Rund 52.000 Tonnen Streusalz stehen bereit

Montabaur (dpa) – Als Vorbereitung für den kommenden Winter hat die Niederlassung West der Autobahn GmbH des Bundes rund 52.000 Tonnen Streusalz eingelagert. Hinzu kommen noch rund 3000 Tonnen Silo-Salz für die Sole-Herstellung, teilte der Geschäftsbereichsleiter Betrieb und Verkehr, Markus Gerhards, am Donnerstag in Montabaur mit. «Damit ist der Betriebsdienst für die Region West auch für einen möglichen strengen Winter 2022/23 bestens gerüstet.» Weiterlesen

Tanklaster kippt auf Landstraße um: Fahrer leicht verletzt

Üttfeld (dpa/lrs) – Im Eifelkreis Bitburg-Prüm ist am Donnerstagmorgen auf einer Landstraße ein Tanklaster umgekippt. Der leicht verletzte Fahrer habe das Führerhaus selbst verlassen können und sei ins Krankenhaus gebracht worden, teilte die Polizei in Prüm mit. Sein Sattelzug war an einer Gefällstrecke zwischen Niederüttfeld und Üttfeld aus bislang unbekannten Gründen von der Fahrbahn abgekommen, umgekippt und in einem Straßengraben zum Liegen gekommen. Die Straße wurde für die Bergung mehrere Stunden lang gesperrt. Der Tankauflieger war bei dem Unfall nicht beschädigt worden.

 

Fahrgastverband: Drei Milliarden reichen nicht

Berlin (dpa) – Der Fahrgastverband Pro Bahn hat Bund und Länder aufgefordert, die Ausgaben der Verkehrsunternehmen für das künftige Deutschlandticket vollständig zu übernehmen.

«Es ist fraglich, ob die drei Milliarden für das 49-Euro-Ticket ausreichen werden», sagte Pro-Bahn-Sprecher Karl-Peter Naumann dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. Weiterlesen

Verkehrsbetriebe und Kommunen zweifeln an 49-Euro-Ticket-Finanzierung

Düsseldorf (dpa/lnw) – Die Vereinbarung von Bund und Ländern zur Finanzierung des 49-Euro-Tickets für den Nahverkehr reicht aus Sicht von Verkehrsunternehmen und Kommunen in NRW nicht aus. Sollten mehr als die geplanten drei Milliarden Euro nötig werden, müssten dies Stand jetzt die Kommunen zahlen, sagte Geschäftsführer Joachim Künzel vom Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) am Mittwoch im Verkehrsausschuss des Landtags. Zwingend erforderlich ist aus Sicht von José Luis Castrillo vom Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) eine Nachschusspflicht. Hilmar von Lojewski als Vertreter der kommunalen Spitzenverbände glaubte aber nicht, dass der Bund nachverhandelt. Weiterlesen

Auto prallt gegen Baum: 18-Jähriger gestorben

Saarbrücken (dpa/lrs) – Ein 18-Jähriger ist bei einem Autounfall bei Neunkirchen ums Leben gekommen. Zwei weitere 18 Jahre alte Männer wurden dabei schwer verletzt, wie ein Sprecher der Polizei in Saarbrücken am Donnerstagmorgen mitteilte. Das Auto sei am Mittwochabend aus bislang ungeklärter Ursache in einem Waldgebiet von einem Feldweg abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Der gestorbene 18-Jährige war den Angaben zufolge Beifahrer.

