Rad am Ring: Ein Fest des Radsports

Nürburg. Wenn man Rad am Ring 2024 mit nur einem Wort beschreiben sollte, dann wäre das: Super, super, super! Okay, das waren mehrere Wörter, aber es waren ja auch viele verschiedene Disziplinen, die seit Freitagabend über den Nürburgring gerollt sind. Insgesamt 10.448 Teilnehmer, und damit über 750 mehr als 2023, waren es, die die grüne Hölle zum vibrierenden Radsport-Eldorado werden ließen. Tagsüber beim Zeitfahren, dem Tourenfahren, dem Kids Race und den Jedermannrennen. Rund um die Uhr bei den legendären 24h-Rennen auf Asphalt und im Gelände. Weiterlesen

Vier Männer präsentieren das neue Logo der Gladiators Trier.

Trierer Profibasketballer starten als VET-CONCEPT Gladiators Trier in die neue Saison

Trier. Die Vorbereitungen der Trierer Profibasketballer auf die Saison 2024/25 laufen auf Hochtouren: Während man im sportlichen Bereich bereits die ersten Personalfragen für die kommende Spielzeit in der ProA klären konnte, steht auch in der Organisation ein großer Umschwung bevor: als VET-CONCEPT Gladiators Trier will der Verein in der kommenden Saison ein neues Kapitel in der Trierer Basketballgeschichte schreiben. Weiterlesen

Rennautos fahren im dichten Nebel auf dem Nürburgring.

Nebel in der Eifel: 24-Stunden-Rennen abgebrochen

Nürburgring. Der Motorsport-Langstreckenklassiker auf dem Nürburgring ist nach einer Unterbrechung von über 14 Stunden vorzeitig beendet worden. Das Rennen über eigentlich 24 Stunden musste am Sonntagnachmittag wegen anhaltend dichten Nebels gestoppt werden. Weiterlesen

Neuer Hauptsponsor beim 1. FC Kaiserslautern

Glücksspielanbieter wird neuer Hauptsponsor bei Lautern – Lotto Rheinland-Pfalz beendet Partnerschaft.

Kaiserslautern. Der Glücksspielanbieter Löwen Entertainment mit seiner Marke «Novoline» ist neuer Hauptsponsor des Fußball-Zweitligisten 1. FC Kaiserslautern. Der Sponsoringvertrag mit dem Unternehmen aus Bingen am Rhein läuft mindestens bis 2027, wie der FCK am Freitag mitteilte. In der gerade abgelaufenen Saison war das Unternehmen schon Exklusivpartner der Pfälzer.

Das Engagement ermögliche dem Club auch künftig finanzielle Stabilität, sagte Lauterns

Bild von jcomp auf Freepik

Geschäftsführer Thomas Hengen. Der Glücksspielanbieter löst als Trikotsponsor die Dr. Theiss Naturwaren GmbH mit ihrer Marke «Allgäuer Latschenkiefer» ab, die den Roten Teufeln den Angaben zufolge aber als Exklusivpartner erhalten bleibt.

Als Reaktion auf den neuen Hauptsponsor beenden hingegen das Unternehmen Lotto Rheinland-Pfalz und der FCK nach mehr als 70 Jahren ihre Zusammenarbeit. Man komme der «Bitte des Vereins um vorzeitige Auflösung» des Vertrags nach, sagte Geschäftsführer Jürgen Häfner. (dpa/lrs)

Personalmeldung: RÖMERSTROM Gladiators Trier bereiten sich auf ProA-Saison 2024/25 vor

Jacques Schneider wird Headcoach

Neuer Headcoach der RÖMERSTROM Gladiators Trier Jacques Schneider
Jacques Schneider wird Headcoach der RÖMERSTROM Gladiators Trier; Bild: Simon Engelbert / PHOTOGROOVE).

Trier. Bereits wenige Stunden nach dem Ende der Saison 2023/24 begannen die Verantwortlichen der RÖMERSTROM Gladiators Trier mit den Vorbereitungen auf die kommende Spielzeit in der BARMER 2. Basketball Bundesliga. An deren Anfang steht eine neue Rollenverteilung in der sportlichen Führung der Moselstädter. Der bisherige Co-Trainer und sportliche Leiter der Gladiatoren – Jacques Schneider – wird zur neuen Saison die Headcoach-Position bekleiden. Die sportliche Leitung gibt Schneider an Ralph Held ab, der seine Arbeit zum 01. Juni aufnehmen wird.

