mitfinanziert. Darüber hinaus kann die Stadt Trier von der Förderung städtebaulicher Maßnahmen aus dem Programm profitieren. Weiterlesen

Zwei Tote bei Schusswechsel in der Schweiz

Zürich (dpa) – In der Schweiz sind bei einem Schusswechsel zwei Menschen getötet worden. Wie die Polizei mitteilte, sollte in Wallisellen bei Zürich ein 38-jähriger Deutscher verhaftet werden. Weiterlesen

Selenskyj fordert härtere Sanktionen: Die Nacht im Überblick

Kiew (dpa) – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat den Westen zu härteren Sanktionen gegen Russland aufgerufen. Er forderte ein Embargo auf russisches Erdöl und einen vollständigen Ausschluss des russischen Bankensystems vom internationalen Finanzwesen.

Sollte es kein «wirklich schmerzhaftes Sanktionspaket» und keine Lieferungen der von Kiew geforderten Waffen an die Ukraine geben, werde Russland dies als «Erlaubnis zum Vormarsch» sehen, sagte Selenskyj in einer in der Nacht veröffentlichten Videoansprache. Weiterlesen

Jemen: Präsident Hadi überträgt Macht an neuen Präsidialrat

Sanaa/Riad (dpa) – Im Jemen hat Präsident Abed Rabbo Mansur Hadi seine Macht überraschend an einen neuen Präsidialrat übertragen und Vizepräsident Ali Mohsen al-Ahmar per Dekret abgesetzt. Das berichtete die staatliche Nachrichtenagentur Saba.

Der neue Rat solle das Land übergangsweise führen und mit den Huthi-Rebellen auch über eine «endgültige und umfassende» Lösung des jahrelangen Bürgerkriegs verhandeln. Hadis volle Befugnisse würden «unwiderruflich» an den Rat übertragen.

Der sogenannte «präsidiale Führungsrat» solle das Land politisch, militärisch und mit Blick auf Sicherheitsfragen für eine «Übergangszeit» leiten, heißt es im Dekret. Geführt werden soll der achtköpfige Rat vom früheren Innenminister Raschad al-Alimi. Das Mandat des Rats soll auslaufen, wenn «vollständiger Frieden» im Land wiederhergestellt ist. Weiterlesen

UN zu Ukraine-Krieg: Bis zu 47 Millionen mehr Hungernde

Straßburg/Kiew (dpa) – Wegen des Ukraine-Kriegs rechnet das Welternährungsprogramm mit Dutzenden Millionen Menschen mehr in Hunger und Armut.

«Je nach Dauer des Krieges könnten zwischen 33 und 47 Millionen Menschen zusätzlich in Hunger und Armut abrutschen», sagte der Direktor des Welternährungsprogramms der Vereinten Nationen (WFP) in Deutschland, Martin Frick, der Deutschen Presse-Agentur. Die Zahl der akut Hungernden habe schon vor Beginn des Krieges mit 276 Millionen Menschen auf einem traurigen Rekordniveau gelegen.

Hohe Preise bei Kraftstoff, Grundnahrungsmitteln oder Dünger befeuerten diese Entwicklung. Die Ukraine und Russland sind unter anderem wichtige Getreideexporteure, der Krieg Russlands hat daher starke Auswirkungen auf die internationalen Agrarmärkte. Weiterlesen

Welthungerhilfe rechnet mit mehr Flüchtlingen

Düsseldorf (dpa) – Die Lebensmittelkrise als Folge des Ukraine-Kriegs wird nach Einschätzung der Welthungerhilfe zu neuen Flüchtlingsbewegungen aus ärmeren Ländern führen.

«Wir sehen ganz real in den Ländern, in denen wir arbeiten, wie dramatisch die Lage ist. Die Menschen werden keine andere Möglichkeit für sich sehen, als sich auf den Weg zu machen», sagte der Generalsekretär der Deutschen Welthungerhilfe, Mathias Mogge, der Düsseldorfer «Rheinischen Post». Weiterlesen

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