Republikanerin Haley will ins Weiße Haus

Washington (dpa) – Die frühere US-amerikanische UN-Botschafterin Nikki Haley hat ihre Kandidatur für die Präsidentschaftswahl 2024 verkündet und ist damit die erste prominente Herausforderin des früheren US-Präsidenten Donald Trump.

Es sei an der Zeit für eine neue Generation von Führungskräften, sagte die Republikanerin in einem Video. Die 51-Jährige muss sich nun bei parteiinternen Vorwahlen gegen Trump durchsetzen, der seine Kandidatur bereits angekündigt hat.

Die Republikanerin war während Trumps Amtszeit von Januar 2017 bis Ende 2018 Botschafterin bei den Vereinten Nationen – und von 2011 bis 2017 als erste Frau Gouverneurin von South Carolina. Als Botschafterin stand Haley auch für Trumps UN-Politik, die viele Diplomaten kritisch sahen. Trotzdem erarbeitete sich Haley über die Parteigrenzen hinweg Respekt. Die erzkonservative Politikerin wurde immer wieder für höhere Ämter gehandelt. Im Anschluss an ihre Zeit bei der UN saß die Tochter indischer Einwanderer kurzzeitig als Verwaltungsrätin im Direktorium des Flugzeugbauers Boeing. Weiterlesen

Edward Berger & Co. beim Lunch der Nominierten

Los Angeles (dpa) – Dieses Mittagessen in Hollywood lässt sich kaum jemand entgehen: Beim traditionellen Oscar-Lunch trafen Stars wie Tom Cruise, Austin Butler, Cate Blanchett, Jamie Lee Curtis, Steven Spielberg und Michelle Williams zusammen. Unter den Dutzenden Trophäen-Anwärtern im Beverly Hilton Hotel war auch der deutsche Regisseur Edward Berger – gemeinsam mit nominierten Filmschaffenden, die an dem Antikriegsdrama «Im Westen nichts Neues» mitgewirkt haben.

Der deutsche Film gehört mit neun Nominierungen, auch in der Topsparte «Bester Film», zu den Oscar-Favoriten. Mehr Gewinnchancen hat nur die schräge Science-Fiction-Komödie «Everything Everywhere All at Once» mit elf Nennungen.

Bei dem «Luncheon»-Empfang vier Wochen vor der Oscar-Gala feiern traditionell Dutzende Filmschaffende, darunter Schauspieler, Regisseure, Maskenbildner, Spezialeffekte-Macher oder Kurzfilmer, ihre Nominierungen. Weiterlesen

Tote nach Schüssen an US-Universität

East Lansing (dpa) – Nach Schüssen an der Universität von Michigan mit mindestens drei Todesopfern ist der mutmaßliche Täter tot. Der Mann sei mit einer «selbst zugefügten Schusswunde» außerhalb des Universitätscampus gefunden worden, erklärte die Polizei in der Nacht auf einer Pressekonferenz.

Zur Identität des mutmaßlichen Täters wurden keine Angaben gemacht. Auch ein Tatmotiv sei derzeit noch nicht bekannt. Die Polizei geht davon aus, dass der Schütze allein handelte. Eine Gefahr für die Öffentlichkeit bestehe damit nun nicht mehr. Weiterlesen

Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage

Kiew/Moskau (dpa) – Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hofft auf eine Entscheidung für weitere Waffenlieferungen an sein Land beim Treffen der sogenannten Ukraine-Kontaktgruppe, das heute in Brüssel stattfindet.

«Wir arbeiten daran, dass sich alle unsere Verhandlungen in den Rüstungsbeschlüssen unserer Partner spiegeln», sagte Selenskyj gestern in seiner abendlichen Videoansprache. Das betreffe sowohl das von den USA angeführte sogenannte Ramstein-Format als auch die Zeit bis zum Jahrestag des Angriffs auf die Ukraine am 24. Februar.

Dank an Scholz und Macron

Wenige Tage nach seinem Treffen mit Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und Frankreichs Präsidenten Emmanuel Macron nannte Selenskyj das Gespräch am vergangenen Mittwoch in Paris «sehr intensiv». «Wir haben zu dritt sehr offen miteinander gesprochen, und das hat es uns ermöglicht, ein gemeinsames Verständnis für die Aussichten in diesem Krieg zu finden.»

