Vorübergehende Sperrung in Innenstadt wegen Gasaustritts

Koblenz (dpa/lrs) – Wegen eines Gasaustritts in einem leerstehenden Gebäude in Koblenz ist am Sonntag eine Straße in der Innenstadt mehrere Stunden lang für den Verkehr gesperrt gewesen. Polizei, Feuerwehr und Mitarbeiter des örtlichen Energieversorgers EVM waren im Einsatz und machten Messungen, wie die Polizei mitteilte. In dem Gebäude sei bei Bauarbeiten eine undichte Stelle an einer Wasserleitung und damit einhergehend auch ein «geringfügiger Austritt von Gas» aus einer Gasleitung festgestellt worden. Die Ursache war laut Polizei nicht bekannt. Die Straße sei gesperrt worden, um die Sicherheit während der Arbeiten zu gewährleisten. Demnach sei die undichte Stelle behoben und die Straße am frühen Abend wieder freigegeben worden.

Mehrere Tausend Menschen im Landkreis ohne Strom

Bad Kreuznach (dpa/lrs) – Mehrere Tausend Menschen im Landkreis Bad Kreuznach haben am Sonntagabend zeitweise keinen Strom gehabt. Betroffen waren ein Stadtteil von Bad Kreuznach und 13 Gemeinden der Verbandsgemeinde Rüdesheim, wie die Kreisverwaltung mitteilte. Kurz vor 21.00 Uhr sei über die App Katwarn eine Warnung ausgegeben worden. Der Stromausfall sei um kurz vor 23.00 Uhr wieder behoben gewesen. Zuvor hatten mehrere Medien berichtet. Weiterlesen

Miau aus dem Motorraum: Katze aus Auto gerettet

Krefeld (dpa) – Mit lautem Miauen hat eine Katze in Krefeld auf ihre missliche Lage aufmerksam gemacht: Sie war im Motorraum eines Autos eingesperrt. Als die Fahrerin des Wagens am Samstagabend das Miauen hörte, rief sie die Feuerwehr. Die Einsatzkräfte verbogen den Kühlergrill des Autos ein wenig und fanden eine schwarze Katze im Motorraum vor. Sie übergaben das Tier der Tierrettung. Ob die Katze während der Fahrt von der Frau unbemerkt überfahren und so in den Motorraum geschleudert worden oder sie zuvor von selbst dort hinein geklettert war, konnte die Feuerwehr nicht sagen.

 

Sportboot gekentert: Besatzung rettet sich an Land

Saarlouis (dpa/lrs) – Auf der Saar ist ein Sportboot gekentert. Die vier Besatzungsmitglieder und drei Hunde an Bord konnten sich am Sonntag rechtzeitig an Land retten und blieben unverletzt, wie die Polizei mitteilte. Mögliche Ursache für den Vorfall in Höhe der Schleuse Lisdorf könnten ein Loch im Rumpf oder Probleme mit einem Verschlussstopfen gewesen sein. Das rund fünf Meter lange Boot war vollgelaufen und schließlich gekentert. Menschen und Hunde retteten sich laut Polizei mit einem Sprung in die Saar.

 

Möglicher Gasaustritt: Sperrung in Koblenzer Innenstadt

Koblenz (dpa/lrs) – Wegen eines möglichen Gasaustritts in einem leerstehenden Gebäude in Koblenz ist am Sonntag in der Innenstadt ein Bereich rund um die Clemensstraße für den Verkehr gesperrt worden. Polizei, Feuerwehr und Mitarbeiter des örtlichen Energieversorgers EVM seien im Einsatz und führten Messungen durch, teilte die Polizei mit. Weitere Einzelheiten wurden zunächst nicht bekannt.

 

Motorsegler stürzt in Wohngebäude – Pilot stirbt

Hildesheim (dpa) – Beim Absturz eines Motorseglers in zwei Häuser ist der 79 Jahre alte Pilot am Landkreis Hildesheim in Niedersachsen ums Leben gekommen. Er stammte aus dem Raum Magdeburg und war dort mit seinem Flugzeug gestartet, wie die Polizei mitteilte.

