Zwei Wölfe im Gehege eines Wildparks.

Bauernpräsident Weber: „Der Wolf muss bejagt werden“

Koblenz. Nach einem bestätigten Angriff eines Wolfs auf einen Esel im Landkreis Neuwied fordert der Präsident des Bauern- und Winzerverbandes Rheinland-Nassau, Marco Weber, die Bejagung von Wölfen. Die Nachweise und Nutztierrisse im nördlichen Rheinland-Pfalz hätten seit Anfang 2024 wieder deutlich zugenommen, teilte er am Dienstag mit. Die Wolfspopulation müsse „endlich, insbesondere durch die Bejagung derjenigen Wölfe, die übergriffig werden, durch gezielte Abschüsse gemanagt werden“. Weiterlesen

Damwild steht hinter einem Bauzaun.

Gatterwild zur Jagd ausgesetzt? Staatsanwaltschaft ermittelt

Trier. Damwild aus einem Gatter soll für eine Jagd betäubt und zum Abschuss in einem Jagdrevier im Kreis Bernkastel-Wittlich ausgesetzt worden sein: Nach einer Anzeige der Kreisverwaltung ermittele die Staatsanwaltschaft Trier gegen einen Jagdpächter wegen des Verdachts eines Vergehens nach dem Tierschutzgesetz, sagte der Leitende Trierer Oberstaatsanwalt Peter Fritzen am Dienstag. Weiterlesen

Ein Feldhase steht am frühen Morgen auf einer grünen Wiese vor einem Baum.

Zuwachs bei Feldhasen in Rheinland-Pfalz

Gensingen. In Rheinland-Pfalz hat es im Jahr 2023 wieder mehr Feldhasen gegeben. So verzeichnete der Landesjagdverband Rheinland-Pfalz eine Nettozuwachsrate von 15 Prozent, wie der Verband am Montag in Gensingen mitteilte. Weiterlesen

Der Landtag in Mainz aus Sicht des Eingangstores.

Jäger erschießt Wildschwein in Mainzer Innenstadt

Mainz. Ein überaus neugieriges Wildschwein hat in der Mainzer Innenstadt für Aufsehen gesorgt – und dort auch sein Ende gefunden. Aufgrund der erheblichen Gefahr, die von dem Tier seit Mittwoch für Verkehr und Menschen ausgegangen sei, habe es ein Jäger am frühen Donnerstagmorgen schließlich an der Theodor-Heuss-Brücke erschossen, teilte die Polizei mit. Weiterlesen

Ein trauriger Hund in Großaufnahme hinter einem Maschendrahtzaun.

Freie Wähler scheitern mit Antrag auf Tierschutzbeauftragten

Mainz. Mit der Forderung nach einem Landestierschutzbeauftragten in Rheinland-Pfalz sind die Freien Wähler im Landtag gescheitert. Sowohl die oppositionelle CDU, als auch die regierungstragenden Parteien SPD, Grüne und FDP bezeichneten den seit mehr als 30 Jahren bestehenden Tierschutzbeirat im Land als ausreichend und warnten vor bürokratischen Doppelstrukturen. Der CDU-Abgeordnete Christoph Gensch forderte in der Debatte am Donnerstag jedoch, die finanzielle Unterstützung der Tierheime auf kommunaler Ebene noch einmal genauer anzusehen. Weiterlesen

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