Er danke Macron und Scholz für die geschlossene Unterstützung der europäischen Integration der Ukraine. «Wir haben eine gemeinsame Vision vom Weg zum Sieg», betonte Selenskyj. Weiterlesen

Krieg gegen die Ukraine: So ist die Lage

Kiew/Brüssel/Rom (dpa) – Kurz vor dem Jahrestag des russischen Angriffskriegs drückt die Nato bei der Lieferung von Waffen und Munition an die Ukraine aufs Tempo. Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sagte in Brüssel: «Es ist klar, dass wir in einem Logistikrennen sind.» Es gehe darum, die Ukraine mit Munition, Treibstoff und Ersatzteilen auszurüsten, bevor Moskau wieder die Initiative auf dem Schlachtfeld ergreife. Neue russische Offensiven werden demnächst erwartet.

Die Lieferung von Kampfjets schloss Stoltenberg nicht grundsätzlich aus. Russische Truppen marschierten am 24. Februar 2022 in die Ukraine ein.

In Deutschland begann das Training ukrainischer Soldaten am Kampfpanzer Leopard 2. Dieses finde vor allem in Niedersachsen statt und solle innerhalb März abgeschlossen sein, sagte eine Sprecherin des Verteidigungsministeriums. Deutschland hatte jüngst eingewilligt, Kiew 14 Panzer vom Typ Leopard 2A6 zur Verfügung zu stellen. Weiterlesen

Jennifer Aniston schwelgt in Erinnerungen

Los Angeles (dpa) – Mit einem Kindheitsfoto, das ihre Eltern zeigt, hat sich US-Schauspielerin Jennifer Aniston («Friends») bei ihren Fans für all die Glückwünsche zum Geburtstag bedankt. «Ich denke an diese beiden Menschen, die mich geboren haben, während ich meinen wunderschönen Geburtstag ausklingen lasse», schrieb die 54-Jährige auf Instagram. Weiterlesen

Rihannas fulminante Show beim Super Bowl Halbzeit-Show

Von Benno Schwinghammer, dpa

Glendale (dpa) – Da wird der Sport (fast) zur Nebensache: Schon seit Wochen war der Super-Bowl-Auftritt von Rihanna sehnlichst von ihren Fans erwartet worden. Und die 34-Jährige enttäuschte nicht. Sie nutzte «die größte Bühne der Welt» nicht nur für ein Medley, sondern auch für eine ganz persönlich Enthüllung.

Rihanna ist wieder schwanger! Mit deutlich erkennbarem Bauchansatz präsentierte sich der Superstar vor Millionen TV-Zuschauern in Glendale im US-Staat Arizona. Später bestätigten laut US-Medienberichten ihre Vertreter die News. Die von der Karibikinsel Barbados stammende Sängerin und ihr Partner, der US-Rapper Asap Rocky («Praise the Lord»), waren vor neun Monaten erstmals Eltern geworden. Ihr Junge kam am 13. Mai in Los Angeles zur Welt.

Fulminant war Rihannas Auftritt aber auch abseits der Baby-News. Bei dem Medley während des Finals der National Football League (NFL) reihte sie einige ihrer größten Hits aneinander. Bei «Bitch Better Have My Money» und «Diamonds» schwebten die Sängerin aus Barbados und ihre Tänzerinnen und Tänzer auf bewegbaren Bühnen im Stadion.

Die Super-Bowl-Halbzeitshow war Rihannas erster Auftritt seit gut fünf Jahren. Und sie hätte sich dafür keinen standesgemäßeren Anlass aussuchen können: Beim NFL-Finale zwischen den Kansas City Chiefs und den Philadelphia Eagles in Glendale (Arizona) wurden etwa 100 Millionen TV-Zuschauer allein in den USA erwartet. Der Super Bowl gilt als das größte einzelne Sportereignis der Welt. Die Spitze der Einschaltquoten aber erreicht immer wieder die etwa 13-minütige Halbzeitshow, die als Muskelspiel der US-Unterhaltungsindustrie gesehen werden kann.

