Impfbusbilanz: Über 63.000 Coronaschutzimpfungen – Erfolgreiche elfte Woche in Sportvereinen und Hochschulen

„Die Impfbusse waren diese Woche wieder erfolgreich im Einsatz. Allein am Standort der TSG Kaiserslautern haben rund 300 Menschen das Impfangebot wahrgenommen. Wir freuen uns, dass sich viele Menschen noch für die Schutzimpfung entscheiden. Durchschnittlich liegen wir aktuell bei rund 1.000 Impfdosen in den sechs Impfbussen täglich“, so Landesimpfkoordinator Daniel Stich. Weiterlesen

Eder: „Meilenstein für weiteres Nationalpark-Tor“

Kooperationsvereinbarung zur Wildenburg zwischen Nationalparkamt und Hunsrückverein unterzeichnet.

„Mit der Kooperationsvereinbarung zwischen Nationalparkamt und Hunsrückverein sind die entscheidenden Weichen für die Zukunft des Wildfreigeheges an der Wildenburg gestellt“, freute sich Klimaschutz-Staatssekretärin Katrin Eder. Weiterlesen

Von Mainz nach Berlin – Ruland und Hitschler über die starke rheinland-pfälzische Beteiligung in den Koalitionsverhandlungen

In den SPD-Arbeitsgruppen zu den Koalitionsverhandlungen werden 10 Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzer teilnehmen. Laut SPD-Landesgeneralsekretär Marc Ruland sei dies ein Zeichen für die starke Einbindung der rheinland-pfälzischen Sozialdemokratie. Ruland: „Die Beteiligten bringen Ampel-Erfahrungen mit, für die Rheinland-Pfalz einzigartig ist.“ Weiterlesen

Der Impfbus kommt nach Ulmen

Am Samstag, 30.10.2021 macht der Impfbus in Ulmen Halt. Von 09:00 bis 17:00 Uhr können sich Bürgerinnen und Bürger auf dem Netto-Parkplatz in Ulmen (Ritter-Heinrich-Straße 1, 56766 Ulmen) gegen COVID-19 impfen lassen. Eine vorherige Anmeldung oder Registrierung ist nicht notwendig. Eine Impfung mit BioNTech ist ab 12 Jahren möglich. Johnson & Johnson darf nur an volljährige Personen verimpft werden. Weiterlesen

Neues Eifeljahrbuch 2022 erschienen

Düren. Der Eifelverein hat sein neues Eifeljahrbuch 2022 herausgegeben. Seit 1926 nimmt der Eifelverein seine Leser vor Winterbeginn mit auf eine literarische Reise kreuz und quer durch die Eifel. Auf 222 Seiten haben 25 Autoren ihre Beiträge über Natur, Kultur, Geschichte und das Wandern zu Papier gebracht.

Diesmal erscheint das Eifeljahrbuch in einer Zeit, in der Teile der Eifel vor besonderen Herausforderungen gestellt werden. Nach wie vor haben die betroffenen Gebiete mit den Auswirkungen des Juli-Starkregens zu kämpfen, und die Wiederaufbauphase ist noch lange nicht abgeschlossen. Mut, Entschlossenheit und Optimismus sind heute  – neben finanzieller und personeller Unterstützung – mehr denn je gefragt, damit die Eifel in Gänze wieder zu vollem Glanz erstrahlen kann. Weiterlesen

Gänswein dementiert Todessehnsucht von Papst Benedikt

Rom (dpa) – Der emeritierte Papst Benedikt hat nach Aussage seines Privatsekretärs Georg Gänswein keine Todessehnsucht.

Der Erzbischof trat Interpretationen entgegen, die nach einem Kondolenzschreiben des 94-Jährigen für einen gestorbenen Freund aufkamen. Darin hatte Benedikt XVI geschrieben, dass sein früherer Kollege im Jenseits angelangt sei und er hoffe, «dass ich mich bald hinzugesellen kann».

Das Schreiben sei «lieb gemeint und kommt von Herzen», sagte Gänswein der «Bild», «ist aber nicht damit zu übersetzen, dass Papst Benedikt keine Lust mehr hat, zu leben. Im Gegenteil» Weiterlesen

Deutscher Rotweinpreis 2021: Im Blickpunkt: Ahr und Württemberg

Zwei Ereignisse prägten den zum 35. Mal durchgeführten Deutschen Rotweinpreis des europäischen Weinmagazins VINUM: zum Ersten die Flutkatastrophe im Rotweingebiet Ahr im Juli mit ihren verheerenden Auswirkungen auch auf den Weinbau, die aber das Ergebnis des Wettbewerbs nicht beeinträchtigte und einige Ahr-Winzer trotz ihrer schwierigen Situation strahlen ließ. Zum Zweiten überraschte ein Weinbaugebiet besonders: Unter den 25 Preisträgern, die am 13. November an der Ahr (!) geehrt werden, sind zehn Württemberger, inklusive des «Newcomer des Jahres».