Don Beck wird President of Basketball Operations

Don Beck, Headcoach der vergangenen Saison, übernimmt im Präsidium des Clubs die Position des „President of Basketball Operations“. Beck soll vor allem mit seinem internationalen Netzwerk und seiner weitreichenden Erfahrung im Scouting, der Rekrutierung und der Betreuung der Trierer Profis Verantwortung übernehmen.

Gladiators professionalisieren sich weiter

„Auch wenn der verpasste Aufstieg noch schmerzt gilt es für uns nun den Blick voll auf die neue ProA-Saison zu richten“, sagt Präsident Achim Schmitz. „Dazu gehört es auch, sich weiter zu professionalisieren und sich im sportlich-operativen Bereich immer besser aufzustellen. Mit dem Trainerwechsel zu Jacques Schneider und dem neuen Aufgabenbereich für Don Beck in Kombination mit dem sportlichen Leiter Ralph Held haben wir sehr viel Kompetenz in Trier gebündelt, die uns in allen relevanten Bereichen nochmal nach vorne bringt. Wir haben Jacques im vergangenen Sommer mit der Perspektive nach Trier geholt, Headcoach der Gladiators zu werden und freuen uns sehr auf die neue Saison mit ihm an unserer Seitenlinie. Wir wollen den extrem positiven Weg, den wir gemeinsam mit dem Club und der gesamten Stadt eingeschlagen haben weiter gehen und in der neuen Saison den nächsten Schritt gehen“.

Jacques Schneiders Hunger nach Siegen ist groß

„Zuerst möchte ich mich für das Vertrauen bedanken, das mir die Klubverantwortlichen entgegenbringen. Es ist ein guter Zeitpunkt für mich, als Headcoach dem Verein dabei zu helfen, seinen Zielen näher zu kommen. Ich bin stolz, Headcoach der Gladiators zu sein. Die letzten Jahre haben mich bestens auf diese Aufgabe vorbereitet. Mein Hunger nach Siegen ist groß!

Trier ist kein gewöhnlicher Verein in der ProA, sondern ein besonderer Standort, den wir in der letzten Saison zum Leben erweckt haben. Es ist unser Ziel, diese Begeisterung aufrecht zu erhalten und die Gladiators in der Gruppe der Spitzenteams der ProA zu etablieren. Ich freue mich, weiterhin diese Fans und die Stimmung in der SWT Arena im Rücken zu haben.

Danke auch für das Vertrauen der Spieler, die in der vergangenen Saison alles gegeben haben. Die letzten Wochen waren sehr intensiv, auch wenn wir uns nicht mit dem Aufstieg belohnen konnten. Doch jetzt ist es wichtig, gemeinsam mit dem Verein und den Fans optimistisch in die Zukunft zu schauen und sich neue Ziele zu setzen. Wir werden nächste Saison nicht mehr die Jäger sein, sondern die Gejagten. Darauf müssen wir die Mannschaft vorbereiten.

Ich bin überzeugt, dass wir auf unsere gemeinsame Trierer Art erfolgreich sein werden!“, sagt Jacques Schneider zu seinen neuen Aufgaben als Headcoach der RÖMERSTROM Gladiators.

Don Beck will das nächste Level erreichen

„Ich freue mich sehr auf die kommende Saison in meiner neuen Rolle. Mein Ziel ist es, dem Verein in allen basketballerisch relevanten Bereichen zu helfen, das nächste Level zu erreichen. Sowohl im Management als auch im Team haben wir in der vergangenen Saison nochmal große Fortschritte gemacht und diesen eingeschlagenen Weg wollen wir nun weiter gehen. Gemeinsam mit Jacques als neuen Headcoach und Ralph als sportlichen Leiter werden wir den Club auf die bevorstehenden Aufgaben und die Perspektive BBL vorbereiten“, sagt Don Beck, neuer President of Basketball Operations.

Basketball in Trier weiter 2. Liga

Gladiators Trier verpassen den Aufstieg

Trier. Die RÖMERSTROM Gladiators Trier haben den sportlichen Aufstieg in die Basketball-Bundesliga (BBL) verpasst. Sie unterlagen am Sonntag vor 5.400 Fans in der SWT-Arena im entscheidenden fünften Spiel der Best-of-Five-Serie mit 85:76 (51:31) den Fraport Skyliners. Ein bitteres Ende nach einer starken Hauptrunde und spannenden Playoff-Spielen. Die Frankfurter dagegen haben es geschafft, mitgereiste Fans feierten nach dem Schlusspfiff den Aufstieg in Liga 1.

