25 Verletzte bei Schiffsunfall im Trockendock von Edinburgh

London (dpa) – Im Hafen von Edinburgh sind bei einem Schiffsunfall in einem Trockendock 25 Menschen verletzt worden. 15 Personen seien in Kliniken gebracht worden, nachdem das Forschungsschiff «Petrel» umgekippt war, teilten die Rettungskräfte am Mittwoch mit. Weiterlesen

Ölteppich vor den Philippinen – Tauchroboter im Einsatz

Manila (dpa) – Rund drei Wochen nach dem Sinken eines Öltankers vor den Philippinen gibt es kaum noch Hoffnung, die Lecks des Schiffswracks unter Kontrolle zu bringen. Ein Tauchroboter aus Japan hatte am Dienstag die genaue Position der «Princess Empress» ausfindig gemacht. Dadurch sei nun klar, dass der Tanker «schwere strukturelle Schäden» davongetragen habe, teilte die Küstenwache des südostasiatischen Inselstaates am Mittwoch mit. Weiterlesen

Rückzug aus dem Ölgeschäft: Maersk verkauft Supply Service

Kopenhagen (dpa) – Im Zuge ihres vollständigen Rückzugs aus dem Ölgeschäft hat sich die dänische Reederei Maersk von ihrem Geschäftsbereich Supply Service getrennt. Der Supply Service liefert Waren an Schiffe und Ölplattformen. Für umgerechnet knapp 640 Millionen Euro verkaufte Maersk die Sparte an die Holdinggesellschaft A.P. Møller Holding, die knapp 42 Prozent der Anteile an A.P. Møller Maersk hält. Weiterlesen

Moselfähre nach Havarie wieder in Betrieb

Oberbillig (dpa/lrs) – Nach einer Havarie auf der Mosel ist der Fährbetrieb zwischen Oberbillig (Kreis Trier-Saarburg) und Wasserbillig in Luxemburg wieder angelaufen. Die Fähre sei seit Samstag erneut in Betrieb, teilte die Gemeinde über Twitter mit. Werktags fahre die «Sankta Maria II» allerdings bis auf Weiteres nur an Vormittagen (bis 13.30 Uhr). Grund seien krankheitsbedingte Personalausfälle, hieß es. Weiterlesen

Weniger Güter in deutschen Seehäfen umgeschlagen

Wiesbaden (dpa) – In den deutschen Seehäfen sind 2022 weniger Güter umgeschlagen worden als ein Jahr zuvor. 279,1 Millionen Tonnen bedeuteten einen Rückgang um 3,2 Prozent, wie das Statistische Bundesamt errechnet hat.

Vom Niveau vor der Corona-Pandemie, in deren Folge Lieferketten weltweit unter Druck gerieten, ist der Güterumschlag der deutschen Seehäfen nach Angaben der Wiesbadener Behörde vom Donnerstag um 4,9 Prozent entfernt: 2019 wurden 293,5 Millionen Tonnen Güter umgeschlagen. Weiterlesen

Hapag-Lloyd rechnet mit deutlichem Gewinnrückgang

Hamburg (dpa) – Nach einem Rekordgewinn rechnet die Hamburger Containerreederei Hapag-Lloyd für das laufende Jahr mit einem deutlich geringeren Überschuss.

Für 2023 peilt Vorstandschef Rolf Habben Jansen ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern in Höhe von zwei bis vier Milliarden Euro an. Diese Prognose sei angesichts des andauernden Kriegs in der Ukraine und weiterer geopolitischer Konflikte sowie der Auswirkungen der hohen Inflation jedoch mit erheblichen Unsicherheiten behaftet, teilte das Unternehmen in Hamburg mit. Weiterlesen

