Neue «heute journal»-Moderatoren starten

Mainz (dpa) – Der Journalist Christian Sievers hat seine erste Sendung als neuer Hauptmoderator beim «heute journal» präsentiert. Er folgte auf Claus Kleber, der Ende des vergangenen Jahres nach fast 20 Jahren aufgehört hatte.

Am Montagabend führte Sievers gemeinsam mit Co-Moderatorin Hanna Zimmermann, die den Nachrichtenblock übernahm, durch das rund 30-minütige Nachrichtenformat im ZDF. Sie bilden ein neues Duo und wechseln sich in der Regel mit Marietta Slomka und Heinz Wolf ab.

«Guten Abend Ihnen allen» – so begann Sievers seine Moderation. Der erste Beitrag drehte sich um den Fall des serbischen Tennisstars Novak Djokovic, bei dem immer noch unklar ist, ob er bei den Australian Open starten kann.

Ein längerer Teil der Sendung beschäftigte sich mit unangemeldeten Protesten in Deutschland gegen Corona-Regeln und das Thema Impfen. Es ging darüber hinaus unter anderem um Gespräche zwischen den USA und Russland wegen russischer Truppen in der Nähe der ukrainischen Grenze.

«Das war unser erster Tag»

Zum Schluss seiner Moderation sagte Sievers: «So. Das war unser erster Tag als neues Team hier. Wir freuen uns sehr, dass Sie mit dabei waren» Zimmermann ergänzte: «Da kann ich mich nur anschließen»

Sievers war bereits in den vergangenen Jahren immer mal wieder in der abendlichen Nachrichtensendung des öffentlich-rechtlichen Senders mit Sitz in Mainz zu sehen. Mehrere Jahre moderierte der 52-Jährige zudem die 19-Uhr-«heute»-Sendung. Das «heute journal» sehen sich täglich Millionen in Deutschland an: 2021 schalteten im Schnitt 4,15 Millionen ein.

 

 

ZDF-Moderator Christian Sievers hat Lampenfieber

Mainz (dpa) – Christian Sievers moderiert beim ZDF schon seit Jahren Nachrichtensendungen und hat immer noch Lampenfieber.

Der 52-Jährige sagte der Deutschen Presse-Agentur: «Das Lampenfieber ist bei mir nie komplett weg» Er ergänzte: «Das ist keine schlimme Angst, nicht Bammel vor der Sendung. Aber der Puls geht hoch. Ein Gefühl von: Jetzt muss es passen» Weiterlesen

Böhmermann spricht über seine Pläne für 2023

Köln (dpa) – Satiriker Jan Böhmermann (40) geht mitsamt Orchester 2023 auf Musik-Tour. «Das Orchester und ich haben nach fast zwei Jahren Pandemie langsam genug vom Drinsitzen und wollen raus. Uns fällt die Studiodecke auf den Kopf», sagte der Moderator des «ZDF Magazin Royale» der dpa in Köln.

Zudem sei es einfach etwas anderes, wenn man das Rundfunk-Tanzorchester Ehrenfeld, das in seiner Sendung für die Musik zuständig ist, live erleben könne. Wegen der Corona-Pandemie werde es aber genügend Vorlauf geben – daher erst der Start 2023. In der Vergangenheit war Böhmermann mit dem Orchester bereits zweimal auf Tour gewesen. Weiterlesen

Ein Herz für Kinder»: Mehr als 27 Millionen Euro Spenden

TV-Spendengala
Von Stella Venohr, dpa 

Berlin (dpa) – Kurz vor Ende der Sendung ist es dann soweit: Der designierte Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zieht die Folie von dem roten Herz und lüftet damit die Spendensumme.

Rund 27,6 Millionen Euro für Kinder in Not und soziale Hilfsprojekte sammelten Prominente am Vorabend des zweiten Advents in der live vom ZDF ausgestrahlten Show. Das gibt Moderator Johannes B. Kerner gemeinsam mit Scholz am Samstagabend im ZDF bekannt. Das sind rund 1,6 Millionen Euro mehr als im vergangenen Jahr und nach Angaben der Veranstalter eine Rekordsumme. Weiterlesen

Comedian Mirco Nontschew gestorben

Berlin (dpa) – Der in den 90ern mit «RTL Samstag Nacht» einem breiten Publikum bekanntgewordene Comedian Mirco Nontschew ist mit 52 Jahren gestorben. Das erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Samstag.

Zuvor hatte die «Bild» online über seinen Tod berichtet. Die Zeitung zitierte dazu seinen Manager und Freund Bertram Riedel: «Wir bestätigen den Tod unseres Freundes und Familienmitglieds. Die Familie bittet um Rücksichtnahme in dieser schweren Zeit»

Die Polizei in Berlin teilte am Samstag auf Anfrage lediglich mit, dass am Freitagnachmittag ein 52 Jahre alter Mann tot in einem Mehrfamilienhaus in Berlin gefunden worden sei. Es wurden demnach Ermittlungen zur Todesursache aufgenommen, es deute aber bislang nichts auf ein Fremdverschulden hin. Weiterlesen

Günther Jauch sieht Geimpfte in «Geiselhaft»

 Hürth (dpa) – Günther Jauch, seit vielen Jahren Moderator von Jahresrückblicken, hat im Corona-Jahr 2021 kein Verständnis für Impfverweigerer.