Basketball in Trier weiter 2. Liga
Bild: EMZ

Frankfurter Basketballer zurück in Bundesliga Basketball (BBL)

Die Frankfurter setzten sich am Sonntag im entscheidenden fünften Spiel der Best-of-Five-Serie mit 85:76 (51:31) bei den Römerstrom Gladiators Trier durch. Durch das 3:2 in der Halbfinalserie der zweitklassigen Pro A sicherte sich das Team von Trainer Denis Wucherer den Playoff-Finaleinzug und die damit verbundene Qualifikation für die Basketball-Bundesliga (BBL).

Frankfurt, das im letzten Jahr abgestiegen war, erwischte in Trier den besseren Start. Bereits zur Halbzeit führten die Skyliners beim besten Team nach der Hauptrunde deutlich. Doch Trier gab nie auf und kam wieder näher heran. Allerdings hatten die Gäste immer eine Antwort parat und brachten den Sieg nach Hause.

Die zweite Playoff-Halbfinalserie hatten die PS Karlsruhe Lions gegen Phoenix Hagen mit 3:1 für sich entschieden. Sportlich hätten die Karlsruher den Aufstieg damit geschafft, allerdings haben die Lions keine Lizenz für die BBL erhalten. Nach derzeitigem Stand würden somit nur 17 Clubs an der kommenden Bundesliga-Saison teilnehmen. Wie schon in vergangenen Jahren könnte die Liga aber eine Wildcard an ein 18. Team vergeben. (dpa/red.)

Trainer Markus Anfang soll Coach beim 1. FC Kaiserslautern werden

Kaiserslautern. Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern steht Medienberichten zufolge kurz vor einer Verpflichtung von Trainer Markus Anfang. Wie unter anderem der TV-Sender Sky und die «Bild»-Zeitung am Montag, den 27.05. berichteten, soll der ehemalige Dynamo-Trainer die Nachfolge von Friedhelm Funkel antreten.

Anfang hatte zuletzt den Drittligisten Dynamo Dresden trainiert, im April trennten sich die Sachsen nach einer schwachen Rückrunde aber von ihm. Funkel hatte die Lauterer in seiner 14-wöchigen Amtszeit vor dem Abstieg in die 3. Liga bewahrt und stand mit ihnen am vergangenen Samstag im mit 0:1 verlorenen DFB-Pokalfinale gegen Bayer Leverkusen. Danach trennten sich die Wege des 70-Jährigen und des FCK.

Anfang hatte inmitten der Corona-Pandemie bundesweit für Aufsehen gesorgt. Wegen eines gefälschten Impfausweises verurteilte das Amtsgericht Bremen den 49-Jährigen zu einer Geldstrafe von 36.000 Euro, zudem erteilte ihm das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes zwischenzeitlich ein Berufsverbot. (dpa)

Foto: Robert Michael/dpa
Basketball in Trier - geht's in die erste Liga?

Die Gladiatoren kämpfen am Sonntag in einer ausverkauften Arena

Nach einer denkbar knappen Niederlage geht’s ins Endspiel in Trier. RÖMERSTROM Gladiators unterlagen Fraport Skyliners Frankfurt mit 73:74 in Spiel 4 am Freitag Abend. Bester Trierer Werfer war Jordan Barnes mit 19 Punkten. Spiel Fünf am Sonntag um 17:00 Uhr.

Am Sonntag ab 17:00 Uhr zeigen die Fans in Trier wieder Leidenschaft für den Basketball. Das für die Trierer wichtige Spiel im Halbfinale war bereits nach wenigen Minuten ausverkauft, nachdem die Tickets in den freien Verkauf gegeben wurden. Es geht um alles. Es geht um den Aufstieg in die erste Liga.

So verlief das Spiel 4 in Frankfurt

Im vierten Spiel der Playoff-Halbfinalserie zwischen Trier und Frankfurt schickte Gladiators Headcoach Don Beck erneut Jordan Barnes, Behnam Yakhchali, JJ Mann, Moritz Krimmer und Maik Zirbes als Starting Five auf das Parkett. Die Frankfurter starteten wie erwartet hochmotiviert in die Partie und zeigten vor allem defensiv im ersten Viertel eine starke Leistung. Auch offensiv gelang den Skyliners in den ersten zehn Minuten etwas mehr, man traf die Dreier hochprozentiger und so stand es 11:16 nach fünf gespielten Minuten. Bis zum Ende des ersten Spielabschnitts stabilisierte sich die Trierer Offensive und auch defensiv bekam man im Laufe der Zeit immer besseren Zugriff. So endete das erste Viertel mit 21:22.

