Potsdam (dpa) – Nach dem Fischsterben in der Oder hat Brandenburg ein Signal der Entwarnung gegeben. «Wir haben auch jetzt seit einigen Tagen keine toten Fische mehr zu verzeichnen», sagte Umweltminister Axel Vogel (Grüne) am Mittwoch im Umweltausschuss des Brandenburger Landtags in Potsdam. «Wir können von daher sagen: Die (…) akute Krisenlage ist vorbei.»
Die Werte für Sauerstoff und Chlorophyll seien rückläufig und entwickelten sich in Richtung der Normwerte, sagte Vogel. Die betreffenden Landkreise hätten die Ufer von toten Fischen geräumt. Auch Daphnien – kleine Wasserkrebse, die zur Kontrolle eingesetzt werden – sterben laut Vogel nicht mehr. Das sei ebenfalls ein Indikator für Entspannung an vielen Stellen. Weiterlesen