Der Mann stürzte aus bisher unbekannter Ursache mit seinem Flugzeug in der Ortschaft Lübbrechtsen in zwei bewohnte Gebäude. Weil sich zum Zeitpunkt des Absturzes dort aber keiner der Bewohner unmittelbar aufhielt, gab es keine weiteren Verletzten. An den Häusern entstand Sachschaden, wie die Polizei am Abend mitteilte. Weiterlesen

Streit um die Bergung verunglückter Bergleute in Mexiko

Mexiko-Stadt (dpa) – Mehr als drei Wochen nach einem Grubenunglück in Mexiko ist ein Streit um die Bergungsarbeiten ausgebrochen. Angehörige der zehn verschütteten Kumpel haben den neuen Plan der Regierung abgelehnt.

Die Aktion würde nach Angaben der Familien bis zu elf Monaten dauern. «Sie sind damit nicht einverstanden», sagte Präsident Andrés Manuel López Obrador. Die Gespräche mit den Angehörigen sollen fortgesetzt werden. Experten würden zudem nach einer weniger zeitaufwendigen Lösung suchen. Weiterlesen

Kuppel des schiefen Moleturms erfolgreich abgehoben

Bremerhaven (dpa) – Die rote Kuppel des in Schieflage geratenen Moleturms in Bremerhaven ist erfolgreich heruntergehoben worden. «Mit der Bergung hat alles wunderbar geklappt», sagte ein Bremenports-Sprecher am Freitagnachmittag. Weiterlesen

Waldsperre nach Brand in Sächsischer Schweiz aufgehoben

Bad Schandau (dpa) – Nach den Regenfällen der vergangenen Tage kann der Wald auch im früheren Brandgebiet der Sächsischen Schweiz ab Samstag wieder betreten werden. Der Regen habe zu einer deutlichen Abkühlung der Böden geführt, teilte die Nationalparkverwaltung am Freitag in Bad Schandau mit.

Vor Ort sowie bei Überflügen der Landespolizei und nächtlichen Drohnenkontrollflügen habe man keine Glutnester mehr feststellen können. Sämtliche Flächen würden aber weiter durch eine Brandwache kontrolliert. «Wir sind froh, dass der kräftezehrende Einsatz nun langsam zum Ende kommt», erklärte Kreisbrandmeister Karsten Neumann. Weiterlesen

17-Jähriger aus Park weiter auf Intensivstation

Hamburg (dpa) – Nach der mutmaßlichen Medikamenten-Einnahme von drei Jugendlichen in einem Hamburger Park ist einer von ihnen am Freitag weiterhin auf der Intensivstation behandelt worden. Das sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

Der 17-Jährige war am Donnerstagmorgen im Stadtteil Langenhorn nicht mehr ansprechbar gewesen und hatte reanimiert werden müssen. Der Teenager war zusammen mit einem weiteren 17-Jährigen und einer 14-Jährigen in ein Krankenhaus gebracht worden. Weiterlesen

Niedriger Wasserstand legt alte Munition am Rhein frei

Darmstadt/Koblenz (dpa) – Die niedrigen Wasserstände am Rhein haben in diesem Sommer zahlreiche Munitionsreste freigelegt. Wie die Kampfmittelräumdienste in Hessen und Rheinland-Pfalz berichteten, gab es im August vermehrt Funde. «Unsere Teams waren permanent unterwegs», sagte Sven Rasehorn, Technischer Leiter des Dienstes in Koblenz. Besonders an den Wochenenden, wenn viele Spaziergänger unterwegs waren, sei man ausgerückt.

Weil der Rhein besonders groß sei, finde man hier viele Kampfmittel, erklärte Christoph Süß, Sprecher des Regierungspräsidiums Darmstadt. In anderen Gewässern liegt aber ebenfalls alte Munition. Weiterlesen

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