Rund 1510 Weine wurden in diesem Jahr für den Rotweinpreis angestellt, eine normale Zahl für diesen erfolgreichen Wettbewerb, der seit 1987 dazu beigetragen hat, dass sich die Rotwein-Landschaft in Deutschland positiv veränderte, und den Ehrgeiz vieler junger Winzer weckte. Die zeitliche Abfolge machte es möglich, die 80 aufgebotenen Ahrweine direkt ins Finale Anfang September in Geisenheim einzubinden, wo fünf Betriebe auftrumpften und weitere Erzeuger über hohe Bewertungen strahlen konnten.

Es siegten die Weingüter Meyer-Näkel aus Dernau in der «Königsklasse» Spätburgunder und Kreuzberg aus dem gleichen Ort in der Kategorie der „Deutschen Klassiker“ mit Frühburgunder. Der Deutzerhof aus Mayschoss freute sich über einen zweiten Platz, ebenfalls mit Frühburgunder, während das Weingut Kriechel aus Ahrweiler mit Portugieser auf Rang zwei einlief und das Haus Jean Stodden in Rech mit einem dritten Platz für einen Spätburgunder bei über 200 Weinen im Finale hochzufrieden sein konnte.

Und weil Meike und Dörte Näkel ihren Burgunder-Sieg vom letzten Jahr wiederholten und mit einem weiteren Spätburgunder noch auf Rang drei landeten, wurde die besondere Auszeichnung «Roter Riese» diesmal umbenannt in «Rote Riesinnen». Die diesmal auffallende Stärke der Württemberger auf breiter Front wurde abgerundet mit einer weiteren Auszeichnung für den «Newcomer des Jahres». Das unbekannte Weingut Seybold aus Lauffen überraschte mit fünf angestellten Weinen, die alle im Finale dabei waren. Die schwäbische Sieger-Flagge hissten aus Württemberg auch die Weingüter Notz aus Sachsenheim (Lemberger), Schwegler aus Korb (Cuvées) sowie die Weinmanufaktur Untertürkheim (Internationale Sorten, mit einem Syrah).

Außerdem finden sich in der Siegerliste das Weingut von Winning aus dem pfälzischen Deidesheim (bei Spätburgunder gleichauf mit Meyer-Näkel), das Weingut Langenwalter aus Weisenheim am Sand als weiterer Pfälzer mit Portugieser, das badische Weingut Plag aus Kürnbach (gleichauf bei Cuvées mit Schwegler), der Spezialist für Edelsüß, Jürgen Frey aus dem pfälzischen Essingen (Eiswein) und das Weingut Neef-Emmich aus dem rheinhessischen Bermersheim (Dornfelder).

Die Namen von aufstrebenden Winzern ebenso wie von renommierten Betrieben und ambitionierten Genossenschaften schmücken die weitere Ergebnisliste. Als da wären Michel (Baden), Hauck und Spiess (Rheinhessen), Fellbacher Weingärtner, Remstalkellerei, Staatsweingut Weinsberg, Bernhard Ellwanger, Jürgen Ellwanger, Amalienhof, Weinkonvent Dürrenzimmern (alle Württemberg), Matthias Gaul (Pfalz) sowie – als einziger Erzeuger aus dem deutschen Wein-Osten – Gussek (Saale-Unstrut). Bei absolutem Gleichstand bei den Bewertungen entscheidet VINUM traditionell salomonisch: Ein erster, zweiter oder dritter Rang wird mehrfach vergeben.

Alle Produzenten werden bei der Siegerehrung am Samstag, 13. November vertreten sein. Stattfinden wird sie im schon wieder funktionsfähigen Weingut Kloster Marienthal in Ahrweiler. An gleicher Stätte werden anschließend von 14 bis 17.30 Uhr alle Erzeuger eine Auswahl aus ihren Kollektionen für Weinfreunde und den Handel vorstellen (Anmeldung unter www.vinum.eu/rotweinpreis-festival).