Norwegerin bringt Baby auf Fähre auf die Welt

Kiel (dpa) – Auf einer Norwegen-Fähre in der Ostsee bei Kiel hat eine Frau am Wochenende einen Jungen geboren. Gegen 15 Uhr am Samstag hatte die Besatzung der «Color Fantasy» über die einsetzenden Wehen der Norwegerin informiert, wie ein Sprecher der Deutschen Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) am Montag sagte. Zu diesem Zeitpunkt befand sich das am frühen Nachmittag von Kiel aus gestartete Schiff noch auf Höhe des Kieler Leuchtturms. Zuvor hatten die «Kieler Nachrichten» berichtet. Weiterlesen

Scheinwerfer am Rhein: Filmteam löst Polizeieinsatz aus

Wörth am Rhein (dpa/lrs) – Stark leuchtende Scheinwerfer eines Filmteams haben in Wörth am Rhein die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich gezogen. Am Freitagabend wurden im Landkreis Germersheim Scheinwerfer gemeldet, deren Ausrichtung den Schiffsverkehr beeinträchtigen könnte, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Es handelte sich dabei um Scheinwerfer für die Filmdreharbeiten eines Fernsehsenders. Die Crew benötige das helle Licht zur Aufzeichnung einer Filmszene, hieß es. Die Polizei informierte das Filmteam und bat darum, die Scheinwerfer entsprechend anders auszurichten. Gefahren für den Schiffsverkehr bestanden laut Polizei jedoch nicht.

Reederverband: 62 Seeschiffe und 364 Seeleute stecken fest

Hamburg (dpa) – Knapp ein Jahr nach Beginn des russischen Angriffskriegs stecken in der Ukraine immer noch 62 internationale Seeschiffe fest. Darunter sei auch ein deutsches Schiff, sagte die Präsidentin des Verbands Deutscher Reeder, Gaby Bornheim, in Hamburg. Insgesamt seien 364 Seeleute betroffen. «Wir sorgen uns sehr um die Seeleute, die auch nach einem Jahr Krieg in der Ukraine immer noch nicht nach Hause zurückkehren können.» Bornheim appellierte an alle Beteiligten, den Seeleuten eine Rückkehr in ihre Heimatländer zu ermöglichen. Russische Truppen haben die Ukraine am 24. Februar 2022 angegriffen und führen seither Krieg gegen das Land.

Philippinen werfen China Laser-Angriff vor

Manila (dpa) – Die Philippinen haben China vorgeworfen, einen Angriff mit einem militärischen Laser auf eines ihrer Küstenschutzschiffe im Südchinesischen Meer verübt zu haben. Das Außenministerium legte am Dienstag offiziell Protest bei der chinesischen Botschaft in Manila ein. Die Aktionen der chinesischen Küstenwache stellten «eine Bedrohung für die philippinische Souveränität und Sicherheit als Staat» dar, hieß es in der Beschwerde.

Durch den Laserstrahl seien einige Besatzungsmitglieder der «BRP Malapascua» vorübergehend erblindet, hatte die Küstenwache am Montag mitgeteilt. Sie sprach von einer «eklatanten Missachtung» der philippinischen Souveränitätsrechte». Der Vorfall ereignete sich den Angaben zufolge bereits am 6. Februar nahe des Second Thomas Shoal. Das unter Wasser gelegene Riff gehört zu den Spratly-Inseln. Ein gestrandetes Transportschiff aus dem Zweiten Weltkrieg wird dort vom philippinischen Militär als Außenposten genutzt. Weiterlesen

Eingeschränkter Fährbetrieb zwischen Bingen und Rüdesheim

Bingen (dpa) – Zwischen Bingen und Rüdesheim verkehrt seit Donnerstag nur noch eine Fähre über den Rhein. Das Schiff fahre alle 20 Minuten zu den üblichen Betriebszeiten zwischen 5:30 Uhr und 22:00 Uhr, teilte der Fährbetrieb mit. Grund für den Wechsel von zwei auf eine Fähre sei ein geringeres Verkehrsaufkommen aufgrund der Sperrung eines Bahnübergangs für Gleisbauarbeiten in Rüdesheim. Die Einschränkung soll den Angaben zufolge bis zum 16. Februar gelten.

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