Knapp vier Monate nach der Flutkatastrophe im Ahrtal – beim Wiederaufbau bereits „alles im grünen Bereich“?

Die Flutkatastrophe, die im Juli überraschend für schwere Zerstörungen gesorgt hat, hat auch uns betroffen gemacht – und gleichzeitig zu Beteiligten für den Wiederaufbau. Denn in den vergangenen Monaten haben wir als Fertighausanbieter von ökologischen und nachhaltigen Bauprojekten Anfragen erhalten, um den betroffenen Menschen wieder Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Weiterlesen

FUTURE26: Arla Foods führt neue Fünfjahres-Unternehmensstrategie ein

Viby/Dänemark & Düsseldorf, 03.11.2021. Die europäische Molkereigenossenschaft Arla Foods stellt heute ihre neue Fünfjahresstrategie „FUTURE26“ vor. Damit bekräftigt sie ihr Engagement für eine nachhaltige Milchproduktion und ein verantwortungsbewusstes Unternehmenswachstum. In den nächsten fünf Jahren ist Arla bereit, seine Gesamtinvestitionen um mehr als 40 Prozent (vs. vergangene fünf Jahre) auf gut 4 Milliarden Euro zu erhöhen. Weiterlesen

Die meisten Haushalte vertrauen bei Erdgas der evm

Energieversorgung Mittelrhein hat im enm-Netzgebiet die meisten Kunden

evm-Hauptverwaltung

Jetzt ist es amtlich: Die Energieversorgung Mittelrhein (evm) hat im Netzgebiet der Energienetze Mittelrhein die meisten Haushaltskunden. Beispielsweise im Kreis Ahrweiler handelt es sich bei Erdgas um 18 Kommunen und bei Strom um sieben Kommunen. Im Kreis Vulkaneifel handelt es sich bei Erdgas um 19 Kommunen. Somit bleibt die evm im Zeitraum vom 1. Januar 2022 bis 31. Dezember 2024 weiterhin der zuständige Grundversorger für Strom und Erdgas. Diesen Status hat stets das Unternehmen, das die meisten Haushaltskunden in einer Kommune mit Energie beliefert. „Wir sind mit diesem Ergebnis mehr als zufrieden“, erklärt evm-Unternehmenssprecher Christian Schröder. „Unsere kontinuierliche Arbeit im Sinne der Kunden und unser Engagement in der Region zahlen sich aus. Wir freuen uns über das Vertrauen, das die Bestätigung des Grundversorgerstatus‘ dokumentiert.“ Weiterlesen

Es drohen Warnstreiks im öffentlichen Dienst

Potsdam (dpa) – Die Menschen in Deutschland müssen sich innerhalb der kommenden drei Wochen auf verstärkte Warnstreiks im öffentlichen Dienst der Länder einstellen.

Nach der ergebnislosen zweiten Tarifrunde für mehr als eine Million Beschäftigte sprach Verdi-Chef Frank Werneke am Dienstag in Potsdam von einem «absolut enttäuschenden Verhandlungstag». Zunächst sollen nach Gewerkschaftsangaben vor allem Gesundheitswesen, Justiz und Straßenbauverwaltung von den Ausständen betroffen sein.

Fünf Prozent mehr Gehalt

Verdi und der Beamtenbund dbb fordern für die mehr als eine Million Landesbeschäftigten fünf Prozent mehr Gehalt, mindestens aber 150 Euro monatlich, im Gesundheitswesen sogar 300 Euro mehr. Auszubildende, Studierende und Praktikanten sollen monatlich 100 Euro mehr bekommen. Die Tarifgemeinschaft deutscher Länder (TdL), vertreten durch den niedersächsischen Finanzminister Reinhold Hilbers (CDU), wies die Forderungen erneut als unrealistisch zurück: «Wir sind in der Tat weit auseinander» Der öffentliche Dienst solle weiter leistungs- und wettbewerbsfähig bleiben. «Auf der anderen Seite haben wir aber große Herausforderungen, unsere Haushalte zu schließen» Dennoch sprach Hilbers von «konstruktiven» Gesprächen.

Die Sicht der Gewerkschaften hingegen könnte nicht gegensätzlicher sein. «Zu allen Forderungen der Gewerkschaften haben Sie unisono Nein gesagt, zu keinem einzigen Thema sind sie verhandlungsbereit», sagte Werneke. Besonders empörend sei die Ablehnung der besonderen Belastungssituation, die es derzeit im Gesundheitswesen gebe. «Da sind wir wirklich an einem Tiefpunkt der Verhandlungen», sagte Werneke. Der Vorsitzende des Beamtenbunds dbb, Ulrich Silberbach, sagte: «Das waren zwei verlorene Tage und wenn die Finanzminister der Länder so weiter machen, fahren sie die Verhandlungen komplett vor die Wand»

Genauer Zeitpunkt noch unklar 

Wann und in welchem Umfang die Beschäftigten ihre Arbeit genau niederlegen werden, teilten die Gewerkschaften zunächst nicht mit. Mit den bundesweit geplanten Aktionen wollen die Gewerkschaften den Druck auf die Arbeitgeber vor der dritten Verhandlungsrunde am 27. und 28. November erhöhen. Betroffen von einem Abschluss sind auch 1,4 Millionen Beamtinnen und Beamte sowie rund eine Million Versorgungsempfänger, auf die ein Ergebnis übertragen werden soll.

Die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, Maike Finnern, betonte, Lehrkräfte, Lehrende an Hochschulen, Erzieherinnen und Erzieher und Sozialpädagogen erwarteten eine ordentliche Gehaltssteigerung. Die Gewerkschaften begründen ihre Forderungen unter anderem mit der starken Inflation. Die Frauen und Männer in der Pflege und anderen Gesundheitsberufen sollen angesichts der Belastungen durch die Corona-Krise besonders berücksichtigt werden.

Vor dem bisher letzten Länder-Tarifabschluss waren vor zwei Jahren etwa Schulen, Berufsschulen, Landeskliniken, Kitas und Ämter mit Warnstreiks teils lahmgelegt worden.

 

 

 

Der Impfbus kommt erneut nach Zell

Zell. Am Samstag, 06.11.2021 macht der Impfbus erneut in Zell Halt. Von 09:00 bis 17:00 Uhr können sich Bürgerinnen und Bürger auf dem Globus-Parkplatz in Zell (Fliehburgstraße 4, 56856 Zell (Mosel)) gegen COVID-19 impfen lassen. Eine vorherige Anmeldung oder Registrierung ist nicht notwendig. Eine Impfung mit BioNTech ist ab 12 Jahren möglich. Johnson & Johnson darf nur an volljährige Personen verimpft werden. Weiterlesen

Enorme Investitionen des Landes in Bahnhöfe sind Investitionen in die Mobilitätswende

Das Land Rheinland-Pfalz, die Deutsche Bahn und die Kommunen haben eine Rahmenvereinbarung geschlossen und angekündigt, in den kommenden Jahren 587 Millionen Euro in die Modernisierung von Bahnhöfen zu investieren. Davon stammen 142 Millionen Euro aus Mitteln des Landes und der Kommunen. Mit Hilfe der Investitionen sollen rund 130 Bahnhöfe im Land attraktiver gestaltet und eine flächendeckende Barrierefreiheit an Bahnhöfen mit täglich über 1000 Passagieren hergestellt werden. Dazu erklärt Lea Heidbreder, mobilitätspolitische Sprecherin der GRÜNEN Landtagsfraktion: Weiterlesen

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