In einem RTL-Interview sagte der populäre Moderator mit Blick auf die vielen Impfmöglichkeiten gegen Covid-19: «Ich kann Ihnen aber auch sagen, welchen Menschen ich in diesem Jahr mit großem Unverständnis begegne: Das sind für mich alle Impfverweigerer, die mit ihrem Starrsinn zig Millionen Menschen quasi in Geiselhaft nehmen» An diesem Sonntag (5.12.) moderiert der 65-Jährige die Live-Show «2021! Menschen, Bilder, Emotionen». Es soll seine letzte Ausgabe dieser Sendung nach 25 Jahren werden. Weiterlesen

1,47 Millionen Euro zum Auftakt von WDR-Spendenaktion

Köln (dpa) – Für Kinder in den Flutgebieten sind im Rahmen einer vierwöchigen Spendenaktion des Westdeutschen Rundfunks (WDR) gemeinsam mit der «Aktion Deutschland hilft» bislang rund 1,47 Millionen Euro eingesammelt worden. «Mit dem Geld sollen Hilfsprojekte realisiert werden, um den Kindern ein Stück Normalität zu ermöglichen, psychische und physische Belastungen zu mildern und ihnen so ein möglichst schönes Weihnachtsfest zu bescheren», teilte der Sender am Samstag mit. Weiterlesen

Natalia Wörner: Außer Klatschen nichts für Klinikpersonal

Berlin (dpa) – Schauspielerin Natalia Wörner ärgert sich über fehlende Wertschätzung für Klinikpersonal. «Die Leute sind unterbezahlt und komplett ausgesaugt. Das ist für mich einfach nicht akzeptabel», sagte sie der «Neuen Osnabrücker Zeitung».

«Warum gibt es neben dem Geklatsche noch immer keine ganz konkreten und jetzt auch schon durchgesetzten Formen von besserer Bezahlung für alle Menschen, die in den Kliniken einen Dauermarathon absolvieren und jetzt schon wieder in der Situation sind, dass sie unter der Belastung zusammenbrechen?» Weiterlesen

«Squid Game» – Warum Eltern Verbote aussprechen sollten

Von Maurice Arndt, dpa   

Knapp 500 Menschen spielen in der Netflix-Produktion «Squid Game» Kinderspiele – und wer verliert, wird getötet. Um die Serie gibt es einen Hype, von dem auch Kinder erfasst werden. Was machen die brutalen Gewaltszenen mit Zehn- oder gar Sechsjährigen?

München/Frankfurt (dpa) – Die Streamingserie «Squid Game» bietet einen Reigen brutaler, blutiger Szenen – und doch schauen auch in Deutschland schon viele jüngere Kinder zu. In Pinneberg bei Hamburg hieß es aus einer Kita, selbst fünf- bis sechsjährige Kinder spielten die Serie nach. Auch auf Schulhöfen ist der makabere Wettbewerb zum Spielvorbild geworden, wie Lehrer warnten. Experten plädieren dafür, die Altersangabe von Netflix ab 16 Jahren unbedingt zu beachten. Die vielen Gewaltszenen stellten für Kinder eine sehr hohe psychische Belastung dar, da sie das Gesehene noch nicht gut verarbeiten könnten, sagte Psychotherapeutin Katajun Lindenberg von der Goethe-Universität in Frankfurt der Deutschen Presse-Agentur. Weiterlesen

Tommys «Wetten, dass..?»-Special mit ABBA

Nürnberg (dpa) – Die Sonderausgabe des ZDF-Showklassikers «Wetten, dass..?» knüpft mit ihrer Gästeliste an große Glanzzeiten an – unter anderem werden Helene Fischer, ABBA und Udo Lindenberg erwartet. Das gab das ZDF am Donnerstag in Mainz bekannt.

Die Samstagabendshow mit Thomas Gottschalk steigt am 6. November in Nürnberg. «Michelle Hunziker ist selbstverständlich mit dabei, und natürlich darf auch eine Baggerwette nicht fehlen», berichtete ein Sendersprecher über Live-Show. Weiterlesen

Mediennutzung mit 13 Stunden auf neuem Höchststand

München (dpa) – Die Deutschen verbringen einer Forsa-Umfrage zufolge im Durchschnitt vier Stunden täglich mit Fernsehen und zweieinhalb Stunden im Internet.

Wenn man Telefon, Smartphone, Radio und Games mitrechnet, «erreicht die Mediennutzung nach dem Rekord im vergangenen Jahr einen neuen Höchstwert: 13 Stunden am Tag», teilte der Auftraggeber der Umfrage, Seven One Media, mit. Die erneut gestiegene Mediennutzung sei geprägt von «der wachsenden Vielfalt an Angeboten und Endgeräten sowie dem anhaltenden Einfluss der Corona-Pandemie». Weiterlesen

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