Jay-Z im Stadion, nicht auf der Bühne

Rihanna performte ihre Songs wie «We Found Love» ganz in rot, um sie herum in weiß gekleidete Tänzerinnen und Tänzer. Auf einen Stargast mussten Fans weltweit aber verzichten: Den Superhit «Umbrella» sang Rihanna alleine, ohne Co-Musiker Jay-Z. Viele hatten zuvor gemutmaßt, dass der Superstar-Rapper, der zuvor im Stadion gesichtet worden war, für das Lied auf die Bühne kommen würde. Die Reaktionen im Netz auf Rihannas Auftritt waren dabei überwiegend positiv.

Beim Super Bowl ist dabei nicht nur die Halbzeit-Show, sondern sogar die Reklame beliebt. Die Spots werden mit großem Aufwand exklusiv für das Megaevent gedreht. In ihnen treten häufig Stars auf. Für einen 30-Sekunden-Werbespot bekommt der übertragende TV-Sender Fox in diesem Jahr Medienberichten zufolge etwa bis zu sieben Millionen US-Dollar. Im amerikanischen Profi-Football richten sich sogar der Spielablauf und die Pausen zwischen den Spielzügen nach der Länge der eingeblendeten Werbung.

Vor über 60.000 Zuschauern in der Arena in Glendale war Rihanna dabei nicht der einzige Musikstar: Die amerikanische Hymne wurde von Country-Legende Chris Stapleton gesungen und endete traditionell damit, dass US-Kampfjets dröhnend über das Stadion flogen. Auch US-Sänger Babyface hatte einen Auftritt.

Rihanna, die einen Auftritt beim Super Bowl vor wenigen Jahren wegen des strukturellen Rassismus in der NFL noch abgelehnt hatte, musste am Sonntagabend große Erwartungen erfüllen, denn die Auftritte in den vergangenen Jahre waren nichts weniger als sensationell.

2022 traten die Rap-Superstars Dr. Dre, Snoop Dogg, Eminem, Mary J. Blige und Kendrick Lamar in Los Angeles auf. Und das Jahr davor brachte Musiker «The Weeknd» die Arena mit seinem Auftritt zum Kochen. Auch der Auftritt von Shakira und Jennifer Lopez 2020 wurde schnell legendär.

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US-Militär schießt weiteres ominöses Flugobjekt ab

Von Christiane Jacke, dpa

Washington (dpa) – Das Mysterium am Himmel über Nordamerika wird immer größer: Das US-Militär hat gestern ein weiteres nicht identifiziertes Flugobjekt abgeschossen. Diesmal holte ein Kampfjet vom Typ F-16 einen Flugkörper über dem Huronsee im Bundesstaat Michigan vom Himmel, wie das US-Verteidigungsministerium in Washington mitteilte.

Das Pentagon betonte, noch lägen keine Informationen dazu vor, woher der Flugkörper stammte und was er zum Ziel hatte. Ominöse Flugobjekte über Nordamerika geben den USA und der Welt seit Tagen Rätsel auf – und sorgen zunehmend für Unruhe.

Der neue Abschuss

Das Nordamerikanische Luftverteidigungskommando Norad habe das Flugobjekt am Sonntagmorgen entdeckt und es visuell sowie per Radar verfolgt, erklärte das Pentagon. Es sei in einer Höhe von etwa sechs Kilometern unterwegs gewesen. Flugbahn und Flughöhe hätten Anlass zur Sorge gegeben, dass das Objekt eine Gefahr für die zivile Luftfahrt sein könnte.

Auch potenzielle Überwachungsmöglichkeiten des Objekts hätten ein Risiko dargestellt. Präsident Joe Biden habe daher die Anweisung zum Abschuss gegeben. Die Überreste des Flugobjekts sollten nun geborgen werden, um mehr über die Hintergründe zu erfahren.

Die anderen Fälle

US-Kampfjets hatten bereits am Freitag und Samstag zwei nicht näher identifizierte Flugobjekte abgeschossen: eines vor der Küste des US-Bundesstaats Alaska, das andere über dem Norden Kanadas. Bislang ist unklar, um was für Objekte genau es sich handelte, woher sie kamen und welches Ziel sie verfolgten. Die Bergung von Trümmerteilen soll auch in diesen Fällen Antworten über die Hintergründe geben – sie gestaltet sich bislang allerdings schwierig.