 

Autofahrer betrunken und ohne Führerschein unterwegs

Neustadt/Weinstraße (dpa/lrs) – Weil ein Mann auf der L516 mit seinem Fahrzeug in Schlangenlinien fuhr, haben Polizisten ihn genauer unter die Lupe genommen. Ein Atemalkoholtest erbrachte am Mittwochabend ein vorläufiges Ergebnis von 2,38 Promille, wie die Polizeiinspektion Neustadt/Weinstraße mitteilte. Außerdem war der 60-Jährige den Angaben zufolge nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Trunkenheitsfahrt und Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

 

 

Gericht: Bahn muss Hunsrückquerbahn instandsetzen

Koblenz (dpa/lrs) – Die Deutsche Bahn muss einer Gerichtsentscheidung zufolge die stillgelegte Hunsrückquerbahn zum Flughafen Hahn instandsetzen. Ihre Klage gegen entsprechende Anordnungen des Eisenbahn-Bundesamtes (EBA) scheiterte größtenteils. Das entschied das Verwaltungsgericht Koblenz nach Mitteilung vom Mittwoch (1 K 36/22.KO). Weiterlesen

Verkehrsunternehmen: Für 49-Euro-Ticket braucht es mehr Geld

Berlin (dpa) – Für die Einführung des 49-Euro-Tickets für Busse und Bahnen im Nahverkehr braucht es aus Sicht der Verkehrsunternehmen mehr Geld vom Staat.

«Wir begrüßen die Einigung von Bund und Ländern zum Deutschlandticket und wir werden das Angebot so schnell wie möglich umsetzen», teilte der Präsident des Verbands Deutscher Verkehrsunternehmen, Ingo Wortmann, mit. Voraussetzung sei allerdings, dass Bund und Länder die Einnahmeverluste und Zusatzkosten der Unternehmen «vollständig und dauerhaft» ausglichen.

«Da das auf Basis der aktuellen Beschlüsse noch nicht der Fall ist, entsteht für die Branche ein nicht absehbares finanzielles Risiko», betonte Wortmann. Ohne weitere politische Finanzierungszusagen könne das Ticket nicht eingeführt werden. Weiterlesen

Auto erfasst Ehepaar auf Zebrastreifen

Hachenburg (dpa/lrs) – Im Westerwald ist ein Ehepaar von einem Auto erfasst und schwer verletzt worden. Eine 56 Jahre alte Autofahrerin habe die 66 Jahre Frau und ihren 70 Jahre alten Mann am Mittwoch in Hachenburg übersehen, als diese einen Zebrastreifen überquert hätten, teilte die Polizei mit. Die Fußgänger erlitten den Angaben zufolge schwere, aber nicht lebensbedrohliche Verletzungen und kamen in umliegenden Krankenhäuser. Die Polizei sucht nun nach Zeugen.

 

Deutsche Bahn zieht Milliardenauftrag in Ägypten an Land

Berlin (dpa) – Die Deutsche Bahn soll künftig das erste Hochgeschwindigkeitsnetz in Ägypten betreiben und instandhalten. Ein auf 15 Jahre laufender Vertrag mit einem Volumen im einstelligen Milliardenbereich sei am Dienstag im Rahmen der Klimakonferenz in Sharm el Scheich unterzeichnet worden, teilte der Konzern in Berlin mit. Den Auftrag hat die Bahn-Tochter DB International Operations erhalten.

Diese werde in einem Joint-Venture mit dem ägyptischen Unternehmen Elsewedy Electric die Infrastruktur sowie den Hochgeschwindigkeits-, Regional-, und Güterverkehr betreiben und übernehme auch die Instandhaltung von Stationen und Depots. Weiterlesen

23,8 Millionen pendelten für die Arbeit in andere Städte

Berlin (dpa) – Rund 23,8 Millionen Menschen sind im vergangenen Jahr für die Arbeit regelmäßig über ihre Wohnortgrenzen hinweg in eine andere Stadt gependelt. Das waren knapp zwei Drittel aller im Jahr 2021 gemeldeten sozialversicherungspflichtig Beschäftigten, wie aus dem neuen Pendler-Atlas hervorgeht, den die Statistikämter der Länder gemeinsam auf ihrem Portal veröffentlicht haben.

Die stärksten Pendelströme gingen demnach in die vier deutschen Metropolen München (rund 503.600 Einpendler), Frankfurt am Main (445.250), Hamburg (425.900) und Berlin (425.000). Weiterlesen

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