Führerschein der Queen aus Kriegszeiten wird versteigert

London (dpa) – Der Führerschein von Queen Elizabeth II. aus ihrer Zeit beim britischen Militär soll unter den Hammer kommen. Das Dokument soll mit Fotos und anderen früheren Besitztümern verschiedener Royals in der kommenden Woche im Auktionshaus Reeman Dansie im englischen Colchester versteigert werden, wie die BBC am Donnerstag berichtete. Die damalige Kronprinzessin hatte während des Zweiten Weltkriegs ihren Militärdienst absolviert. Weiterlesen

Erste Münzen mit Konterfei des neuen Königs Charles geprägt

London/Llantrisant (dpa) – Die ersten britischen Geldmünzen mit dem Konterfei des neuen Königs Charles III. kommen in den Umlauf. Die Münzprägeanstalt Royal Mint hat an ihrem Sitz im walisischen Llantrisant mit der Produktion von 50-Pence-Stücken begonnen, wie sie mitteilte.

Damit wird die größte Änderung der britischen Münzprägung seit dem Übergang zum Dezimalsystem 1971 eingeleitet. Aktuell sind rund 27 Milliarden Münzen mit dem Profilbild der Queen im Umlauf. Sie bleiben gesetzliches Zahlungsmittel, sollen aber nach und nach gegen Münzen mit Charles’ Konterfei ausgetauscht werden.

«Für viele Menschen wird es das erste Mal in ihrem Leben sein, dass sie sehen, wie ein neuer Monarch auf Geld erscheint», sagte der Chef des Royal Mint Museum, Kevin Clancy. Von der Gedenkmünze, die an Queen Elizabeth II. erinnert, sollen 9,6 Millionen Exemplare hergestellt werden. Charles’ Mutter war am 8. September im Alter von 96 Jahren gestorben. Weiterlesen

«Schlagende Herzen»: König Charles liebt alte Uhren

London (dpa) – Der britische König Charles III. ist nach eigenen Worten ein großer Fan besonderer alter Uhren. «Ich liebe einfach das Geräusch, das Tick-Tock, aber auch wenn sie schlagen, deshalb liebe ich besonders Standuhren», sagte Charles in einer Handwerkersendung, die am Mittwoch anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der BBC ausgestrahlt werden soll.

«Ich finde das auf eine komische Weise beruhigend, sie werden zu wirklich besonderen Teilen des Hauses, zum schlagenden Herz davon.» Die Vorliebe habe er von seiner Großmutter übernommen, die sich einen Spaß daraus gemacht habe, zwei Uhren im Esszimmer genau im gleichen Moment schlagen zu lassen. «Das war sehr lustig, alle mussten aufhören zu reden.» Weiterlesen

König Charles lässt 14 Pferde der Queen verkaufen

Newmarket (dpa) – König Charles III. lässt 14 Pferde seiner gestorbenen Mutter Queen Elizabeth II. verkaufen. Es handele sich um Zuchtstuten, teilte das auf Rennpferde spezialisierte Auktionshaus Tattersalls am Montag der BBC mit. Darunter seien mit Just Fine, das Anfang Oktober als erstes Pferd für Charles ein Rennen gewonnen hatte, und Love Affairs zwei besonders bekannte Tiere. Das Unternehmen betonte, dass dies weder das Ende der royalen Pferdezucht bedeute noch ein ungewöhnlicher Schritt sei. «Sie verkaufen jedes Jahr Pferde», sagte Tattersalls-Sprecher Jimmy George. «Man kann sie nicht alle behalten.» Die Queen, die am 8. September starb, war eine begeisterte Züchterin und soll zuletzt etwa 180 Pferde besessen haben.

 

 

Kronprinzessin Amalia im Visier der Verbrecher

Niederlande
Von Annette Birschel, dpa

Amsterdam (dpa) – Königin Máxima hatte fast Tränen in den Augen. «Es ist nicht schön», sagte die Frau des niederländischen Königs Willem-Alexander. Ihre älteste Tochter Amalia (18) werde bedroht und könne daher praktisch das Haus kaum verlassen.

«Sie hat kein Studentenleben wie andere Studenten», sagte ihre Mutter ungewohnt offen zu Journalisten. Die Niederländer sind geschockt. Die Bedrohung der Kronprinzessin ist eine neue Dimension des organisierten Verbrechens in ihrem Land. Weiterlesen

Alemania als Erholung: Spaniens Königspaar kommt

Adel
Von Emilio Rappold, dpa

Madrid (dpa) – Der letzte Zwischenfall ereignete sich erst letzten Mittwoch: König Felipe VI. und seine Frau Letizia mussten vor der Militärparade am spanischen Nationalfeiertag in Madrid entgegen dem Protokoll länger im Rolls Royce warten, weil Ministerpräsident Pedro Sánchez sich zur zeremoniellen Begrüßung verspätet hatte.