Eine Woche zuvor hatte die US-Luftwaffe vor der Küste des Bundesstaates South Carolina einen mutmaßlich zur Spionage eingesetzten chinesischen Ballon vom Himmel geholt. Die US-Regierung wirft China vor, es habe mit dem Ballon Militäreinrichtungen ausspionieren wollen. Peking sprach dagegen von einem zivilen Forschungsballon, der vom Kurs abgekommen sei.

Dutzende chinesische Militärballons sind nach einem Medienbericht in den vergangenen Jahren auch in den taiwanesischen Luftraum eingedrungen – viel mehr als bisher bekannt. «Sie kommen sehr häufig, der letzte erst vor ein paar Wochen», sagte ein hoher taiwanischer Beamter nach Angaben der «Financial Times». Eine andere Person sagte demnach, solche Überflüge habe es durchschnittlich einmal im Monat gegeben.

Bisher hatte das Verteidigungsministerium in Taipeh nur einen solchen Zwischenfall vor einem Jahr mit einer ganzen Reihe von Ballons über dem Norden des Insel bestätigt. Nach Angaben des US-Militärs hat China eine ganze Flotte von Beobachtungsballons im Einsatz. Das Überwachungsprogramm erstrecke sich über mehr als 40 Länder auf fünf Kontinenten.

Peking beschuldigt USA: Mehr als zehn Mal Ballons über China geflogen

Der Vorfall in den USA sorgte für weitere Spannungen im ohnehin belasteten Verhältnis beider Länder – auch weil Washington China beschuldigen, mit Ballons dieser Art ein großes Überwachungsprogramm zu betreiben, mit dem sie mehr als 40 Länder auf fünf Kontinenten ins Visier genommen hätten.

China hat seinerseits die USA beschuldigt, im vergangenen Jahr mehr als zehn Mal illegal Ballons in großer Höhe über China fliegen gelassen zu haben. Die USA sollten aufhören, andere zu beschuldigen und Konfrontation zu suchen, sagte Außenamtssprecher Wang Wenbin vor der Presse in Peking. Es komme ziemlich häufig vor, dass US-Ballons in großer Höhe über andere Länder flögen.

Die Parallelen und die Unterschiede

Der chinesische Ballon flog nach Angaben der US-Regierung in einer Höhe von etwa 18 Kilometern und damit weit über der Höhe, in dem der zivile Flugverkehr operiert. Er hatte demnach die Größe von zwei bis drei Bussen und war mit bloßem Auge zu sehen. Die Amerikaner ordneten den Ballon sehr schnell China zu – und klassifizierten ihn als Spionagemittel.

Bei den anderen drei Flugobjekten ist bis jetzt offen, wer sie auf den Weg geschickt hat und wozu. Sie waren nach offiziellen Angaben deutlich kleiner als der Ballon Chinas – und in niedrigeren Höhen unterwegs.

Die Flugobjekte über Alaska und Kanada wurden in rund zwölf Kilometern Höhe abgeschossen. Der demokratische Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, sagte am Sonntag unter Berufung auf den Nationalen Sicherheitsrat, derzeit gehe man davon aus, dass es sich auch um Ballons gehandelt habe. Der Norad-Leiter Glen VanHerck wies das aber zurück: «Ich werde sie nicht als Ballons einstufen – wir nennen sie nicht ohne Grund ‘Objekte’.»

Die Häufung an Abschüssen

VanHerck, der auch Befehlshaber des Nördlichen US-Kommandos ist, sagte, seinem Wissen nach sei es zuvor noch nie vorgekommen, dass das US-Militär Flugobjekte im amerikanischen Luftraum abschießen musste. Nun plötzlich vier Mal innerhalb von acht Tagen.

Auf die Frage, ob sich die US-Bevölkerung nun auf eine ganze Serie weiterer Abschüsse einstellen müsse, sagte der General: «Alles, was sich Nordamerika nähert, werde ich, wenn es unbekannt ist, identifizieren – und einschätzen, ob es eine Bedrohung darstellt. Wenn es eine Bedrohung ist, schieße ich es ab.» Derzeit verfolge Norad keine weiteren Objekte. «Das heißt nicht, dass es nicht irgendwann in der Zukunft weitere geben könnte, aber im Moment sehen wir nichts.»

