Taliban beschlagnahmen Geld in Millionenhöhe

Kabul (dpa) – In Afghanistan hat die neue Führung der militant-islamistischen Taliban nach offiziellen Angaben mehr als zwölf Millionen US-Dollar (etwa 10,2 Millionen Euro) in Form von Bargeld und Goldbarren beschlagnahmt.

Dies teilte die Zentralbank in der Hauptstadt Kabul mit. Das Geld und das Gold sei in Häusern von Mitgliedern der früheren Regierung und ehemaliger hochrangiger Beamter gefunden worden, hieß es. Namentlich genannt wurde der ehemalige Vizepräsident Amrullah Saleh. Weiterlesen

Prof. Klaus Fischer spendet für integrative Kita nach Flutkatastrophe 100.000 Euro

Den Wiederaufbau einer stark zerstörten Kindertagesstätte für behinderte und schwerstbehinderte Kinder in Bad Neuenahr-Ahr-weiler unterstützt der Inhaber der Unternehmensgruppe fischer mit 100.000 Euro. Mit dem Geld kann die Einrichtung wieder aufgebaut und dringend benötigte Ausstattungs- und Therapiegeräte beschafft werden. Weiterlesen

Wer schießt in Neroth auf Katzen?

Neroth. Der Polizeiwache Gerolstein wurde am Dienstag, dem 14.09.2021 angezeigt, dass in Neroth eine freilaufende Katze durch ein Geschoss verletzt worden sei. Die Besitzerin des Tieres hatte am Vorabend eine Verletzung an der Nase ihrer Katze festgestellt. Bei einer tierärztlichen Versorgung der Wunde wurde ein so genanntes Diabolo-Geschoss, die von Druckluftwaffen verschossen werden, entfernt. Das Tier dürfte nach derzeitigem Ermittlungsstand am Montag, dem 13.09.2021 in Neroth beschossen worden sein. Hinweise in der Sache nimmt die Polizeiwache Gerolstein unter der 06591-95260 entgegen.

Nach Hochwasser: Clean River Project e.V. räumt im Moseltal auf

Im Rahmen von drei CleanUp Events befreien engagierte Freiwillige die Mosel vom Schwemmgut der Flutkatastrophe an Rhein, Ahr und Mosel

Vom 29. August bis 11. September hat das Clean River Project aus Winningen, ein mehrfach ausgezeichnetes Umwelt-, Kunst- und Bildungsprojekt, das sich bundesweit für saubere Flüsse und Meere einsetzt, im Rahmen von drei CleanUp Events die Mosel von Müll befreit. “Nach dem Hochwasser an Ahr, Rhein und Mosel haben wir es uns zur Aufgabe gemacht den Flussabschnitt vor unserer Haustür, zwischen Kobern-Gondorf und Winningen, aufzuräumen,” sagt Franziska Braunschädel, 2. Vorsitzende des Clean River Project e.V.. Bei den drei Veranstaltungen sind über 10.000 Liter Müll zusammengekommen. Zusätzlich zu unzähligen Kleinteilen war diesmal von der Neonröhre über die Propangasflasche bis hin zur Kinderrutsche alles dabei. Weiterlesen

Flutkatastrophe: Ministerrat beschließt weitere Schritte zur Umsetzung der „Aufbauhilfe Rheinland-Pfalz 2021“

Wenige Tage nach den Beschlüssen von Bundestag und Bundesrat für ein Aufbauhilfegesetz 2021 sowie der Unterzeichnung der Verwaltungsvereinbarung zwischen dem Bund und den betroffenen Ländern durch die Chefs der Staatskanzleien hat der Ministerrat in seiner heutigen Sitzung weitere Schritte zur Umsetzung der Aufbauhilfe beschlossen. Weiterlesen

Die angekündigten Geschwindigkeitsmessungen im Bereich des Polizeipräsidiums Trier in der 38. Kalenderwoche

An folgenden Standorten misst die Polizei in der 38. Kalenderwoche die Geschwindigkeit:

Radargerät

Montag, 20.September: B 51, Aach-Neuhaus; B 51 Welschbillig, A 602; B 327 Hermeskeil

Dienstag, 21.September: Wittlich-Bombogen; A 1, Fell; K 64, Kröv

Mittwoch, 22.September: B 51, Meckel; A 64a, Trier; B 51, Bitburg-Nord; L 46, Trier-Quint

Donnerstag, 23.September: B 410, Fleringen-Baselt; A 60 Heilenbach; L 151, Longuich

Freitag, 24.September: Alf, Koblenzer Straße; Gerolstein, Brunnenstraße

Geflügelpest in Luxemburg und Belgien

Sowohl in der luxemburgischen Gemeinde Olingen, als auch in der belgischen Gemeinde Menen wurde in der vergangen Woche die Hochpathogene Aviäre Influenza (HPAI) der Variante H5N8 in Nutztierbeständen festgestellt. Die jeweils zuständigen Veterinärbehörden haben eine Schutzzone (3 km um den Ausbruchsbetrieb) und eine Überwachungszone (Umkreis von 10 km) eingerichtet. Ferner hat das Veterinäramt des Landkreises Trier-Saarburg eine Überwachungszone eingerichtet und eine tierseuchenrechtliche Allgemeinverfügung erlassen. Weiterlesen

St. Elisabeth dankt für die großzügige Unterstützung

Elf Komfort-Betten wurden auf der Palliativstation durch Spenden finanziert

Sie freuen sich über die gezielte Umsetzung ihrer Spenden für die Palliativstation, von links: Karl-Josef Esch, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse Mayen, Dr. Paul Glauben, Vorsitzender des För-dervereins, Georg Kohl, Kaufmännischer Direktor des St. Elisabeth, sowie die beiden Vertreter der Volksbank RheinAhrEifel Markus Müller, Vorstandsmitglied, und Oliver Engels, Direktor Regionalmarkt MayenRhein.

MAYEN. Die Erweiterung und Neugestaltung der Palliativstation im St. Elisabeth Mayen ist für das Krankenhaus und die Region von großer Bedeutung. „Ein solches Angebot für Patienten ist absolut etwas Besonderes“, erklärt der Kaufmännische Direktor Georg Kohl. Seit August sind die neuen Räumlichkeiten auf der Station 1C bezogen. Elf Komfort-Betten stehen hier für die palliative Versorgung zur Verfügung. Finanziert wurden die Betten durch Spenden in einer Gesamthöhe von rund 37.000 Euro, die für dieses Projekt gezielt beim Förderverein St. Elisabeth Krankenhaus Mayen e.V. eingegangen sind, darunter von der Volksbank RheinAhrEifel (7.000 Euro), der Sparkasse Mayen (6.000 Euro), der Firma Weig sowie von Mayener Bürgern. Weiterlesen

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