Das Foto der mit ernster Miene im Auto ausharrenden Royals wurde tags darauf von der renommierten Zeitung «El Mundo» und anderen Blättern auf Seite eins veröffentlicht. Der Regierungschef habe absichtlich gehandelt, meinten «El Mundo» und andere unisono. Er habe damit das Pfeifkonzert der mit seiner Arbeit unzufriedenen Zuschauer abschwächen und auch der Monarchie eins auswischen wollen, hieß es. Weiterlesen

Krönung von König Charles III. am 6. Mai in London

London (dpa) – Der britische König Charles III. wird am 6. Mai 2023 gekrönt. Die Zeremonie findet in der Westminster Abbey in London statt und wird vom Erzbischof von Canterbury geleitet. «Die Krönung wird die heutige Rolle des Monarchen widerspiegeln und in die Zukunft blicken, aber zugleich ihren Ursprung in alten Traditionen und altem Glanz finden», teilte der Palast am Dienstag mit.

An der Seite des heute 73-jährigen Charles werde auch seine Königsgemahlin Camilla (75) gekrönt, hieß es weiter. Die Zeremonie fällt auf den vierten Geburtstag von Charles’ Enkel Archie, dem älteren Sohn von Prinz Harry und Herzogin Meghan. Weiterlesen

König Charles will seine Krönung schrumpfen

Monarchie
Von Benedikt von Imhoff, dpa

London (dpa) – Soldaten in Galauniform und Salutschüsse, Gold und Glanz: Bei royalen Zeremonien ist das Vereinigte Königreich ganz bei sich. Prächtige Roben und jahrhundertealte Traditionen übertünchen dann tagelang auch die Alltagssorgen. So war es beim Staatsbegräbnis für Queen Elizabeth II., so wird es – wie viele Britinnen und Briten hoffen – auch bei der Krönung von König Charles III. sein. Viele haben, zumindest von Fernsehbildern, die Thronbesteigung von Elizabeth 1953 vor Augen. Doch wie britische Medien übereinstimmend berichten, dürfte das Fest für Charles deutlich kleiner ausfallen: Der König schrumpft die Krönung.

Keine Frage: Auch Charles’ «coronation» – die möglicherweise am 2. Juni 2023 stattfinden könnte, was auf den Tag genau 70 Jahre nach der Krönung der Queen wäre – wird nicht im kleinen Kreis stattfinden. Wie zur Trauerfeier für seine Mutter werden etwa 2000 geladene Gäste in London erwartet, wie die Zeitung «Daily Mail» berichtet. Doch das wären 6000 weniger als 1953. Statt der damaligen drei Stunden dürfte die Zeremonie nur 60 Minuten dauern. Dem Herzog von Norfolk als Zuständigem sei aufgetragen worden, eine einfachere, kürzere und diversere Zeremonie zu organisieren, schrieb die Zeitung «Telegraph». Weiterlesen

Erste Münzen mit Porträt von König Charles III. vorgestellt

London (dpa) – Die britische Münzprägeanstalt Royal Mint hat erstmals Münzen mit dem Porträt des neuen Königs Charles III. vorgestellt. Das Profil des 73-Jährigen soll zunächst auf einer neuen 5-Pfund-Sondermünze und einer 50-Pence-Münze zum Andenken an die kürzlich im Alter von 96 Jahren gestorbene Queen Elizabeth II. zu sehen sein. Einer alten Tradition folgend blickt der Monarch dabei von sich aus nach rechts, nachdem seine Mutter den Kopf nach links gewandt hatte. Die Gedenkmünzen sollen bereits von Oktober an erhältlich sein. Die 50-Pence-Münzen werden von Dezember an nach und nach in Umlauf gebracht, wie die Royal Mint am Freitag mitteilte.

 

Schloss Windsor und Kapelle mit Grab der Queen geöffnet

Windsor (dpa) – Erstmals seit dem Tod der britischen Königin Elizabeth II. sind Schloss Windsor und die St.-Georges-Kapelle, in der die Queen beigesetzt wurde, am Donnerstag für Besucher geöffnet worden. Wie die britische Nachrichtenagentur PA meldete, reihten sich bereits am Morgen Hunderte Menschen in eine Schlange ein, um die frühere Wochenendresidenz und das Grab der Queen zu besuchen. Weiterlesen

BBC: Nicht ganz eine Milliarde Zuschauer bei Queen-Begräbnis

London (dpa) – Experten des britischen öffentlich-rechtlichen Rundfunks BBC gehen davon aus, dass weltweit weniger als eine Milliarde Menschen das Staatsbegräbnis von Queen Elizabeth II. im Fernsehen verfolgt haben. Auf eine genaue Zahl wollten sie sich aus Mangel an Daten nicht festlegen. Doch die im Vorfeld des Begräbnisses von vielen Nachrichten-Webseiten wiedergegebene Schätzung von 4,1 Milliarden Menschen, mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung, sei wohl viel zu hoch gegriffen. Weiterlesen

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