Aus der Pentagon-Führung hieß es, nach dem Abschuss des chinesischen Ballons habe das US-Militär den amerikanischen Luftraum auch in großen Höhen genauer in den Blick genommen und Radartechniken verbessert. Das erkläre zumindest teilweise die gehäufte Entdeckung solcher Objekte. Ob das im Umkehrschluss heißt, dass zuvor schon viele solcher Flugkörper über US-Territorium unterwegs waren und schlicht nicht bemerkt wurden, blieb offen.

Die Theorien

Das Fehlen an belastbaren Informationen zu Herkunft und Hintergrund der Flugobjekte gibt Raum für Mutmaßungen aller Art. In sozialen Medien wird bereits über eine mögliche Invasion von Aliens spekuliert. Auf die Frage einer Reporterin, ob das US-Verteidigungsministerium ausschließen könne, dass Außerirdische hinter den ominösen Flugkörpern steckten, antwortete VanHerck: «Ich überlasse es den Geheimdiensten und der Spionageabwehr, das herauszufinden. Ich habe zum jetzigen Zeitpunkt noch nichts ausgeschlossen.»

Ob die Aussage geeignet ist, die Spekulationen einzudämmen, ist fraglich. Kongressabgeordnete beider Parteien jedenfalls fordern eindringlich mehr Informationen zu den Vorfällen, um zu verhindern, dass sich weiter wilde Theorien verbreiten.

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Google weitet Kampagne gegen Fake News aus

New York/Berlin (dpa) – Der Internetriese Google will künftig auch in Deutschland Fehlinformationen im Netz vorbeugend bekämpfen. Dazu weitet das Google-Tochterunternehmen Jigsaw eine entsprechende Video-Aufklärungskampagne auf das deutschsprachige Internet aus. Das kündigte das Unternehmen in Berlin an. Bislang hatten sich die vorbeugenden Aktivitäten auf Polen, die Tschechische Republik und die Slowakei konzentriert.

Die Kampagne basiert auf Untersuchungen von Psychologen an den britischen Universitäten Cambridge und Bristol, die ein Konzept der Fehlinformation-Vorbeugung («Prebunking») entwickelt haben. Dabei sollen die Zuschauerinnen und Zuschauer dafür sensibilisiert werden, wenn vermeintlich neutrale Informationen nur dazu gedacht seien, Menschen etwas vorzugaukeln, was nicht der Wahrheit entspricht. Ein Anzeichen für manipulative Inhalte sei Sprache, die emotional berühre. Verdächtig sei auch, wenn bestimmte Gruppen pauschal für Missstände verantwortlich gemacht würden, die sie gar nicht zu vertreten hätten. Weiterlesen

Berichte: De-La-Soul-Rapper Trugoy ist tot

New York (dpa) – US-Rapper Trugoy von der Hip-Hop-Formation De La Soul ist übereinstimmenden US-Medienberichten zufolge tot. Wie der TV-Sender CNN und das Branchenmagazin «Pitchfork» am Sonntag (Ortszeit) berichteten, starb der Künstler mit dem bürgerlichen Namen David Jude Jolicoeur im Alter von 54 Jahren. Die Medien berichteten unter Berufung auf das Umfeld des Musikers. De La Soul, gegründet 1988, repräsentierte eine etwa sanftere Version des Raps als ihre historischen Vorbilder. Ihr Debütalbum «3 Feet High and Rising» mit dem Hit «Me, Myself and I» verschaffte dem Trio 1989 den Durchbruch.

Paul Rudd: Sohn dachte lange, ich arbeite in einem Kino

Los Angeles (dpa) – US-Schauspieler Paul Rudd («Ant-Man») hat seinen Sohn nach eigenen Worten lange in dem Glauben gelassen, dass er Angestellter eines Kinos sei.

Mit vier oder fünf Jahren sei sein Sohn ins Kino gegangen, um mit seinen Freunden einen Film zu sehen, sagte der 53-Jährige in einem Preview-Clip der «Sunday Today»-Show. «Da war ein Filmposter, auf dem ich drauf war. Das war im Eingangsbereich. Deshalb dachten sie alle, dass ich in dem Kino arbeite, was ich sehr süß fand.» Weiterlesen

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