Todesfahrt in Berlin: Mehr als 140 Betroffene registriert

Berlin (dpa) – Nach der Todesfahrt in der Berliner City-West am 8. Juni haben die Behörden 142 Betroffene registriert. Sie kommen aus Hessen sowie sieben weiteren Bundesländern und drei anderen EU-Staaten, wie die Senatsjustizverwaltung mitteilte. Dort ist die Stelle angesiedelt, die das Hilfsangebot für Verletzte, Ersthelfende oder Augenzeugen koordiniert.

Bei der mutmaßlichen Amoktat auf dem Ku’damm und der Tauentzienstraße wurden eine Frau getötet und nach Angaben der Staatsanwaltschaft 32 Menschen verletzt. Besonders betroffen war eine Schulklasse aus Hessen. Die Lehrerin starb, ein Lehrer und sieben Schüler kamen schwer verletzt in Krankenhäuser.

Alle Betroffenen hätten von der Zentralen Anlaufstelle ein persönliches Informationsschreiben in ihrer Muttersprache erhalten, erklärte ein Justizsprecher. Mit Hessen sei abgestimmt worden, dass die Beauftragte der Hessischen Landesregierung für Opfer schwerer Gewalttaten und Terroranschläge die Menschen dort kontaktiere. Weiterlesen

Ehering verhakt sich: Mann verliert Finger

Coburg (dpa) – Ein 39-Jähriger ist in Coburg in Bayern mit seinem Ehering an einem Zaun hängengeblieben und hat sich dabei einen Finger ausgerissen. Das teilte die Polizei am Samstag mit.  Der Mann habe am Freitagabend nach der Arbeit eine Abkürzung nehmen wollen und sei über den Metallzaun geklettert. Dabei sei er mit dem Ring hängengeblieben und habe sich den rechten Ringfinger abgerissen. Der Mann wurde sofort in ein Krankenhaus gebracht.

 

Familie landet nach Verzehr gesammelter Pilze in Klinik

Bous (dpa) – Nach dem Verzehr selbstgesammelter Pilze sind ein Ehepaar und die erwachsene Tochter aus dem saarländischen Bous mit schweren Vergiftungssymptomen ins Krankenhaus gebracht worden. Wie die Polizei am Sonntag mitteilte, hatten der 69 Jahre alte Vater und seine 66 Jahre alte Frau kurz nach dem Essen am Samstag über Unwohlsein und Halluzinationen geklagt. Der Mann sei gestürzt und habe sich am Kopf verletzt. Laut Mitteilung der Polizei schaffte es die Ehefrau, die Nachbarn zu alarmieren, die dann den Notruf wählten. Weiterlesen

Über vier Promille: Frau zwei Mal in Polizeigewahrsam

Saarlouis (dpa/lrs) – Eine stark betrunkene 32-Jährige ist in Saarlouis gleich zwei Mal kurz hintereinander in polizeilichen Gewahrsam genommen worden. Nach Angaben der Polizei vom Samstag rief eine Rettungsdienstbesatzung die Beamten zum Bahnhofsvorplatz, weil dort eine «stark betrunkene Frau auf dem Boden saß und einen desorientierten Eindruck machte», wie es hieß. Eine von den Beamten durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab einen Wert von über viereinhalb Promille. Zu ihrem eigenen Schutz wurde die Frau daher durch die Einsatzkräfte in Gewahrsam genommen. Weiterlesen

54-Jähriger stürzt in den Rhein und stirbt

Ludwigshafen (dpa/lrs) – Ein 54-jähriger Mann ist in Ludwigshafen in den Rhein gestürzt und später im Krankenhaus gestorben. Laut Zeugenaussagen sei er am Donnerstag an der Uferböschung gestürzt, teilte die Polizei am Freitag mit. Die Feuerwehr habe den Mann dann aus dem Rhein geborgen und Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet. Die Polizei geht von einem Unglücksfall aus, wie ein Sprecher mitteilte. Es gebe keine Hinweise auf Fremdeinwirkung.

