Königin Letizia trägt Bluse mit ukrainischer Stickerei

Madrid (dpa) – Die spanische Königin Letizia hat ihre Solidarität mit der Ukraine auf eine ganz besondere Weise zum Ausdruck gebracht. Bei einem Event in Madrid trug die 49 Jahre alte Gattin von König Felipe VI. (54) eine Bluse mit typischer ukrainischer Stickerei.

Das Königshaus gab dazu zwar keine Mitteilung heraus, viele Medien hoben aber am Freitag die Aktion der «Reina» hervor. Letizia habe damit den Ukrainern ihre «Unterstützung» signalisieren und auf das Leiden der vom Krieg Betroffenen aufmerksam machen wollen, schrieb die Digitalzeitung «Vanitatis». Weiterlesen

Prinz William und Kate: Stehen an Seite Selenskyjs

London (dpa) – Der britische Prinz William (39) und seine Frau, Herzogin Kate (40), haben ihre Solidarität mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und der ukrainischen Bevölkerung zum Ausdruck gebracht.

«Im Oktober 2020 hatten wir das Privileg, Präsident Selenskyj und die First Lady kennenzulernen und von deren Hoffnung und Optimismus für die Zukunft der Ukraine zu erfahren», schrieben die beiden auf Twitter und fügten hinzu: «Wir stehen heute an der Seite des Präsidenten und des gesamten ukrainischen Volkes, die tapfer für diese Zukunft kämpfen» Weiterlesen

Anwalt von saudischer Prinzessin: Hinweise auf Misshandlung

Köln (dpa) – Der Anwalt der fast drei Jahre inhaftierten saudischen Prinzessin Basma bint Saud sieht Hinweise auf eine Misshandlung der 58-Jährigen während ihrer Zeit im Gefängnis.

In einem Video-Gespräch mit ihr habe er sich bei diesem Thema jedoch zurückgehalten, weil sie noch überwacht werde, erklärte Henri Estramant in einem am Freitag veröffentlichten Interview mit RTL/ntv. Der Gesundheitszustand der Prinzessin habe sich schon in der Haft «dramatisch verschlechtert», sagte er weiter. Sie habe zehn Kilogramm an Gewicht verloren und sei in dem Video-Gespräch «fast nicht wiederzuerkennen» gewesen. Weiterlesen

Prinz Charles erneut mit Coronavirus infiziert

London (dpa) – Der britische Thronfolger Prinz Charles hat sich erneut mit dem Coronavirus infiziert. «Der Prinz von Wales ist heute Morgen positiv auf Covid-19 getestet worden und isoliert sich nun», hieß es am Donnerstag auf dem offiziellen Twitter-Account des 73-Jährigen.

Prinz Charles bedauere es, seine geplanten Termine in der Stadt Winchester nicht wahrnehmen zu können und bemühe sich darum, den Besuch nachzuholen. Am Mittwochabend hatte Charles gemeinsam mit seiner Frau Herzogin Camilla (74) an einem Empfang im British Museum in London teilgenommen. Die künftige Königin sei nicht infiziert, teilte Clarence House mit. Weiterlesen

Versprechen und Überraschung: Queen ordnet zum 70. ihr Haus

Thronjubiläum
Von Larissa Schwedes und Benedikt von Imhoff, dpa

Sandringham/London (dpa) – Zu ihrem 70. Thronjubiläum sichert Queen Elizabeth II. ihr Vermächtnis – mit einer aufsehenerregenden Botschaft. Dabei ist es durchaus selten, dass sich die Königin direkt an ihr Volk wendet.

Besonders am 6. Februar, dem Todestag ihres Vaters und damit Jahrestag ihrer Thronbesteigung, mag sie es ruhig und abgeschieden. Dieses Jahr ist anders.