Im zweiten Viertel gestaltete sich die Partie weiterhin ausgeglichen und beide Teams stellten sich defensiv vor große Herausforderungen. Das Spieltempo ging merklich zurück und beide Teams fokussierten sich auf ihre Systeme im Set-Play. Auf Trierer Seite gelang es nun vermehrt die Frankfurter Aufbauspieler zu Fehlern zu zwingen und so zu Ballbesitzen und einfachen Abschlüssen zu kommen. Zur Mitte des zweiten Viertels erspielten sich die Gladiatoren so die Führung – 33:32 (15.).

Basketball in Trier - geht's in die erste Liga?
Basketball in Trier – geht’s in die erste Liga? (c) Simon Engelbert / PHOTOGROOVE

In den letzten Minuten der ersten Halbzeit blieben die Gäste von der Mosel konzentriert, defensiv wach und offensiv im Eins-gegen-Eins immer wieder erfolgreich. So erhöhte man die Führung zur Halbzeitpause auf 41:36.

Auch nach dem Seitenwechsel blieb die Partie trotz knapper Trierer Führung ausgeglichen. Beide Teams schenkten sich defensiv weiterhin nichts und brachten viel Physis auf das Parkett. Zwar setzten die Moselstädter immer wieder empfindliche Nadelstiche und blieben – trotz starker Frankfurter Defense – stark im Eins-gegen-Eins, doch auch die Skyliners trafen in den entscheidenden Momenten wichtige Dreier und blieben so weiterhin in Schlagdistanz. Mit 55:48 ging es dann in die letzten zehn Spielminuten in der Süwag Energie Arena.

Im letzten Viertel mobilisierten beide Teams nochmal alle Kräfte und fokussierten diese hauptsächlich auf ihre Defensive. Auf Trierer Seite übernahmen nun die Guards die Kontrolle in der Offensive und ein getroffener Dreier von Behnam Yakhchali zur Mitte des letzten Viertels stellte auf 68:60. In den letzten Spielminuten zeigten die Frankfurter dann erneut starke Comeback-Qualitäten und verkürzten mit eigenen starken Distanztreffern zwei Minuten vor Spielende auf 71:68. Jordan Barnes war es dann, der 12,5 Sekunden vor Spielende auf 73:71 erhöhte, bevor die Frankfurt Skyliners mit ihrem letzten Wurf – einem Dreier von Aiden Warnholtz – die Partie drehten und letztlich mit 73:74 für sich entschieden.

Entscheidungsspiel am Sonntag in der SWT-Arena

Somit steht fest, dass der Aufstieg in die easyCredit BBL in Spiel Fünf ausgespielt wird. Das letzte und entscheidende Aufeinandertreffen von Gladiatoren und Skyliners findet am Sonntag um 17:00 Uhr in der SWT Arena statt. Die Gladiatoren kämpfen wieder in einer ausverkauften Arena.

Don Beck (Headcoach RÖMERSTROM Gladiators) zum 4. Spiel gegen Skyliners: „Gratulation an Denis und das Frankfurter Team. Sie haben sehr, sehr hart gekämpft und nicht aufgegeben. In der zweiten Hälfte haben wir von beiden Teams harten Basketball gesehen. Unglücklicherweise hatten wir heute ein paar Probleme beim Drei-Punkte-Wurf. Defensiv hatten wir am Spielende einen Fehler im Switch, welcher Frankfurt einen offenen und wichtigen Wurf gewährt hat. Sie haben dann zwei sehr wichtige Würfe getroffen. Ich liebe mein Team, sie haben heute alles gegeben und das dieses Spiel in den 70ern bleibt ist ein klares Zeichen für starke Defense auf beiden Seiten. Jetzt bringen wir die Serie wieder zu uns nach Hause und gewinnen vor unseren eigenen Fans – das ist natürlich sehr aufregend. Ich bin extrem positiv, dass wir das entscheidende Spiel bei uns zuhause spielen können“.

Jordan Barnes Gladiators Trier

Gladiators Trier verpassen knapp den Sieg – 5. Spiel am Sonntag in Trier

Frankfurt/Trier. Die RÖMERSTROM Gladiators Trier verlieren 74:73 gegen Skyliners Frankfurt im 4. Spiel. Es wird ein 5. Spiel in Trier am Sonntag in der SWT-Arena geben. Die Zitterpartie an der Mosel geht weiter. Am 26. Mai fällt also die Entscheidung, wer ins Finale einziehen wird.

Jordan Barnes Gladiators Trier
Gladiator Jordan Barnes (c) Simon Engelbert / PHOTOGROOVE

 

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