 

 

 

63 Jahre alter Kastaniensammler irrt durch den Wald

Bad Bergzabern (dpa/lrs) – Ein 63-Jähriger hat sich beim Kastaniensammeln nahe Bad Bergzabern (Landkreis Südliche Weinstraße) verlaufen und ist stundenlang im Wald umhergeirrt. Die beiden Begleiter hatten die Kastaniensuche frühzeitig beendet und beim Fahrzeug gewartet, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Weil der Mann aus dem Raum Bruchsal nicht zurückgekehrt sei, hätten sie am Donnerstagabend die Polizei verständigt. Gegen 3.00 Uhr sei der Mann am Ortsausgang Bad Bergzabern aufgefunden worden. Weiterlesen

Niederlande: 10-Jährige und Begleiterin tot gefunden

Vught (dpa) – Nach einer Tage langen fieberhaften Suche mit hunderten Freiwilligen im Süden der Niederlande gibt es nun traurige Gewissheit: Ein vermisstes schwerbehindertes Mädchen namens Hebe (10) und seine Begleiterin (26) sind tot. Das bestätigte der Bürgermeister von Vught, Roderick van de Mortel, am Donnerstag. In der Nacht wurde das Auto der jungen Frau aus einem Gewässer an einer Autobahn geborgen. Darin befanden sich zwei Leichen, wie die Polizei mitteilte. «Wir haben allen Grund anzunehmen, dass es um Sanne (die Begleiterin) und Hebe geht.» Weiterlesen

SEK-Einsatz in Dresden: Mann tot aus Wohnung geborgen

Dresden (dpa) – Bei dem SEK-Einsatz der Polizei in Dresden wegen eines Bewaffneten ist gestern Abend ein Toter aus der betroffenen Wohnung geborgen worden. Dessen Identität konnte zunächst nicht zweifelsfrei geklärt werden, wie die Polizei mitteilte. In der Wohnung war am späten Abend ein Feuer ausgebrochen, woraufhin das SEK und die Feuerwehr sich Zutritt zu der Wohnung verschafften.

Zuvor war ein offenbar bewaffneter Mann am Nachmittag von Passanten an einem Wohnungsfenster im Stadtteil Leipziger Vorstadt gesehen worden. Weil er mit einer mutmaßlichen Pistole hantierte, alarmierten sie die Beamten. Als die Einsatzkräfte eintrafen, habe er die Pistole mehrfach abgefeuert und sie dann in Richtung der Beamten geworfen, teilte die Polizei später mit. Weiterlesen

Zwölf Verletzte bei heftigen Turbulenzen während Flugs

Buenos Aires/Madrid (dpa) – Bei heftigen Turbulenzen während eines Flugs von Madrid nach Buenos Aires sind zwölf Passagiere verletzt worden. Neun wurden nach der Landung am Flughafen Ezeiza nahe der argentinischen Hauptstadt behandelt, teilte die Fluggesellschaft Aerolíneas Argentinas am Mittwoch mit. Drei weitere wurden zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Es seien offenbar Handgepäcksstücke aus den Fächern gefallen, hieß es weiter. Weiterlesen

Mehrere Verletzte bei Schulveranstaltung

Saarlouis (dpa/lrs) – Bei einer Schulveranstaltung in Saarlouis sind am Mittwoch wegen einer defekten Bühne mehrere Menschen verletzt worden. Ersten Erkenntnissen der Polizei zufolge soll in einem auf dem Gelände einer Grundschule aufgebauten Zirkuszelt eine Bühnenkonstruktion zusammengebrochen sein. Mindestens 16 Menschen wurden verletzt, drei davon schwer, wie ein Polizeisprecher berichtete. Unter den Schwerverletzten befand sich ein Kind. Lebensbedrohliche Verletzungen habe niemand erlitten. Die Zahl der Verletzten könne sich noch erhöhen, da möglicherweise Eltern mit ihren Kindern eigenständig in Krankenhäuser gefahren seien, hieß es weiter. Die Ursache für den Vorfall war zunächst unklar.

 

Zwei tote Männer in Sparkassenfiliale gefunden

Schleswig (dpa) – In einer Sparkassenfiliale in Schleswig sind am Mittwoch zwei tote Männer entdeckt worden. Die Polizei geht nach derzeitigem Stand nicht von einem Verbrechen aus.

Es gebe keine Hinweise auf Fremdeinwirkung, sagte ein Polizeisprecher. «Die Kripo hat die Ermittlungen zur Todesursache aufgenommen.» Beim Eintreffen der Einsatzkräfte sei der eine Mann bereits tot gewesen, der andere sei trotz Reanimationsmaßnahmen noch vor Ort gestorben. Weiterlesen

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