Zwar verbringt die 95-Jährige den Tag auch diesmal auf ihrem ostenglischen Landsitz Sandringham. Doch was der Buckingham-Palast in die Welt schickt, hat es in sich: Camilla, die Frau von Thronfolger Prinz Charles, Elizabeths ältestem Sohn, soll eines Tages Queen genannt werden. Weiterlesen

Missbrauchsskandal: Prinz Andrew verliert Palast-Rückhalt

Royals
Von Benedikt von Imhoff, Larissa Schwedes und Christoph Meyer, dpa 

London/New York (dpa) – Im Missbrauchsskandal um Prinz Andrew zieht sich die Schlinge um den Royal weiter zu.

Seine Mutter, die britische Queen Elizabeth II., entzog ihrem wegen Missbrauchsvorwürfen verklagten Sohn alle militärischen Dienstgrade und royalen Schirmherrschaften. Andrew werde sich in dem US-Prozess als privater Bürger verteidigen und weiterhin keine öffentlichen royalen Aufgaben mehr übernehmen, teilte der Buckingham-Palast knapp mit. Auch die übliche royale Anrede «His Royal Highness» soll der 61-Jährige nicht mehr nutzen dürfen, wie britische Medien unter Berufung auf Insider-Quellen berichteten. Weiterlesen

Missbrauchsprozess gegen Prinz Andrew rückt näher

Epstein-Skandal
Von Christina Horsten und Christoph Meyer, dpa 

New York/London (dpa) – Prinz Andrew wird für die britischen Royals immer mehr zur Belastung. Der zweitälteste Sohn von Queen Elizabeth II. scheiterte am Mittwoch mit dem Versuch, eine US-Klage wegen Missbrauchsvorwürfen gegen sich zu stoppen.

Ein Gericht in New York wies Einwände von Andrews Anwälten zurück, wie aus einem Gerichtsdokument hervorging, das der Deutschen Presse-Agentur vorlag.

Klägerin Virginia Giuffre wirft Andrew vor, sie als Minderjährige mehrfach missbraucht zu haben. Sie gibt an, zuvor Opfer eines von dem US-Multimillionär Jeffrey Epstein und seiner Ex-Partnerin Ghislaine Maxwell aufgebauten Missbrauchsrings geworden zu sein. Maxwell war erst vor kurzem von einem Gericht in einem US-Strafverfahren in mehreren Punkten schuldig gesprochen worden und muss mit einer langen Haftstrafe rechnen. Epstein nahm sich 2019 in Untersuchungshaft das Leben. Andrew streitet alle Vorwürfe kategorisch ab. Weiterlesen

70 Jahre Königin: Briten feiern Queen mit Spektakel

Royals
Von Christoph Meyer, dpa

London (dpa) – Kaum mehr ein Brite kann sich an eine Zeit ohne sie erinnern: Zum 70. Thronjubiläum von Queen Elizabeth II. (95) in diesem Jahr soll in Großbritannien vier Tage lang gefeiert werden. Nun hat der Buckingham-Palast die genauen Pläne für das Spektakel vorgelegt, das trotz Corona-Pandemie stattfinden soll.

Am 6. Februar 1952 starb König Georg VI., seine Tochter Prinzessin Elizabeth wurde über Nacht zur Königin. Die Nachricht ereilte sie auf einer Reise in Kenia. Schleunigst kehrte sie nach London zurück. Inzwischen ist die schüchterne 25-Jährige von damals die am längsten herrschende Monarchin Großbritanniens. Weiterlesen

Abschiedstour: Merkel trifft Queen und Johnson

Von Jörg Blank und Christoph Meyer, dpa

Chequers/Windsor (dpa) – Für die britische Königin Elizabeth II. hat Angela Merkel die größte Hochachtung. Das wurde spätestens beim G7-Gipfel in Cornwall im Juni klar, als die Kanzlerin von einer Begegnung mit «Her Majesty» schwärmte.

Nicht ganz so groß dürfte ihre Bewunderung für den Brexit-Vorkämpfer und Premierminister Boris Johnson sein. Mit beiden trifft sich Merkel heute bei einer Reise nach Großbritannien. Mit Johnson gibt es einige konfliktreiche Themen zu besprechen. Weiterlesen

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