Im Vorfeld am Freitag, 12. November findet ab 18.30 Uhr in relativ kleinem Kreis ein Gourmet-Dinner im «Hotel-Restaurant Hohenzollern» in Ahrweiler statt. Zu den fünf Gängen von Küchenchef Benedikt Klein werden Rotweine aus erfolgreichen Betrieben nicht nur von der Ahr gereicht. Durch den Abend führt VINUM-Redakteur Rudolf Knoll, der 1987 den Deutschen Rotweinpreis «erfand» und einiges über die Weine und ihre Erzeuger erzählen kann (Anmeldung ebenfalls unter www.vinum.eu/rotweinpreisfestival , begrenzte Platzzahl!).

Alle Resultate und die Gewinnerweine

Die detaillierten Ergebnisse des Deutschen Rotweinpreises sind schon gut zwei Wochen vorher in der November-Ausgabe von VINUM zu finden, mit Porträts der Siegerwinzer und Beschreibungen von über hundert erstklassigen Weinen. Alle Ergebnisse stehen jetzt fest. Die Top-Resultate werden in der aktuellen VINUM-Ausgabe 11/2020 präsentiert, sämtliche Finalweine und Rangliste der 35. Ausgabe des «Deutscher Rotweinpreis» werden auf der Website www.rotweinpreis.de  veröffentlicht.

Innovationen im Lottospiel – verständlich, klar und transparent

Wer vorne mitspielen will oder das Feld anführen möchte, der muss sich stetig verbessern. Nur wer sich, sein eigenes Angebot und seine Leistungen dauerhaft hinterfragt, hat das Potenzial, zur Nummer eins zu werden. Ein ideales Beispiel, das zeigt, wie sich ein innovatives Start-up in einem bekannten und bereits etablierten Feld nicht nur behauptet, sondern sich sogar an die Spitze setzt, ist Lottoland. Was sich heute als beliebtester aller Online-Lottoanbieter präsentieren darf, war einst ein Pilotprojekt, das sich aufmachte, die Welt der Jackpots und Lotterien von hinten aufzurollen. Das ist auf hervorragende Art und Weise gelungen und der große Erfolg gibt dem System hinter Lottoland recht. Weiterlesen

BSI sieht bei Cyberangriffen teilweise «Alarmstufe Rot»

Lagebericht
Von Anne-Beatrice Clasmann, dpa 

Berlin (dpa) – Die Bedrohung durch Cyberangriffe ist in Deutschland deutlich gewachsen. Das geht aus dem Lagebericht 2021 des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hervor, der in Berlin veröffentlicht wurde.

Darin wird die aktuelle Situation als «angespannt bis kritisch» eingeschätzt. Ein Jahr zuvor hatte die Bonner Behörde die Lage noch als «angespannt» charakterisiert.

In Teilbereichen herrsche schon «Alarmstufe Rot», sagt BSI-Präsident Arne Schönbohm. Ursächlich dafür seien die deutliche Professionalisierung der Cyberkriminellen, die zunehmende digitale Vernetzung und die Verbreitung gravierender Schwachstellen in IT-Produkten. Weiterlesen

„Adenauer-Haus“ bei Duppach: Umwandlungsgenehmigung erforderlich

Trier/Duppach. Die 2. Kammer des Verwaltungsgerichts Trier hat die auf die Feststellung gerichtete Klage des Eigentümers des in der Gemarkung Duppach gelegenen sogenannten „Adenauer-Hauses“, dass er für das Grundstück keiner Genehmigung zur Rodung und Umwandlung in eine andere Nutzungsart bedarf, abgewiesen. Weiterlesen

Bewaffneter Täter überfällt Spielcasino in Freudenburg

Sachverhaltsbeschreibung:

Zu einem bewaffneten Raub kam es in der Nacht zum heutigen 7. Oktober um kurz nach Mitternacht in Freudenburg.

Ein maskierter und mit einer Pistole bewaffneter Mann betrat das Burgcasino in der Straße Am Marktplatz 1 gegen 00:10 Uhr mit vorgehaltener Pistole. Er bedrohte den alleine anwesenden Mitarbeiter des Casinos und forderte die Herausgabe von Bargeld. Dabei sprach er deutsch mit einem leichten süd-osteuropäischen Akzent.

Nachdem der Angestellte die Kasse geöffnet hatte, griff der Täter in die Geldausgabe und entnahm das Bargeld. Hiernach griff er sich die Geldbörse des Opfers, entnahm auch dort das Bargeld und verstaute seine Beute in einer blauen Stofftasche.

Sodann zwang er den Angestellten, sich in den Toilettenräumen einzuschließen und verließ das Spielcasino in unbekannter Richtung. Die Tatausführung dauerte nur wenige Minuten.

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